Lustig ist schon der erste "Check". Das rechte Bildchen zeigt die Forderung, die von der AfD vorgetragen wird. Der informierte Leser dieses Forums, der sich auch an meinem Quiz beteiligt hat, weiß natürlich, dass die SPD eine ebensolche Forderung nach Ausbürgerung von deutschen Staatsbürgern propagiert hat.
Wenn man dem ersten Link daneben folgt, dann erkennt man, dass die AfD eben die Forderungen erhebt, die der Kanzler schon im Oktober artikuliert hatte und die in diesen Tagen in Form eines neuen Remigrationsgesetzes durch den Bundestag gehen.
Aber warum wenden sich diese "Faktenchecker" nur gegen die AfD?
Weiter hinten heißt es:
Zitat:
Die AfD will, dass sich Zuwanderung an „nationalen Interessen“ orientiert – tatsächlich würde ihre Politik der deutschen Wirtschaft massiv schaden.
Die Politik der Ampelregierung schadet der Wirtschaft in den Ländern, aus denen wir die Fachkräfte absaugen und die deren Ausbildung finanzieren. Aber wen interessiert schon ein Ärztemangel in Osteuropa?
Mit der gegenwärtigen Politik sorgt man dafür, dass die ärmeren Länder arm bleiben und ein stetiger Flüchtlingsstrom zu uns nicht abreißen möge.
Aber interessieren sich die "Faktenchecker" für solche Fakten?
Zitat:
Die AfD verspricht „Freiheit beim Renteneintritt“ – eine abschlagsfreie Rente soll es aber erst nach 45 Beitragsjahren geben.
...
Alle, die die 45 Jahre noch nicht voll haben, bekommen die volle Rente erst, wenn sie die Zeit zusammen haben – egal ob mit 70, 75 oder wann auch immer.
Also die Leute, die nach der Schule eine Lehrausbildung machen und dann arbeiten, die wären von einer solchen Regelung kaum betroffen.
Weißt Du, wer da am meisten abkotzen würde: Da gibt es ein paar Studenten, die die Zeit lieber dazu nutzen, sich auf die Straße zu kleben, anstatt zu studieren. Logischerweise wird es sich dadurch um einige Semester verzögern, bis sie tatsächlich ins Arbeitsleben einsteigen können. Für solche Leute wäre die 75 realistisch. Kein Wunder, wenn die Hetze gegen eine Partei auch aus diesen Kreisen kommt.
Zitat:
Schülerinnen und Schüler lernen nicht schlechter, wenn Kinder mit Förderbedarf die Klasse besuchen. Sie lernen genauso gut wie Schülerinnen und Schüler in nicht inklusiven Klassen.
Von welchem weltfremden Wolkenkuckucksheim träumt denn diese Truppe?
Die Unterrichtsstunden haben üblicherweise immer 45 Minuten. Und träumt die Truppe tatsächlich davon, dass für die durchschnittlich begabten Schüler immer genau so viel Zuwendung des Lehrers übrig bleibt, wenn dieser einen Großteil der Zeit für die Extraportion Zusatzförderung der inkludierten Schüler aufwenden muss? Wie viel Zeit dann noch für die Förderung der Leistungsspitzen übrig bleibt, das kann sich jeder selbst denken. Gewiss gäbe es noch die Option, diese Extraportion Zuwendung für inkludierte Schüler zu Gunsten der anderen Schüler zu reduzieren oder zu streichen. Doch dann werden diese nur noch mit offenen Mund da sitzen und staunen. Das ist aber nur eine theoretische Option - praktisch richtet sich das Lerntempo eher nach den schwächsten Schülern.
Zitat:
Die AfD will die Zuwanderung für junge Menschen massiv erschweren – das führt dazu, das die Renten weiter sinken werden, weil Einzahler fehlen.
Wie kurzsichtig darf es denn noch sein? Ich mag jetzt gar nicht auf den Vorurteilen herum reiten, dass manche Immigranten nicht zu Einzahlern werden könnten, denn solche Leute gibt es unter den hier geborenen Leuten auch.
Die heute amtierenden und nach Immigranten schreienden Politiker werden in drei Jahrzehnten kaum noch im Amt sein. Doch dann kommt die Zeit, dass die heutigen zusätzlichen Einzahler ebenfalls zu zusätzlichen Rentenbeziehern werden. Wer die demografischen Probleme der Rentenversicherung durch Einwanderung lösen will, verschiebt diese Probleme nur um einige Jahrzehnte und bürdet sie den kommenden Generationen auf. Doch die Verschiebung ist keine Lösung!
