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Wasserrohrbruch legt Verkehr lahm
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as65
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Wohnort: Gera
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02.07.2008 ~ 09:59 Uhr ~ as65 schreibt:
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Wasserrohrbruch legt Verkehr lahm |
Beitrag Kennung: 143951
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Zitat: |
80 Menschen in fünf Wohnhäusern neun Stunden ohne Wasser
Von Tina Puff Gera. Gut zwei Stunden stand gestern der Straßenbahnverkehr auf der Linie drei zwischen Heinrichstraße und Gera-Lusan still. Grund dafür war ein Wasserrohrbruch in der Wiesestraße zwischen den Haltestellen Keplerstraße und Fußgängerbrücke. Der Rohrbruch ereignete sich gegen 12.20 Uhr.
Wasser und Schlamm überschwemmten die Straße. Die Straßenoberfläche wurde von den Wassermassen angehoben. Aus Sicherheitsgründen musste die Wiesestraße im Bereich der Havariestelle auch für den Autoverkehr gesperrt werden. Das Wasser wurde abgestellt.
Rund 80 Menschen in fünf Häusern waren davon betroffen. Die Ostthüringer Wasser und Abwasser GmbH (Otwa) errichtete für die Einwohner einen Wasserhydranten an der Havariestelle. "So können sie sich wenigstens mit Wasser versorgen, auch wenn es nur eimerweise geht", erklärte Otwa-Pressesprecher Kay Forner. Bis etwa 22 Uhr blieb das Wasser abgestellt, so Forner.
Die Otwa sowie das Tiefbauamt klärten zunächst das Ausmaß der Unterspülung der Straßendecke. Die Otwa konnte nach einer Kanalbefahrung eine erste Entwarnung geben. Das Rohr brach im Gehwegbereich Wiesestraße 240. Die Schadstelle sei etwa drei Meter lang, so Kay Forner. Dies bestätigte auch der Fachdienstleiter Tiefbau, Frank Meißner. "Auf einer Länge von zwölf Metern ist der Gehweg gesperrt. Eine Baugrube wurde ausgehoben. Die Arbeiten könnten sich auf zwei bis drei Tage belaufen", schätzt Meißner.
"Die Straße ist nach ersten Prüfungen nicht unterspült worden. Es besteht kein Grund zur Sorge. Wir werden das Teilstück aber auch in den nächsten Tagen weiter im Auge behalten."
Kay Forner teilte mit, dass die Rohre aus den 60-er Jahren stammen und dass man nun prüfe, ob die Rohrleitungen im Zuge der Neugestaltung der Wiesestraße durch den GVB erneuert werden müssen. Vorerst ist nur eine Reparatur vorgesehen.
Die Geraer Verkehrsbetrieb GmbH (GVB) schickte eine Testbahn über die Schienen. Es musste geprüft werden, ob die Fahrbahndecke und das Gleisbett standhalten.
Es wurde entschieden, dass auf dem betroffenen etwa 20 Meter langen Schienenstück die Bahn vorerst nur mit 20 Kilometern pro Stunde fahren darf. In der Zeit der Sperrung setzte der GVB zwei Busse ein, die die Haltestellen zwischen Heinrichstraße und Keplerstraße bedienten. Die Fahrgäste nach Lusan verwies der Verkehrsbetrieb in der Heinrichstraße auf die Linie 1 nach Zwötzen. Von der Zwötzener Endhaltestelle aus verkehrten Pendelbusse bis zum Bahnhof Zwötzen, wo die Fahrgäste in die Linie 2 nach Lusan umsteigen konnten.
quelle: OTZ
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