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Dach weiter eingestürzt - Gefahr für Nachbarn |
Beitrag Kennung: 26882
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Heute in der OTZ:
Dem Haus Kaimberger Straße 4e, das durch eine Gasexplosion in der Nacht des 5. September zerstört wurde, droht der Zwangsabriss.
Mittlerweile stehe der vierte Abrisstermin, passiert ist bisher nichts, konstatiert der Eigentümer des unmittelbar angrenzenden Nachbarhauses Nummer 6. Dort ist seit dem Unglück das Wohnen nur noch mit erheblichen Einschränkungen möglich. In der obersten Etage hat die Explosion das Dach durch die Mauern des Nachbargebäudes ins Kinder- und ins Schlafzimmer gedrückt. Auch Räume eine Etage tiefer sind nicht bewohnbar. Die Decke droht einzustürzen und ist mit dicken Balken gestützt. Die Straße vor dem Haus ist für den Verkehr weiter komplett gesperrt. Der Hof hinterm Haus darf nicht benutzt werden. "Wenn das Dach von der 4e abstürzt, kann es in den Hof fallen - oder auf unsere Garage", fürchtet Marga Fischer, Frau des Eigentümers von Haus 6. Am Sonnabend war durch Wind und Regen das eingestürzte Dachgebälk weiter zusammengefallen. Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und Bauordnungsamt wurden alarmiert. Einen Tag zuvor hatte ein Vertreter des Eigentümers von dem Unglückshaus Bürgermeister Norbert Hein (CDU) versichert, dass am Montag der Abriss beginnen sollte. Geschehen ist gestern nichts. Nun soll heute oder morgen abgerissen werden, wurden die Nachbarn vertröstet. Die Stadt droht mit Zwangsabriss, wenn sich nichts tut.
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