Echter Fakt, der den "Faktencheckern" entgangen ist:
Unsere Generation hat weniger Kinder in die Welt gesetzt, hat mehr als frühere Generationen auf Geburtenkontrolle gesetzt, hat Formen des Zusammenlebens akzeptiert, die nicht Kindern führen. Und dafür ist im Alter eben ein Preis zu zahlen.
Pfiffikus,
der Dich bittet, dass Du Satireseiten, die man nicht ernst nehmen kann, auch im Satirethema und nicht hier vorstellst
im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1482 erhaltene Danksagungen
RE: ein platz für informationen
Beitrag Kennung: 1141491
Zitat:
Aschemännl hat am 31. Januar 2024 um 20:57 Uhr folgendes geschrieben:
Das derzeitige Rentensystem funktioniert nur nach dem Schneeballsystem.
Es setzt ständiges inflationäres Wachstum vorraus.
Nö. Beides stimmt nicht.
Es reicht, dass die aktive Phase der Einzahlungen etwa 2,5 mal so lang ist, wie die Phase des durchschnittlichen Rentenbezuges UND dass sich die Bevölkerung in etwa in einer üblichen "Bevölkerungspyramide" entwickelt.
Dann muss nur alle paar Jahrzehnte mal die Altersgrenze für den Rentenbezug nachjustiert werden, wenn die Lebenserwartung steigt. Dann klappt das ohne Inflation und ohne Schneebälle.
Leider haben wir heute keine Bevölkerungspyramide in Deutschland, sonder eher einen Bevölkerungs-Eimer. (Achtung! Diese Abbildung ist schon etwas älter, der Rand des Eimers ist inzwischen höher.)
Und nur diese Eimer-Form ist dafür verantwortlich, dass künftig immer weniger Beitragszahler für mehr Rentenbezieher zuständig sind. Und wenn die Deutschen nicht fleißiger Kinder bekommen, dann, ja dann klemmt dieses System.
Pfiffikus,
der hofft, das es nicht noch eine Bevölkerungs-Vase wird
im Forum Thüringen seit: 14.04.2013
224 erhaltene Danksagungen
RE: ein platz für informationen
Beitrag Kennung: 1141501
Das Übel ist, dass die Rentenversicherung ein "Generationenvertrag" ist.
Die Beiträge, die jetzt eingezahlt werden, werden für die derzeitigen Rentner
verbraucht.
Wenn niemand oder weniger nachwächst, geht die letzte Generation leer aus.
Also doch Schneeballsystem.
Besser wäre, wenn die heutigen Beiträge für den Personenkreis
solange aufgespart würden, bis bei diesem der Rentenfall eintritt.
Also jede Generation ihre eigene Rente erarbeitet.
Dann wäre immer genau so viel Geld da, wie Bedarfsträger.
Oder sogar noch etwas mehr, weil einige schon vorher aussteigen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Aschemännl: 01.02.2024 00:12.
Der "Verein Deutsche Sprache" wird gerade von seinem Vorsitzenden vorgeführt.
Zitat:
VDS überprüft Kandidaten für Ämter
„Eine AfD-Mitgliedschaft spielt keine Rolle“
Für Radikale sei im Verein Deutsche Sprache kein Platz, sagt Vorsitzender Walter Krämer. Er will das prüfen. Die AfD fällt für den VDS nicht in diese Kategorie.
...
Er ergänzte, eine AfD-Mitgliedschaft spiele für den VDS keine Rolle. Das Vorstandsmitglied Regine Stephan sitzt seit November 2020 für die AfD im Kreistag Siegen-Wittgenstein, was auch auf der Homepage des VDS vermerkt ist. Sie ist stellvertretende Faktionsvorsitzende.[Quelle: https://www.hellwegeranzeiger.de/kamen/v...997-1000995779/]
Damit ist der "Verein Deutsche Sprache" für die AfD-Faschisten vom Vorsitzenden höchstpersönlich geöffnet worden.
Das sollten sich die ehrlichen und ehrbaren Mitglieder des Vereines vor die Augen führen.
im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1482 erhaltene Danksagungen
RE: ein platz für informationen
Beitrag Kennung: 1141535
Zitat:
gastli hat am 01. Februar 2024 um 07:21 Uhr folgendes geschrieben:
Damit ist der "Verein Deutsche Sprache" für die AfD-Faschisten vom Vorsitzenden höchstpersönlich geöffnet worden.
