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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Geiz ist geil – Angriff auf Arbeitsplätze - Hartz IV macht's möglich » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Geiz ist geil – Angriff auf Arbeitsplätze - Hartz IV macht's möglich
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.252 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



27.06.2006 ~ 10:11 Uhr ~ gastli schreibt:
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Geiz ist geil – Angriff auf Arbeitsplätze - Hartz IV macht's möglich Beitrag Kennung: 13412
gelesener Beitrag - ID 13412


Kontaste zeigte eine Sendung unter dem Titel: " Geiz ist geil – Leiharbeiter zu Dumping-Preisen". es wird deutlich gezeigt wo die Reise hingeht und wie reguläre Arbeitsplätze straffrei vernichtet werden.

Zitat:

Deutschland ist ein Sanierungsfall!“, schimpfte die Bundeskanzlerin. Haushalt, Gesundheit, Arbeitsmarkt: Aus diesen Albträumen würden auch die Politiker gern erwachen. Und die Unternehmen steigern ihre Gewinne, aber die Beschäftigten: die verlieren ihre Jobs.Immer mehr Unternehmen wandeln Arbeitsplätze kurzerhand in Leiharbeitsplätze um. Das drückt die Kosten und funktioniert ganz legal. Dieser perfide Trick macht Schule. Und wie er funktioniert zeigen ihnen jetzt Sascha Adamek und Gabi Probst.




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Schmetterling
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27.06.2006 ~ 10:36 Uhr ~ Schmetterling schreibt:
Beitrag Kennung: 13416
gelesener Beitrag - ID 13416


Mich betrifft die Arbeitslosigkeit noch nicht, habe mir aber auch schon Gedanken gemacht wie es nach dem Studium weitergeht. Voraussichtlich gehe ich ins Ausland, Schweiz oder Österreich evtl. England. Momentan sehe ich für Deutschland leider keine Zukunft.

Mit Leihfirmen habe ich allerdings noch keine schlechte Erfahrung gemacht. Neben meinem Studium finanziere ich mir durch Nebenjobs bei diesen Firmen meinen Unterhalt. Für mich keine schlechte Sache.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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27.06.2006 ~ 10:39 Uhr ~ as65 schreibt:
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Beitrag Kennung: 13418
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Für die Leiharbeiter mag es keine schlechte Sache sein. Für die regulären Arbeitsplätze, die dadurch wegfallen, schon.

as65



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: Gera



27.06.2006 ~ 11:59 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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Beitrag Kennung: 13453
gelesener Beitrag - ID 13453


Lieber "Higher und Feier" statt "Hire and fire"!

...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img113/8523/bluesbrothers2xq.gif[/IMG]



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: terrigenus



04.07.2006 ~ 07:00 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 14262
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Dem Mangel an Beschäftigungsmöglichkeiten in Ostdeutschland will die Bundesagentur für Arbeit (BA) mit einem überproportional hohen Angebot an Zusatzjobs abhelfen.

Wie das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) am Montag mitteilte, stand fast die Hälfte der im Juni angebotenen 280 000 Arbeitsgelegenheiten wie beispielsweise Ein-Euro-Jobs im Osten zur Verfügung. Dabei handelt es sich den Angaben nach in 95 Prozent der Fälle um Zusatz- beziehungsweise Ein-Euro-Jobs.
Also kein Rückgang der Arbeitslosigkeit.
Nur wieder Selbstbetrug der BA im Zusammenspiel mit Müntefering.
Aber die Statistik wird positiver.

Nun heißt es abwarten,bis die Gesundheitsreform durch ist und die Mehrwertsteuer mindestens bei 19% liegt, dann wird Deutschland nach und nach ein Land der Ein-Euro-Jobber, welche himmlischen Aussichten für das Deutsche Volk.




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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.252 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



10.02.2012 ~ 06:57 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 542044
gelesener Beitrag - ID 542044


Die Themenüberschrift aus dem Jahr 2006 hat sich bewahrheitet. An der Zahl der Menschen die seit dem ihre Vollzeitstelle gegen Leiharbeit, Minijobs und sonstige prekäre Beschäftigung eintauschen mussten kann das jeder nachvollziehen.

