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RE: Der neue deutsche Faschismus |
Beitrag Kennung: 170319
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Faschismus ist schwarz.
Wie der Filz der CDU funktioniert, ist bestens bekannt. Mein Parteibuch hat am 05.09.2008 auf den Fall von Bruno Schillinger hingewiesen, der öffentlich kritische Fragen zum Tode und Erbe seines Vaters gestellt hat und den der herrschende Klüngel wegen Äußerungen auf seiner Webseite in den Knast stecken wollte. Nun hat Mein Parteibuch ein Brief an die ARGE Breisgau-Hochschwarzwald erreicht, den wir nachfolgend dokumentieren.
Bruno Schillinger – Bachstrasse 1 – 79232 March
17.10.2008
Arbeitsgemeinschaft Breisgau-Hochschw.
Herr Huber EILIG z.Hd. Herr Leibe
(Noch-Direktor AA-FR)
Lehener Str. 77
79106 Freiburg
per Fax: 0761 - 2710-669 Seiten: 3
- Ihr Anruf am 16.10.08 15:02:38 - ARGE verweigert Kranken notwendige Hilfe - kein ALG-II – 61702BG0000801
Herr Huber,
Ihr Anruf hat nicht nur überrascht und erschüttert, sondern auch die Brutalität aufgezeigt, mit der die ARGE gegen Bruno vorgeht. Glücklicherweise hatte gestern Abend noch jemand Kontakt und konnte ihm dann bis 03:00 helfend zur Seite stehen. Dabei kam auch Ihr Telefonat und vor allem der Betreuervorschlag ans Tageslicht.
Die Brutalität beginnt bereits damit, dass Sie ihn über 1 Std. am Telefon halten, obwohl er Ihnen sofort zu Beginn gesagt hat, dass es ihm nicht gut geht und er unter Schmerzmedikamenten steht. Sie haben sogar die Erstickungsanfälle ignoriert und spätestens der zweite Anfall hätte jeden von uns, egal wie skrupellos er sonst vielleicht ist, veranlasst Hilfe zu schicken. Doch Ihnen ging es anscheinend nur darum, Ihre “Hilfe” anzubieten, um einen Akteneintrag machen zu können, aber nicht um ehrliche Hilfe. Offensichtlich geht es der ARGE nur noch darum, nachdem sie Bruno zuerst beruflich, dann finanziell ruiniert haben, ihn nun auch gesundheitlich ruinieren – was ja auch bisher sehr erfolgreich war. Die finale Lösung würde natürlich auch ihre Probleme lösen. Kein Opfer mehr, auch keine Probleme.
Wir schließen uns Bruno hier an und fordern Sie nochmals auf, endlich für öffentliche Aufklärung zu sorgen. Beginnend mit der ersten Stellensabotage, dem dubiosen Fallmanagerbericht, der lt. Ihrem Geschäftsführer zuerst die Basis der weiteren Zusammenarbeit ist, dann so gar nicht vorliegt und zu guter Letzt “weitere Nachforschungen sind nicht zielgerichtet” abgetan wird, über die Kürzungen, weitere Stellensabotagen, Nahrungsmangel, Medikamentenverweigerung, Betrug am Bundestag, Datenweitergabe, unterlassene Hilfeleistung, fehlende Fahrtkostenerstattung (Vorstellung und auch zum 1€Job) oder ungeklärte Überzahlung der Fahrtkosten, provozierte Sanktionen und Ruin, sog. 1€Job, der sogar gesundheitsschädlich gewesen wäre, und und und. Wir verzichten alles nochmals aufzulisten und verweisen auf die Unterlagen und die bis heute ignorierten Fragen. Es ist aber interessant, dass Sie Bruno die ganzen Probleme wiederholen lassen, obwohl Sie doch die Akte vor sich haben. Auf jeden Fall hat er Sie zur Hilfe und Aufklärung aufgefordert, wie auch bereits Ihre Kollegen vorher und öfters, die dies aber generell ignorieren.