Das sollten sich die ehrlichen und ehrbaren Mitglieder des Vereines vor die Augen führen.
Und? Wo ist das Problem?
Der Verein ist nun einmal breit und überparteilich aufgestellt.
Wer gelegentlich hier rein schaut und diesen Beitrag liest, sollte zur Kenntnis nehmen, was wir regelmäßige Leser dieses Forums schon lange wisse. Gastli legt den Begriff "Faschist" sehr großzügig aus, so dass jeder Diskutant, der nicht mit ihm einer Meinung ist, damit rechnen muss, von ihm als "Faschist" eingruppiert zu werden.
Pfiffikus,
der den Lesern auch diesen Teil der Aussage vor Augen führen möchte
Pfiffikus hat am 01. Februar 2024 um 09:13 Uhr folgendes geschrieben:
Wer gelegentlich hier rein schaut und diesen Beitrag liest, sollte zur Kenntnis nehmen, was wir regelmäßige Leser dieses Forums schon lange wisse. Gastli legt den Begriff "Faschist" sehr großzügig aus, so dass jeder Diskutant, der nicht mit ihm einer Meinung ist, damit rechnen muss, von ihm als "Faschist" eingruppiert zu werden.
im Forum Thüringen seit: 19.03.2021
17 erhaltene Danksagungen
RE: ein platz für informationen
Beitrag Kennung: 1141729
Zitat:
Archivar hat am 01. Februar 2024 um 16:04 Uhr folgendes geschrieben:
@gastli: Lies einfach wieder mal ein paar von deinen Beiträgen. Ohne "Faschist" geht es bei dir fast gar nicht mehr.
Ich bin ja noch nicht so oft hier gewesen. Aber das ist mir auch schon aufgefallen.
im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1482 erhaltene Danksagungen
RE: ein platz für informationen
Beitrag Kennung: 1141925
Zitat:
Aschemännl hat am 01. Februar 2024 um 00:10 Uhr folgendes geschrieben:
Das Übel ist, dass die Rentenversicherung ein "Generationenvertrag" ist.
Die Beiträge, die jetzt eingezahlt werden, werden für die derzeitigen Rentner
verbraucht.
Wieso soll das ein "Übel" sein?
Gerade dieser Generationenvertrag gibt dem System eine grandiose Absicherung gegen Inflation usw. Siehe weiter unten!
Zitat:
Aschemännl hat am 01. Februar 2024 um 00:10 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn niemand oder weniger nachwächst, geht die letzte Generation leer aus.
Also doch Schneeballsystem.
Dann schau als erstes mal nach, was man üblicherweise unter einem "Schneeballsystem" versteht:
Zitat:
Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Als Schneeballsystem oder Pyramidensystem werden Geschäftsmodelle bezeichnet, die zum Funktionieren eine ständig wachsende Anzahl an Teilnehmern benötigen... Vermeintliche Gewinne, beziehungsweise vielmehr Liquiditätsüberschüsse, entstehen fast ausschließlich dadurch, dass neue Teilnehmer in dem System mitwirken, eigenes Kapital einbringen oder erwirtschaften.
Die gesetzliche Rentenversicherung funktioniert ohne stetigen Zuwachs an Versicherten. Hier reicht es aus, wenn die Anzahl der Teilnehmer am System gleich bleiben. Zugegeben: Für das derzeit zu beobachtende Sinken der Nachwuchszahlen, verbunden mit den versicherungsfremden Leistungen, die der Rentenkasse aufgebürdet wurden, ist das System etwas in Schieflage geraten. Doch es wird nicht straucheln.
Zitat:
Aschemännl hat am 01. Februar 2024 um 00:10 Uhr folgendes geschrieben:
Besser wäre, wenn die heutigen Beiträge für den Personenkreis
solange aufgespart würden, bis bei diesem der Rentenfall eintritt.
... Oder sogar noch etwas mehr, weil einige schon vorher aussteigen.
Oder sogar noch etwas weniger, weil Deine Rentenkasse die Moneten bei Lehmann-Brothers, bei der Hypo, bei der Credit-Suisse oder einer anderen Pleite-Bank angelegt hat. Und komm mir nicht mit diesem Einlagensicherungsfonds, der ist nur für Kleinsparer! Wenn solche Beträge wie die Reserven der Rentenkasse auf dem Spiel stehen, wäre dieser Fonds hoffnungslos überfordert.