Jeder zwölfte Leiharbeiter bekommt Arbeitslosengeld II.
[Tagesschau.de; 9. Februar 2012]

Bei jedem zwölften Leiharbeiter finanziert der Staat die doppelte Ausbeutung des Leiharbeiters. Er finanziert die Profite der Entleihfirma wie der entleihenden Firma mit.
Es ist in diesem widerlichen System immer eine Potenzierung der Widerlichkeit möglich.



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Eisenacher
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10.02.2012 ~ 12:11 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
Beitrag Kennung: 542062
gelesener Beitrag - ID 542062


Hallo AS65,

Es gibt aber auch Leiharbeiter die mehr verdienen als Vollbeschäftigte. Mein Sohn z.B. wurde 2 Jahre nach seinem Tod noch angeschrieben und Arbeitsangebote unterbreitet.
Sicherlich gibt es nicht den Leiharbeiter. Genauso wie nicht den Arbeitslosen oder Politiker u.s.w.
Sind ja alle Menschen wie wir alle. Ich nehm ja auch nicht jede Arbeit wenn ich die Wahl habe. Schwer zu sagen die anderen könnten sozialer denken, wenn man selber nicht mal schaffte selber was auf die Beine zu stellen und Vollbeschäftigung anderen zu bieten.
Ich kann keinen Vollbeschäftigen, keine Zeit oder Leiharbeit vergeben.
Deswegen kann ich keine Kritik üben. Wäre dann auch kaum ernst zu nehmen, die Besserwisserei dann.
Ich finde es aber gut das es unterstützt wird, wenn jemand Arbeitswillig ist. Das andere nicht weniger Geld bekommen um Arbeitslose zu bezahlen
Bei Arbeitslosen habe ich nicht so gute Erfahrungen. Ich wollte schon günstiger vermieten. War schon entäuscht wo er mir anbot Arge eine höhere Miete anzugeben, weil die 300 Euro zahlen. Wir sollten das mehr teilen. Nach einem guten halben Jahr wollte Arge das ganze Geld zurück. Der Harz4 Empfänger hatte sich auch beim Bruder angemeldet. Man klärt da nicht wo er wirklich wohnte.
Wobei es falsch ist auch von Harz4 Empfängern auszugehen. Bestimmt gibt es auch ganz andere Fälle, die wenig Geld haben.
Direkt würde ich trotzdem gut finden das jeder Mißbrauch von Sozialleistungen bestraft wird.Denen zu gute kommt die es wirklich nötig haben
Zum Beispiel Leiharbeiter um dies gegebenenfalls in ein festes Arbeitsverhältniss umzuwandeln.
Erfordert den guten Willen aller ist mir klar. Vorher niedermachen will ich es nicht. Ich kann mir aber auch vorstellen, das es Menschen gibt die das auch anders ausnutzen und die Arbeitskräfte.
Personenkreise zu verallgemeinern , kann man das?
Ich will es nicht bei Harz4 Empfängern, Unternehmern und Zeitfirmen.



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schak   schak ist männlich Zeige schak auf Karte FT-Nutzer
132 geschriebene Beiträge
Wohnort: Altenburg



10.02.2012 ~ 15:00 Uhr ~ schak schreibt:
im Forum Thüringen seit: 05.10.2006
6 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 542102
gelesener Beitrag - ID 542102


Hallo , Hick`Eisenacher!
Warste gerade zum Frühschoppen?
Lese noch mal nüchtern!
Nun schäm Dich für diesen Mist!
Erkundige
Dich was Vollbeschäftigung heist und wer Sozialleistungen Missbraucht!



