Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
12.02.2009 ~ 08:40 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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RE: Selbstmord :,, Rudolf Hess.'' |
Beitrag Kennung: 220107
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Was ist denn das für ein Müll, Hess ist nicht Unschuldig vor dem Nürnberger Tribunal verurteilt worden. Er war in den Anfangszeiten der NSDAP nicht nur Hitlers Schreiberling sondern in den Jahren von 1933 an aktiv und organisatorisch an der Judenverfolgung beteiligt. Die folgende Aussage zeugt in keiner Weiße davon dass er ein kleiner Mitläufer war.
Zitat: |
„Ich verteidige mich nicht gegen Ankläger, denen ich das Recht abspreche, gegen mich und meine Volksgenossen Anklage zu erheben. Ich setze mich nicht mit Vorwürfen auseinander, die sich mit Dingen befassen, die innerdeutsche Angelegenheiten sind und daher Ausländer nichts angehen. Ich erhebe keinen Einspruch gegen Äußerungen, die darauf abzielen, mich oder das ganze deutsche Volk in der Ehre zu treffen. Ich betrachte solche Anwürfe von Gegnern als Ehrenerweisung. Es war mir vergönnt, viele Jahre meines Lebens unter dem größten Sohne zu wirken, den mein Volk in seiner tausendjährigen Geschichte hervorgebracht hat. Selbst wenn ich es könnte, wollte ich diese Zeit nicht auslöschen aus meinem Dasein. Ich bin glücklich, zu wissen, daß ich meine Pflicht getan habe meinem Volke gegenüber, meine Pflicht als Deutscher, als Nationalsozialist, als treuer Gefolgsmann meines Führers. Ich bereue nichts. Stünde ich wieder am Anfang, würde ich wieder handeln wie ich handelte, auch wenn ich wüßte, daß am Ende ein Scheiterhaufen für meinen Flammentod brennt. Gleichgültig was Menschen tun, dereinst stehe ich vor dem Richterstuhl des Ewigen. Ihm werde ich mich verantworten, und ich weiß, er spricht mich frei.”
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Und auch für Dich ein kleiner Hinweis im DDR Geschichtsunterricht wurde Hess als das was er ist und war bezeichnet. Ein Verbrecher an der Menschlichkeit.
Solche Individuen wie Hess als kleine harmlose Mitläufer zu bezeichnen zeugt nicht nur von einem gravierenden Defizit in Hinsicht auf die Geschichte des 3. Reiches sondern auch davon dass die Autorin hier bewusst versucht einen Verbrecher des 3. Reiches zum Märtyrer zu stilisieren.
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