Zitat:
Aschemännl hat am 01. Februar 2024 um 00:10 Uhr folgendes geschrieben:
Also jede Generation ihre eigene Rente erarbeitet.
Dann wäre immer genau so viel Geld da, wie Bedarfsträger.
Nominell ja. Aber Geld macht nicht satt! Wichtig und interessant ist, was man sich für dieses Geld kaufen kann, das an die Rentner ausbezahlt wird.
Also ausgenommen von einigen Kleinigkeiten (Antiquitäten, Oldtimer, ...) werden wir im Rentenalter eben genau die Waren konsumieren, die zu dieser Zeit von der jüngeren, arbeitenden Generation hergestellt werden. Diese Leute zahlen dann im Jahre 2040 genau so viele Rentenbeiträge ein, wie es bis dahin der dann aktuellen Inflation entspricht. Dann wird nämlich ein Rentenpunkt inflationssicher genau dem politisch festgelegten Prozentsatz des Durchschnittseinkommens der Bevölkerung entsprechen, der von den Politikern festgelegt wird. (Wie gut man von diesem Prozentsatz leben kann, steht auf einem anderen Blatt.)
Spart jemand Geld bis ins Jahr 2040 auf, ist dieses Guthaben dem vollen Inflations- und Verlustrisiko bis zu diesem Zeitpunkt ausgesetzt. Ein aufgesparter Rentenpunkt bleibt ein Rentenpunkt und wächst immer dem inflationsbereinigten Lohnniveau.
Pfiffikus,
der daran erinnert, wie gut die Rentenpunkte im Vergleich zu Sparguthaben durch die Inflationsjahre Anfang der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts gekommen sind
im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1482 erhaltene Danksagungen
RE: ein platz für informationen
Beitrag Kennung: 1141932
Zitat:
gastli hat am 01. Februar 2024 um 10:25 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Pfiffikus hat am 01. Februar 2024 um 09:13 Uhr folgendes geschrieben:
Wer gelegentlich hier rein schaut und diesen Beitrag liest, sollte zur Kenntnis nehmen, was wir regelmäßige Leser dieses Forums schon lange wisse. Gastli legt den Begriff "Faschist" sehr großzügig aus, so dass jeder Diskutant, der nicht mit ihm einer Meinung ist, damit rechnen muss, von ihm als "Faschist" eingruppiert zu werden.
Das ist erneut eine Lüge von dir.
Kommt darauf an.
Wir sollten einfach mal vergleichen, was Du und was die meisten anderen Leute als "Faschist" verstehen.
Meine Begriffsdefinition:
Der Begriff "Faschist" bezieht sich auf Anhänger oder Befürworter des Faschismus, einer autoritären politischen Ideologie, die sich durch eine starke Führungspersönlichkeit, eine diktatorische Regierung, die Unterdrückung politischer Opposition, die Kontrolle der Wirtschaft und eine nationalistische Agenda auszeichnet. Das leitet sich irgendwie aus dem Italienischen ab, weil "fascio" so etwas wie "bündeln" heißt. Schau mal in die Wikipedia, was man unter Faschinen versteht! Faschisten wollen alle Macht bei einem Führer, Diktator bündeln.
Erst gestern wurde festgestellt, wer solche antidemokratischen Bestrebungen sogar offen äußert und gerne über andere herrschen würde.
Deine Begriffsdefinition:
Triffst Du jemanden, der Deine Ansicht nicht teilen mag, dann ist das nach Deiner Meinung sehr oft ein Faschist. Das trifft sich gut, denn dann kannst Du ihn mit der Faschismuskeule bearbeiten.
Pfiffikus,
der feststellt, dass das keine Lüge war, sondern dass wir beide aus dem Blickwinkel unserer Begriffsdefinition Recht haben
im Forum Thüringen seit: 03.10.2012
369 erhaltene Danksagungen
RE: ein platz für informationen
Beitrag Kennung: 1142014
Hi Pfiffikus,
wenn ich die Faschismus-Definition eines Georgi Dimitrov zugrunde lege, fallen mir ganz andere Akteure ein als ausgerechnet AfDler, Querdenker oder Wähler der AfD.
Der Faschismus-Begriff wird inflationär gebraucht und somit entwertet.
Die Entwertung durch Gebrauch ist nicht möglich .