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Eisenacher
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11.02.2012 ~ 10:59 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
Beitrag Kennung: 542277
gelesener Beitrag - ID 542277


Job-Sharing
Dieses Arbeitszeitmodell bedeutet, dass zwei oder mehr ArbeitnehmerInnen sich einen Arbeitsplatz teilen (z.B. ein Verwaltungsarbeitsplatz wird von zwei Mitarbeiterinnen besetzt, morgens 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und nachmittags 12.00 bis 16.00 Uhr). Mit beiden ArbeitnehmerInnen wird ein Teilzeitarbeitsvertrag abgeschlossen. Von besonderer Wichtigkeit bei diesem Arbeitszeitmodell ist, dass die InhaberInnen des Arbeitsplatzes gut kooperieren können.

Sabbat-Jahr
Dieses Arbeitszeitmodell bezeichnet Freistellungen von der Arbeit für einen längeren Zeitraum (zumeist auf Wunsch der ArbeitnehmerInnen). Diese Freistellungen können z.B. ein ganzes Jahr und länger sein. Dabei behalten die ArbeitnehmerInnen das Recht auf ihren Arbeitspatz. Die Finanzierung dieser Freistellung muss mit dem/der ArbeitgeberIn ausgehandelt werden. Beispielsweise können hierzu "unbezahlter Urlaub" oder Arbeitszeitguthaben herangezogen werden.

Job-Rotation
Dieses Modell sieht vor, dass ein/eine ArbeiternehmerIn eine bestimmte Zeit aus seinen/ihrem Arbeitsplatz "aussteigt" (z.B. für Familienpause, Weiterbildung oder Sabbat-Jahr) und in dieser Zeit z.B. ein/eine Arbeitslose ein Einarbeitungspraktikum auf diesem Arbeitsplatz erhält. Die "Aussteiger" werden dafür nicht entlassen, sondern behalten ihren Arbeitsplatz. Die Praktikanten erhalten dadurch die Möglichkeit, Berufserfahrung zu sammeln und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.

Altersteilzeit
Durch das Altersteilzeitgesetz erhalten ältere ArbeitnehmerInnen ab 55 Jahren vor ihrer Pensionierung die Möglichkeit, für die Dauer von bis zu drei Jahren Teilzeit zu arbeiten. Finanziert wird dieses Modell von ArbeitgeberInnen und Arbeitsämtern.

gerade hier sind ja solche Vermttler tätig. Auser der üblichen Vermttlung.

Sage doch erst einmal was gegen die vielen Vermittlungen außerdem spricht. Nur das es Kosten verursacht? Will man es nicht, kann sich jeder selber bemühen. Wer will einen daran hindern?



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.252 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



19.02.2012 ~ 11:41 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 543486
gelesener Beitrag - ID 543486


Leiharbeit, Job-Sharing, Sabbat-Jahr, Job-Rotation, Altersteilzeit...
Bausteine im System des neoliberalen Irrsinn.

Ergänzung findet dieses System hier durch.
[3sat]
Die Hartz-Maschine - Geschäfte mit der Arbeitslosigkeit
In Deutschland existiert ein ganzer Wirtschaftszweig, der Dauerarbeitslosigkeit und Armut verwaltet. Um die Bundesanstalt für Arbeit hat sich ein Kreis von sogenannten Bildungsträgern gebildet, welche Dauerarbeitslose in den Arbeitsmarkt integrieren sollen - hier winken Milliardengeschäfte, finanziert aus Steuermitteln.

* Eine schöne Sammlung an Fakten als Beweis für meinen Leitspruch.
Wir leben in einem widerlichen System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive umsetzen können. Siehe auch hier.



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
1.831 geschriebene Beiträge
Wohnort: Thüringen nazifrei



05.09.2013 ~ 07:04 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
images/avatars/avatar-2254.jpeg im Forum Thüringen seit: 02.02.2007
266 erhaltene Danksagungen
RE: Geiz ist geil – Angriff auf Arbeitsplätze - Hartz IV macht's möglich Beitrag Kennung: 650049
gelesener Beitrag - ID 650049


