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Eine Nachlese.
Offensichtlich war die Geraer Veranstaltung eine Art Textprobe für das Pressefest der "Deutschen Stimme" das am WE in Dresden stat fand. Dort waren die gleichen Redefragmente wie hier in Gera zu hören.
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Bei den Festrednern, die indessen über die Wiese schallten, zeigte sich, wie sehr sich die NPD in direkte Nazitradition stellt. So zum Beispiel das ehemalige Waffen-SS-Mitglied Herbert Schweiger. Er beschwor die Verbundenheit "großrassischer Gemeinschaften", erwartete einen dritten Weltkrieg, in dem es um das "Überleben der gesamten weißen Rasse" ginge, und verabschiedete sich mit "Heil euch!". NPD-Bundesvorsitzender Udo Voigt wetterte dagegen, dass Opel seinen Zafira im "immer noch besetzten Gleiwitz" bauen wolle.
(taz) |
Richtig widerlich finde ich allerdings das selbst im ganz Kleinen der Profit in dieser Gesellschaft über alles gestellt wird. So waren sich Holsten, Krombacher, Wernesgrüner oder Feldschlösschen nicht zu schade ihre Biere werbewirksam auf dieser Veranstaltung anzubieten. Sie hätten sich einen besseren Dienst erwiesen, wenn sie sich an der Kampagne "Keine Geschäfte mit Nazis" beteiligt hätten, die im Vorfeld der Veranstaltung um Unterstützung gebeten hatte.
Übrigens werde ich die Biere dieser Konzerne nicht mehr konsumieren. Denn ich mach keine Geschäfte mit Nazis.
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