Eine Erklärung warum ich bestimmte Personen, Gruppierungen, Parteien als Faschisten einordnen findet sich teilweise hier . https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/ap...sten-von-heute/
Keinesfalls begründet sich die Bezeichnung nur darauf, dass jemand eine andere Meinung vertritt .
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
1833 erhaltene Danksagungen
RE: ein platz für informationen
Beitrag Kennung: 1144570
Über die Höhe entscheidet nicht die Regierung, sondern letztendlich die Länder. Und dort gibt es in vielen bereits jetzt Signale des Widerstandes.
Aber solange das staatshörige Verfassungsgericht letztendlich die Länder zwingt (siehe dazu das Beispiel Sachsen-Anhalt vor einigen Jahren), wird es schwer.
Das ganze Fernseh- und Hörfunkprogramm ist jetzt schon die reine Katastrophe, eine Endlosschleife aus Wiederholungen, Dummschmus und Leichenbergen.
Also im direkten Vergleich beträgt die Rundfunkabgabe in der Schweiz 29,26 Euro monatlich.
Bei wesentlich weniger Programmvielfalt.
Dazu müssen die Menschen noch den Dummschmus der NZZ ertragen.
[Es soll ja sogar Leute geben, die sich das freiwillig antun und andere damit beglücken wollen]
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
1833 erhaltene Danksagungen
RE: ein platz für informationen
Beitrag Kennung: 1144572
Die "NZZ" muss niemand ertragen, keiner wird gezwungen, die Zeitung zu lesen.
Wer sich aber unvoreingenommen informieren will und die hiesigen staatsnahen Medien unerträglich findet, wird sie gern lesen.
Den anderen gefällt es scheinbar, sich von Staatspropaganda einlullen zu lassen und sich für "informiert" zu halten.
Jeder nach seinem Gusto.
im Forum Thüringen seit: 13.05.2007
185 erhaltene Danksagungen
RE: ein platz für informationen
Beitrag Kennung: 1144578
Du mußt den gastli nicht so ernst nehmen - die Altkommunisten sind eben so.
Ich sehe die NZZ als gute Informationsquelle, besonders für das internationale geschehen.
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
1833 erhaltene Danksagungen
RE: ein platz für informationen
Beitrag Kennung: 1144584
Vor allem wird dort noch Journalismus gepflegt, wie er in Deutschland fast nicht mehr vorkommt.
Die meisten hier sind inzwischen derart degeneriert, dass sie sich mit "taz", "Junge Welt" und der Alpenprawda begnügen und deren dummes Zeug nachplappern.
im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1482 erhaltene Danksagungen
RE: ein platz für informationen
Beitrag Kennung: 1145203
Zitat:
Archivar hat am 24. Februar 2024 um 16:14 Uhr folgendes geschrieben:
Die "NZZ" muss niemand ertragen, keiner wird gezwungen, die Zeitung zu lesen.
Wer sich aber unvoreingenommen informieren will und die hiesigen staatsnahen Medien unerträglich findet, wird sie gern lesen.
Mit dieser These wäre ich an Deiner Stelle sehr vorsichtig. Die NZZ hat nicht so eine Nähe zur deutschen Regierung, wie die vielen anderen reichweitenstarken Medien. Doch ich würde sie nicht als unvoreingenommen einordnen.
Hier in diesem Video wird Dir das im Vergleich zu zahlreichen anderen Medien im Mediennavigator anhand eines ganz konkreten Beispieles vorgeführt. Schau es Dir an, die Zeit lohnt sich!
0:00 Intro
1:56 Für wen machen sie Politik?
4:09 So lügen sie DICH an.
10:15 Erst so, dann so bei Corona
13:07 Glauben nicht an mg. Klimawandel
20:43 Folgen des Klimawandels
26:21 AfD Homophob
28:47 AfD Frauenfeindlich
30:00 Rassismus
31:18 Weitere Lügen
34:26 Abschieben
35:43 Der Masterplan
41:00 Parallelen zum 3. Reich
43:51 Was wenn die AfD regiert?
47:47 Fazit
im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1482 erhaltene Danksagungen
RE: ein platz für informationen
Beitrag Kennung: 1145994
Siehst Du, gastli, da hast Du endlich mal etwas Ordentliches zur AfD hier im Forum beigetragen. Der Herr, der da im Video spricht, zeigt einfach nur Fakten auf, belegt das mit Zitaten und Links und verzichtet auf unflätige Beschimpfungen.