Da Sie sich aber anscheinend auf Ihre angebliche Unzuständigkeit zurückgezogen haben – was nicht überprüfbar ist – gehen wir davon aus, dass Sie die Hilfe und Aufklärung ebenso verweigern, wie Sie nun mögliche Straftaten billigen. Wenn Ihr Gruppenführerkollege die Aufklärung der Nötigung schon über 1 ½ Jahre verzögert, dann ist der Rückschluss auf Ihre Aufgabe “mach du ihn auch nieder” sehr einfach.
Der Vorschlag eine Betreuung einzurichten ist aber das allerletzte. Zuerst ruinieren Sie Bruno nach allen Regeln der Bürokratie und nun möchten Sie ihm noch einen Betreuer auf den Hals hetzen. Vermutlich damit der mit der ARGE Frieden schließt und alles legalisiert. Bruno hat schon mehrfach von der ARGE Aufklärung gefordert, diese Forderungen wurden nur ignoriert. Ebenso wie sein Wunsch nach Schutz vor der ARGE Breisgau-Hochschwarzwald. Ein Schutz der bitter nötig zu sein scheint. Denn im Dickicht der angeblichen Selbstständigkeit der ARGE, Sie haben dies ja auch wieder ausdrücklich betont, scheinen schiere Willkür und Amtsmissbrauch zu herrschen.
Ihre Auskunft, dass die ARGE unabhängig sie und keine vorgesetzte Dienststelle hat, kann nicht stimmen, denn der Direktor der AA Freiburg hat sich doch als Gesamtverantwortlicher / Gewährleistungsverantwortlicher geoutet. Also haben Sie Bruno hier doch bereits vorsätzlich angelogen, oder welchen Spiel spielen Sie hier? Hase und Igel und ein Kranker muss den Hasen machen?
Ebenso ist es dubios, dass Sie für die Verlängerung des Antrages auf neue Formulare bestehen, hier sogar am Sonntag! bei ihm vorbeikommen möchten und das Schreiben vom 30.09.08 (Landratsamt/BA/AA/ARGE) als Verlängerungsantrag werten wollen. Was soll dies? Ist das versuchte Vertuschung oder schon Betrug? Bruno hat am 27.07.08 die Verlängerung beantragt. Dass dann Ihre Mitarbeiterin den Antrag nicht annimmt und auf neue Formulare verweist ist schon schlimm genug. Aber das Sie in dem Schreiben diese Formulare nicht einmal beilegt, ist unbeschreiblich. War dies nur Unfähigkeit, Unwillen oder einfach Vorgabe?
Nochmals, Bruno hat am 27.07.08 die Verlängerung beantragt und am 30.09.08 nur nachgefragt, was nun daraus wurde. Wir sind sicher, dass es durch die überraschende Erkrankung auch eine Möglichkeit gegeben hätte, den Fortzahlungsantrag zu bewilligen. Aber es scheint, dass die ARGE die günstige Gelegenheit genutzt hat, um Bruno weiter zu schaden. Wenn Sie nun die Rückfrage vom 30.09.08 als Neuantrag sehen, dann versuchen Sie hier offensichtlich vorsätzlich die Tatsachen zu verdrehen und die Akten passend zu machen.
Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass Bruno durch die ARGE völlig unnötig in Not geraten ist, die ARGE systematisch Steuergelder verschwendet und anscheinend alles unternimmt, um dies zu vertuschen. Dass die ARGE und auch Sie nicht auf bekannten Nahrungsmangel reagieren und das wiederholt. Oder wo blieb die Hilfe im Frühjahr, als er durch provozierte Sanktionen und das vorstrecken der Müllgebühren in Not kam. Nur weil die ARGE die Müllgebühren die vollständig für das ganze Jahr bezahlt werden mussten, nur monatlich erstattet. Und nun scheinen Sie ihm etwas von einer monatlichen Überweisung vorgelabert zu haben, völlig fehl am Platze, denn das kommt erst 2009 vielleicht noch zum tragen und die ARGE hat sich ja in 2008 einen Kredit erschlichen. Davon ganz abgesehen, solche Nebensächlichkeiten zu erzählen, wenn das ALG-II verweigert wird.
