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RE: Chavez vergleicht Angela Merkel mit Hitler |
Beitrag Kennung: 134132
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So eine unglaubliche Unterstellung!
Wenn überhaupt eine Partei jemals aktiv und entschlossen den braunen Horden entgegengetreten ist und das immer so macht ist es klar die CDU. Der CDU irgendeine Sympatie für rechtes Gedankengut oder gar Teilhabe an nationalsozialistischen Verbrechen zu unterstellen ist wohl extrem weit hergeholt.
Also Hugo ich bitte dich, du musst dich irren oder?
Zitat: |
Nach anfänglicher Verurteilung der NS-Verbrecher als Verbrecher wurde die deutsche Justiz ab dem Ende der vierziger Jahre milder: die juristischen Eliten des Nationalsozialismus kehrten in ihre Ämter zurück. Der Strafrechtler Professor Reinhard Maurach qualifizierte die Verbrechen an den juden als legale Notwehr. 1949 brachte die Regierung Konrad Adenauer, CDU, das Straffreiheitsgestz ein und erhielt die breite Zustimmung des Deutschen Bundestags.
(Joachim Perels, Universität Hannover, SZ 9.11.2005, S. 2.)
Der Nazi-Marinerichters Hans Filbinger, Ehrenvorsitzender der baden-württembergischen CDU, ist einer der 1205 Wahlfrauen und -männern, die am 23. 5. 2004 den Nachfolger des Bundespräsidenten Johannes Rau wählen.
(SZ, 18.5.2004, S.3)
Angela Merkel, CDU, findet die Diskussion unverständlich, da Filbinger schon an sechs Wahlen zum Bundespräsidetnen teilgenommen habe.
(SZ, 22.5.2004, S.1)
Gegen die Teilnahme von Hans Filbinger als Wahlmann der CDU an der Bundesversammlung haben am Sonntag, 23. Mai 2004, mehrere Dutzend Demonstranten am Berliner Reichstagsgebäude protestiert. Sie trugen ein Transparent mit der Aufschrift "Hitlers Marinerichter Filbinger ist in Berlin unerwünscht". Filbinger hatte während des Krieges an mehreren Todesurteilen gegen Deserteure der Wehrmacht mitgewirkt. Wegen seiner Vergangenheit musste Filbinger 1978 als Ministerpräsident zurücktreten.
(Der Spiegel Online, 23.5.2004 – filbinger Wolfram Wette, Hg.: Filbinger - eine deutsche Karriere)
Die Täter der Gräueltaten im sogenannten Dritten Reich werden auch im 21. Jahrhundert noch hofiert. Zum 90. Geburtstag des NS-Marinerichters Hans Filbinger, CDU, gab die Landesregierung Baden-Württembergs einen Empfang im Ludwigsburger Schloß.
(SZ, 17.9.2003, S.6)
Hitlers Eliten zählten auch nach 1945 wieder zur deutschen High Society. Heinrich Lübke, CDU, als Mitarbeiter von Rüstungsminister Albert Speer, mitverantwortlich für Millionen Toter,wurde 1959 Bundespräsident. Ernst Wolf Mommsen, Hauptabteilungsleiter beim Mörder-Speer, wurde Vorstand bei Thyssen und Staatssekretär bei Helmut Schmidt, SPD.
(SZ, 11.3.2005, S. 2) |
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