Wenn Du Dir dieses Video samt in diesem Quelldokument verlinkten Argumente zu eigen machst und unser Forum mit wohl dosierten Häppchen (und nicht in der Fülle, wie in diesem Video) in derselben Qualität bereichern würdest, ja dann könntest Du im Laufe von einigen Monaten ein gewisses Maß von Deiner Glaubhaftigkeit zurück gewinnen.
Pfiffikus,
der bedauert, dass Du nicht schon von Anfang an auf meine diesbezüglichen Hinweise gehört hast
Wann hatten wir denn eigentlich zum letzten Mal Winter? In diesem Jahr jedenfalls nicht.
Die Älteren von uns können sich möglicherweise erinnern, das ist die Jahreszeit, in der es damals kalt war, in der auch unsere Stadt von Schnee und Eis beherrscht worden ist. Die Älteren unter uns werden sich wahrscheinlich an Jahre erinnern, in denen wir noch Winter erlebt haben. Für die Jüngeren zeige ich mal ein paar Bilder, die winterliche Situationen zeigen:
Die Einpeitscher der Abschaltungen hatten auch in diesem Jahr wieder Glück, dass erneut ein Winter ausgeblieben ist. Dein Schwurbler erinnert sich offenbar nicht mehr an die Tage vom 30.11. bis 1.12.2023. Damals brauchten die Deutschen insgesamt mehr als 70 Gigawatt. (Normalerweise mehr, doch einige Großverbraucher wurden schon abgeregelt.) Die Temperaturen waren noch einigermaßen erträglich. Trotzdem haben im deutschen Stromnetz bis zu 14 Gigawatt gefehlt. Daran sieht man, wie stark unser Stromnetz auf Kante genäht ist.
Stell Dir vor, es hätte in diesem Jahr einen Winter wie auf den Bildern gezeigt gegeben! Ja, dann ist es in Frankreich und in Polen auch kalt, dann können die uns auch nicht mehr mit dem zuverlässigen Atom- und Kohlestrom aushelfen!
Es ist bei Weitem nicht ausgeschlossen, dass wir in den kommenden Jahren wieder mal einen Winter erleben. So richtig mag ich mich nicht auf Gretas Versprechung verlassen. Und ja, es gab in den letzten Jahren Stimmen, die vor einer Energiemangellage im Winter gewarnt hatten, einschließlich meiner Wenigkeit. Hatten wir jetzt Unrecht, nur weil es in diesem Jahr wieder einmal keinen Winter gab?
Zitat:
Und als dann auch noch das Gas aus Russland wegbrach, da war klar: In Deutschland gehen die Lichter aus.
Dieser Hetzer!
Das Gas ging nicht durch Russland aus, sondern die Speicher wurden schon im Jahre 2021 nicht ordentlich gefüllt, weil die großen Konzerne auf niedrige Preise auf dem Spotmarkt spekuliert hatten. Russland hatte damals vor dem Eingriff in den Ukraine-Krieg zuverlässig eben so viel Gas geliefert, wie nur bestellt worden ist.
Der weitere Verlauf ist hinreichend bekannt.
Zitat:
Deutschland verbrennt so wenig Kohle wie zuletzt 1959
Das ist ja unbestritten und nicht verwunderlich. Solange die Polen die Kohle verbrennen und vor allem der französische Atomstrom zuverlässig billiger ist, müssen deutsche Kraftwerke auch keine Kohle verbrennen.
Zitat:
Guckt euch die Grafiken selbst an. Der Anteil an Importstrom ist geradezu verschwindend gering.
An dieser Stelle ist er möglicherweise auf eine andere Schwurbeldarstellung hereingefallen. Ich verlasse mich da lieber auf die detaillierten Darstellungen des Fraunhoferinstituts.
Darf ich den Irrtum mal auflösen?
Deutschland importiert viel Strom. Vor allem nachts und während Strommangellagen ist dieser nicht gerade billig, auch wenn Kohlestrom noch teurer wäre. Andererseits wird in Deutschland immer dann, wenn die Sonne schön scheint und wenn wir viel Wind haben, überschüssiger Strom produziert, der irgendwie weg muss und an die Nachbarländern verramscht oder sogar mit negativem Börsenpreis kostenpflichtig entsorgt werden muss.