Wir fordern Sie nun nicht nur auf Bruno endlich die Fortzahlung des ALG-II zu bewilligen sondern auch den ganzen Fall aufzuklären oder Verantwortliche einzuschalten. Ihr Geschäftsführer schied ja bereits lange aus, Ihr Kollege ebenso, so bleibt nur die Öffentlichkeit übrig.
Da sich nun auch der Gerichtsvollzieher gemeldet hat, eine Folge der Stellensabotagen und der monatelang verzögerten Erlaubnis zur Umschuldung, ist nur noch die Wahrheit angesagt. Zur aktuellen Situation zitieren wir nun Bruno: “Es reicht, jetzt wird klar Schiff gemacht, was soll’s ob ich jetzt oder später über die Klinge springen muss, die möchten doch nur gut dastehen, Hilfe ist doch keine zu erwarten sonst hätten die doch schon lange aufgeklärt und das Problem angegangen. Wozu habe ich bei der Arbeitssuche alles riskiert, nur um durch solche Typen umgebracht zu werden. Was für einen Staat haben wir hier, wo sich Behörden völlig kontrollfreie neue Behörden bauen können und die sich dann an Menschen austoben dürfen, ohne jede Kontrolle und sogar wenn es um Leben um Tod geht, wird noch gelogen.”. Die beiden Hustenanfälle
haben wir draußen gelassen.
Zwei Anmerkungen zum Schluss. Das Papierfax war seit der Abreise auf “Telefonfunktion” geschaltet, konnte also gar keine Faxe empfangen, was auch die Endlosrolle beweisen dürfte. Der PC Fax Eingang war gesperrt. Wir sind aber dabei die Festplatten zu kopieren, um Zugriffe zu sichern und bevor noch Ideen zur Beschlagnahme aufkommen.
Sie haben Bruno massiv zugesetzt, um zu erfahren wer die Helfer sind. Das ist ganz einfach, jeder Mensch der sich der Menschlichkeit verpflichtet fühlt und einen gewissen Anstand besitzt, kann Helfer werden und es gibt noch viele andere Opfer und viele andere Täter. Doch wir werden immer mehr.
Wie geht es nun weiter – wir wissen es nicht. Wir wissen nicht, wie lange Bruno noch durchhält, er hat noch bis Ende Oktober ca.1.100 Kal./Tag, also viel zu wenig. Doch das dürfte Sie ja nicht interessieren, hat es ja auch im Frühjahr nicht. Vielleicht sagen Sie endlich den Verantwortlichen, was für Dinge in der ARGE laufen und da Ihr direkter Vorgesetzter ja aktiv involviert ist, ist der natürlich kein Ansprechpartner für eine Lösung, sondern da müssen nun die Bäcker her, um es in Ihrer Sprache zu sagen. Bruno wird beim nächsten Arztbesuch (auch hier verhindert die ARGE dringend notwendige Arztbesuche, bereits die Diabeteskontrolle ist nicht machbar, Augenuntersuchungen, andere Ärzte ebenso wenig) massiv darauf einwirken wieder gesund geschrieben zu werden, denn Ihre Betreuungsdrohung steht nun im Raum. Als Fazit zu Ihrer Aktivität kommen wir zu dem Schluss, dass Sie versagt haben. Die Akte Bruno Schillinger stimmt sicherlich, doch als Beamter haben Sie auch die Aufgabe die Menschen zu schützen und sich nicht hinter Ihrem Zuständigkeitsbereich zu verbarrikadieren. Als Mensch haben Sie deshalb unserer einhelligen Meinung nach sogar völlig versagt.
Bruno wird in der Zwischenzeit auf Schmerzmedikamente verzichten und sobald er “klar” ist, trotz der Schmerzen, seinen eigenen Nachruf diktieren. Wir werden den Mord oder im Moment noch Mordversuch öffentlich machen. Das haben wir ihm versprochen.
Mit freundlichen Grüßen
Die Helfer
Geld ist in den heutigen Zeiten des Wirtschaftsfaschismus übrigens genug da. Gerade heute hat der Bundestag ein 480 Milliarden Euro schweres Sozialhilfe-Programm für deutsche Banken und ihre Aktionäre beschlossen.
Quelle: Mein Parteibuch
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