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RE: Spritalternativen |
Beitrag Kennung: 132137
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Ja, der Vergleich des Smart mit einem Bully. Dass es natürlich wesentlich schwerer zu organisieren sein dürfte, einen Bully vollbesetzt für den Weg zur Arbeit zu nutzen, verschweigt Greenpeace vorsichtshalber.
Wie würde denn ein halb besetzter Smart im Vergleich mit einem halb besetzten Bully abschneiden? Einerseits spritmäßig, andererseits im Organisationsaufwand für Fahrgemeinschaften.
Weiterhin ist der Smart ja nicht gedacht, Oldtimer-Bullys von der Straße zu fegen, sondern die 1,5-Tonnen-Blechhaufen, die heute zuhauf für den Weg zur Arbeit eingesetzt werden.
Dieser Vergleich kam in dieser Smart-Werbung nicht vor, von Greenpeace wurde er vorsichtshalber ausgeblendet.
Greenpeace:
Zitat: |
Typischerweise werden Smarts für die Fahrt ins Büro genutzt – auf Distanzen also, die angesichts der drohenden Klimakatastrophe jeder Mensch bei Verstand und guter Gesundheit mit Bus, Bahn oder Fahrrad zurücklegt. |
Grüße aus dem Wolkenkuckucksheim!
Für meinen Fall sieht der Weg zur Arbeit im Vergleich so aus:
PKW: 13 Minuten
Fahrrad: 20 Minuten
GVB: 55 Minuten mit 2xUmsteigen im 20-Minuten-Takt
Per Pedes: 60 Minuten.
Mir müsste doch ein Fuß fehlen, wenn ich auf Bus und Bahn umsteigen wollte! Und bei so ziemlich jedem Wetter mit dem Rad zu fahren, ist auch nicht jedermanns Sache. Konsequenz: Sehr viele Werktätige nutzen die 1 bis 2 Tonnen schwere Familienkutsche für den Weg zur Arbeit. Und einen Vergleich mit dieser Realität sollte Greenpeace mal noch ergänzen!
Pfiffikus,
der sich gut vorstellen kann, dass man sich dort diesen Vergleich verkneifen wird
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