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Abriss-Maßnahmen in Altenburg-Nord
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Mina
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FT-Nutzerin
32.032 geschriebene Beiträge
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29.01.2009 ~ 20:25 Uhr ~ Mina schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 27.11.2007
680 erhaltene Danksagungen
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Abriss-Maßnahmen in Altenburg-Nord |
Beitrag Kennung: 213495
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In Altenburg-Nord finden zurzeit aufwändige Abrissarbeiten statt. Im Auftrag der SWG werden die ehemalige Ernst-Kirste-Schule und ein Wohnblock in der Stauffenbergstraße zurückgebaut. Die Durchführung beider Projekte ist mit der Stadtverwaltung abgestimmt und geschieht im Einklang mit stadtplanerischen Zielen. Nach Abschluss der laufenden Arbeiten sollen die freiwerdenden Flächen zunächst rekultiviert werden. Das zu DDR-Zeiten errichtete Schulgebäude, von dem bereits kaum noch etwas zu sehen ist, stand seit Sommer 2005 leer.
Auch der Wohnblock mit 120 Wohnungen wird angesichts der ungünstigen demografischen Entwicklung nach Einschätzung der SWG nicht mehr benötigt. Durch den Abriss leergezogener Wohnhäuser kann die Leerstandsquote auf einem vertretbaren Niveau gehalten werden. Die Rückbaumaßnahmen sind für den Vermieter zudem deshalb wirtschaftlich geboten, weil sie mit Fördergeldern finanziert werden können. Allein aus dem Programm „Stadtumbau Ost“ fließen für die beiden Abrissmaßnahmen 367.000 Euro. Weitere Mittel kommen aus dem europäischen Sozialfonds (rund 65.000 Euro) und aus einem Programm für Wohnumfeldgestaltung (rund 93.000 Euro). Den Rest der Gesamtkosten in Höhe von rund 560.000 Euro bestreitet die SWG mit Eigenmitteln und Mitteln der Bundesagentur für Arbeit, die darüber hinaus 23 Menschen eine Beschäftigung auf dem zweiten Arbeitsmarkt vermittelt hat.
Dem aktuellen Zeitplan zufolge wird der Rückbau Ende Februar geschafft sein. Im Frühjahr soll auf den frei gewordenen Flächen zunächst Rasen gesät werden. Langfristiges stadtplanerisches Ziel ist eine schrittweise Aufforstung. Perspektivisch soll am nördlichen Stadtrand ein Grüngürtel entstehen, der die Lebens- und Aufenthaltsqualität für die Bewohner des Stadtteils nachhaltig hebt. Geplant ist, überwiegend einheimische Laubhölzer zu pflanzen. Aus Sicht der Stadtplaner eignen sich die Flächen nicht zuletzt aufgrund ihrer Nähe zur Talzone des Deutschen Bachs für die Umwandlung in einen Grüngürtel.
Das Vorhaben war übrigens auf einer Einwohnerversammlung im April des Vorjahres bereits skizziert worden.
Link dazu:http://www.abg-net.de/index.php?id=197&tx_ttnews
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