Ein Fall für den Zoll – Schwarzarbeit auf Steuerzahlerkosten
In Hartenstein nahe Zwickau existiert eine Schloßruine. Für deren Erhalt hat sich um eine private Hoteliersfrau ein Förderverein gegründet, der professionelle Sanierungsarbeiten von “Ein-Euro-Jobbern” erledigen läßt und damit kräftig spart.
Geführt wird dieser Irrsinn unter einer “Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung” und kommt, wie nicht anders zu vermuten von der Erwerblsosenverfolgungsbehörde Jobcenter Zwickau Leipziger Straße 160.
In der Zuweisung zur Zwangsarbeit ist zu lesen, daß es sich um Tätigkeiten handelt, die den Gartenbereich betreffen. Tatsächlich aber läßt sich der “Förderverein Schloßruine” in Hartenstein um die Mitinhaberin des Waldidyll Hartenstein professionelle Sanierungsarbeiten von “Ein-Euro-Jobbern” auf Steuerzahlerkosten erledigen, verdrängt damit reguläre Arbeiten, die normalerweise von Baufirmen erledigt werden müssen und betreibt somit Schwarzarbeit durch die Hintertür, gefördert vom Jobcenter Zwickau. Ein weiterer Beweis dafür, daß es sich bei den Jobcentern in der Bundesrepublik Deutschland um steuerlich kriminelle Vereinigungen mit mafia-ähnlichen Strukturen handelt.
Diesbezügliche Meldungen an das Zollamt Sachsen sind schon ergangen.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
7.013 geschriebene Beiträge
Wohnort: Deutschland



06.09.2013 ~ 13:56 Uhr ~ Meister schreibt:
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293 erhaltene Danksagungen
RE: Geiz ist geil – Angriff auf Arbeitsplätze - Hartz IV macht's möglich Beitrag Kennung: 650200
gelesener Beitrag - ID 650200


Wenn es ihn gibt, dann soll es er holen, der Teufel.


Meister



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.252 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



16.10.2018 ~ 11:22 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Geiz ist geil – Angriff auf Arbeitsplätze - Hartz IV macht's möglich Beitrag Kennung: 932087
gelesener Beitrag - ID 932087


Und wieder so ein sinnfreier Versuch.

Projekt hilft Menschen raus aus Hartz-IV

Wieder so eine Aktion, die daran glaubt, einen Ausweg aus dem Hartz-System anbieten zu können. Dabei gibt es keine Arbeitsplätze für alle.
Und existenzsichernde Arbeitsplätze gleich doppelt nicht.
Wenn man auf der einen Seite beispielsweise Fördergeld zur Integration von Langzeitarbeitslosen rauswirft, macht man andere Menschen automatisch arbeitslos.
Nämlich die, die aus der Sicht der Arbeitgeber keine Förderung bekommen – und somit teurer im Gehalt sind.
Wenn man Ein-Euro-Jobs erfindet, um Menschen wieder in den Arbeitsmarkt zu holen, macht man mit deren Einsatz all diejenigen arbeitslos, die vorher die Arbeit der Ein-Euro-Jobber für Tariflohn erledigten.
Die Agenda 2010 hat das doch eindrucksvoll bewiesen, dass es nicht funktioniert.
Je mehr man Leiharbeit und Niedriglöhne durchknüppelte, umso mehr gut bezahlte Vollzeitstellen wurden auf mehrere Teil-Ausbeutungen aufgeteilt, von denen man nicht leben kann.
Förderung, Integration, sich um die Menschen bemühen – alles gute und lobenswerte Dinge, die man nur loben kann.
Wer die aber als "Ausweg aus Hartz IV" bewirbt und sieht, hat nix begrriffen.
DAS ist ist eine Selbstlüge.
Das herrschende System funktioniert wie das "Reise nach Jerusalem", wo immer ein Stuhl zu wenig bereitsteht, als Menschen drum herumlaufen.
So sehr man sich auch bemüht, andere Menschen wieder fitter zu machen, um einen Stuhl zu ergattern, so wird ein anderer genau diesen Platz verlieren.
Und dafür dann ins Hartz-System abrutschen.
Es sind nicht die Menschen, die Schuld an ihrer Erwerbslosigkeit haben.
Es ist die Regierungsarbeit im Sinne des widerliches System, in dem widerlichen System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben.
DAS treibt sie systematisch in die Sackgasse der Hoffnungslosigkeit.



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