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Nun, die Wartezeiten trotz Terminen sind oftmals zwar sehr lang, aber im Verhältinis zu ambulant beh. Ärzten noch "kurz", allerdings ist die Wartezeit auf die Abholung sehr lang, da kommt gut eine halbe oder dreivierte Stunde zusammen. Und wenn man darauf angewiesen ist und mit Schmerzen dasitzt, kommt die Zeit noch länger vor. Im anderen Gebäude in der Hautabteilung ist das Glück, dass die Sprechstundenhilfe sehr rührig ist. Eine herzensgute Seele, die geshen hatte, wie es mir ging und hat sich wirklich gesorgt. Aber dass die Abholung dauert, kann kaum jemand, wie das angefordert wird, ist ja fast erkennbar, am PC und schon hört man die Mobilgeräte
Das Essen..ja, hm...ich fand, dass es ging, aber 2-3 x mal hatte ich das Gefühl, dass die Kartoffeln schimmelig schmeckten und das Schnitzel von einem wohl sehr Verliebten gewürzt sein muss
. was ich auch nicht in Ordnung finde ist, dass es erst frisches Obst und Gemüse gibt, wenn man die 4. Aufenthaltswoche anbricht und auch dann ist die Tagesform des Arztes gefragt, ob der das mit der "Wunschkost" auch unterschreibt. Ich hatte ja Pech, da man mir ja die Schuld für die falsche Verlegung aufschob, somit hatte ich also nur frisches Obst und Gemüse oder etwas Süßes, wenn ich Besuch hatte.
Unhygienisch finde ich auch die Armbänder, die oftmals so eng angelegt werden, dass man sich darunter kaum waschen konnte. Meine eine Zimmergenossin hatte mächtig Rötungen. Ich hatte zum Glück nichts.
Also bei mir hieß es vorerst, es müsse operiert werden und es gab dann einen Termin zur OP-Besprechung. Der Prof. aber meinte, die OP wäre nicht nötig, 2 unabhängige Ärzte (ambulant) hatten die selbe Meinung.
Was mir auch positv auffiel, waren die jungen Ärztinnen, die vorsichtig waren, vor allem, wenn man mit Schmerzen dort ankommt und sie beschreibt, so gut es geht. Naja, noch sind die jungschen Mediziner "unverbraucht", die haben sicher noch die Ideale des Berufes im Kopf.
Aber noch ist nicht alles ausgestanden, da ich ja zwei Stelzen habe, die irgendwie aus ungeklärten Gründen schmerzen. Bleiben wir neugierig, was da noch so kommt. Laut letztem Artikel stöhnt die Belegschaft wohl über mehr Bürokratie und Dokumentation. Obwohl jede Eintragung auch eine Absicherung für Pfleger/ Schwestern ist.
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von strubbel: 05.12.2013 12:22.
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