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äh, mit der fehlenden toleranz ist auch nicht rudi gemeint
sondern bedeutet das "hier und da" halt insgesamt in der gesellschaft, war wohl blöd ausgedrückt.
der privatlehrer war auch nur als alternative genannt, also nicht als maß aller schulbildung. ich bin auch dafür, dass die kinder in gemeinschaft lernen und somit an soz. kompetenz (mit-)gewinnen und weiterentwickeln. ob nun die staatl. oder eben die privatschule
was die privatlehrer und privatschulen betrifft,ist natürlich die dicke geldsache, aber ich beziehe die möglichkeiten halt mit ein. und auch da kann man eine gruppe von kindern zusammentun, allerdings hat dies, wie alles auch sein für und wider, das rödel ich jetzt aber nicht runter ;-)
religionsunterricht:
ich finde schon, dass kinder zumindest einen überblick über die verschiedenen religionen bekommen sollten. der knackpunkt ist hierbei nur, die wertungsfreie vermittlung. es soll ja nicht darum gehen, den kindern einen glauben aufzudrängen, sondern mit dem überblick auch z.B .viele zusammenhänge zu lernen und ...nu kommts... auch toleranz unterstützt wird.
toleranz kann man zwar nicht allein in der schule vermitteln, da wäre das elternhaus in der ungeschriebenen "pflicht", den kindern zu vermitteln, dass es eben leute gibt, die an gott glauben oder andere religionen leben und das dieses halt nichts "krankes" ist.
und wieviele kinder wissen, was es mit ostern, weihnachten und anderen feiertagen auf sich hat? selbst in manchen EH, wo keine religion gelebt wird, werden kinder darüber aufgeklärt. so finde ich´s auch richtig. nicht nur geschenke abfassen und sonst keine ahnung
aufklärung verbindet sich oft mit toleranz - aufklärung fördert toleranz. ich finde schon, dass die kinder dafür sensibilisiert werden sollten, dass für viele der glaube ein halt und anderes ist und wie manche religion gelebt wird. und wie gesagt: wertungsfrei. nicht: "das ist gut, weil und das ist schlecht, weil..." sie sollten zumindest das grundwissen darum haben und sich ihre meinung selbst bilden, ob und welche religion für sie (evtl. weiterhin) intereressant oder mal weiter gedacht gar lebenswert wäre. aber diese entscheidung sollte für meinen geschmack bei den kindern liegen und die werden sich schon melden,wenn sie das ganze mal näher kennenlernen wollen (mal einen schnuppergang in einen gottesdienst oder anderen möglichkeiten, um für sich herauszufinden, ob und wie weit sie es weiter für sich ausmachen wollen/ können.
mehr würde ich in der schule auch ablehnen (wenn es nicht gerade eine relig. schule ist).
der rest ist halt privatsache und wenn es tiefer in die materie gehen soll, gibt es informationsmöglichkeiten und das ist nicht nur das internet
Sta-Bü war einfach ein hineinpressen einer soz. einstellung, die man zu pflegen "hat" (bäh, da hab ich aber schön geschlafen)
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von strubbel: 27.01.2010 18:48.
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