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RE: Vom Treibstoff zum Abgas und wieder zurück |
Beitrag Kennung: 877352
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Wer wirklich aktiv am sogenannten Klimawandel mitarbeiten möchte, der kaufe sich ein E-Auto.
Könnte man meinen wenn man das Folgende liest.
Zitat: |
Die drei Elektrofahrzeuge auf der ADAC-Eco-Liste, die im Ranking vorne stehen, verbrauchen im Durchschnitt 20,5 Kilowattstunden (kWh) pro 100 Kilometer, der beste Benziner 5,1 Liter und die effizientesten Diesel 4,2 Liter pro 100 Kilometer. Rechnet man diese Verbräuche in CO2-Emissionen um, so kommt der Stromer auf 18,5 Kilogramm CO2 pro 100 Kilometer, der Benziner auf 12,1 und der Diesel auf 11,1 Kilogramm pro 100 Kilometer. |
[Quelle: http://www.fr.de/politik/meinung/gastbei...a-950798GEPC=s2]
Nein.
Natürlich ist dieser Lobby-Artikel nicht die ganze Wahrheit.
Da werden Daten weggelassen und Fakten verdreht, bis Falschwarheiten im Sinne der Mineralölwirtschaft herauskommen.
So werden die Emission beim Strom z.B. nur mit schmutziger Kohle angegeben und für Stinkeverbrenner erst ab Tank.
Wenn wir vergleichen dann bitte fair.
Dann müssen wir nämlich den deutschen Stromix annehmen, und die Mineralölemisonen ab der Quelle, denn dazu gehören Aufsuchen, Erschließen, Förderung, Transport und Raffinierung des Rohöls, sowie erhebliche Schäden an Flora, Fauna und Wasser.
Ich kann nur hoffen, dass jeder seinen gesunden Menschenverstand nutzt, einen fairen Faktencheck durchführt und feststellt dass die E-Mobilität die Umwelt wesentlich weniger belastet.
Wer es richtig machen will, der fährt mit Strom von seinem Dach [wenn möglich].
Da gibt es keine Emission, und zudem ist es noch einmal viel günstiger.
Noch besser ist es ja auf ein Auto ganz zu verzichten.
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