Die vom BR verwendete Grafik zeigt die Gesamtbilanz von Stromimport und -export, die sich mengenmäßig nahezu ausgleichen (leider nicht wertmäßig!) Nur deshalb ist dieser Balken so winzig geworden. Nur auf Grund dieser Gegenrechnung mit den Exporten bemerkt er:
Zitat:
und um die Importe zu sehen muss man ranzoomen!
Zitat:
Besonders krass finde ich die Aufstellung für 2024 bis Februar. Das ist die Zeit, wo Solar am wenigsten Strom abwirft. Die Dunkelflaute, ihr erinnert euch.
Er erinnert sich falsch. Die fast-Dunkelflaute hatten wir Anfang Dezember, zum Glück nur wenige Tage und nicht ganz so heftig wie 2011 und 2012.
Zitat:
Ja äh aber der Strompreis ist doch bestimmt unfassbar teuer jetzt? Nein, auch nicht. Der ist billiger als Anfang 2021.
Da wurde ich gleich mal neugierig und habe mich auf der Seite der EGG umgesehen, ob ich über den Tisch gezogen werde. Sieh selbst, wie falsch der Schwurbler liegt:
Pfiffikus,
der wieder feststellen muss, dass hier wieder nur regierungsfreundliche Propaganda breit gelatscht worden ist
Pfiffikus hat am 13. März 2024 um 22:40 Uhr folgendes geschrieben:
Es ist bei Weitem nicht ausgeschlossen, dass wir in den kommenden Jahren wieder mal einen Winter erleben. So richtig mag ich mich nicht auf Gretas Versprechung verlassen. Und ja, es gab in den letzten Jahren Stimmen, die vor einer Energiemangellage im Winter gewarnt hatten, einschließlich meiner Wenigkeit. Hatten wir jetzt Unrecht, nur weil es in diesem Jahr wieder einmal keinen Winter gab?
Ihr habt da als Schwarzmaler [eventuell vom EIKE-Institut ?] generell Unrecht, wenn ihr wieder einmal Angstpropaganda breitlatscht.
Du bist also der Meinung, unser Stromnetz hätte einen Winter wie vor 13 und 14 Jahren immer noch problemlos ausgehalten, als wir damals über mehrere Wochen lang weit zweistellige Frosttemperaturen und in Gera 70cm Schneehöhe hatten.
Und Du bist der Meinung, dass man die Bevölkerung natürlich nicht vor derartigen Situationen warnen sollte, sondern den eifrigen Stilllegern von Kraftwerken freie Hand lassen sollte?
Wie Du weißt bin ich als Fan des Grundgesetzes in seiner früher gehandhabten Form für Meinungsvielfalt und nehme das als Deine Meinung akzeptierend zur Kenntnis, ohne sie zu teilen.
Zitat:
gastli hat am 14. März 2024 um 10:52 Uhr folgendes geschrieben:
eventuell vom EIKE-Institut ?
Was soll wieder dieser Whataboutismus?
Ja, von diesem Institut habe ich (so wie Du) schon einmal gehört.
Wenn das Schule macht, muss scheinbar jeder, der einkaufen oder einen Arzt aufsuchen will, seine Gesinnung nachweisen.
Diesem Arzt gehört sofort die Approbation entzogen.
Und vom Eid des Hippokrates scheint dieser Herr auch noch nichts gehört zu haben.
Mal sehen, ob sich die selbsternannten "Demokraten" zu diesem Vorfall äußern.
im Forum Thüringen seit: 25.07.2014
76 erhaltene Danksagungen
RE: ein platz für informationen
Beitrag Kennung: 1147629
Hat mit Demokratie insofern zu tun, dass außerhalb des Falles festgestellt werden kann: AfD Politiker handeln demokratiefeindlich.
Zitat:
Der Arzt sagte der "Bild", er habe sich zu dem Schritt entschlossen, nachdem er Nüßner in der Lokalpresse auf einem Foto mit weiteren AfD-Funktionären gesehen habe: "Ich empfand den Patienten schon zuvor mit seiner fordernden und drängenden Art als sehr unangenehm. Das Foto in der Zeitung war dann nur das i-Tüpfelchen." Er würde jedem Menschen in akuter Not helfen. Die Medikamente, um die Nüßner ihn gebeten habe, seien allerdings nicht lebenswichtig gewesen.
Nur wenn beide Parteien – Arzt und Patient – einen Behandlungsvertrag bejahen, kann eine Behandlung vollzogen werden. Sofern eine Notfallsituation vorliegt, besteht selbstverständlich ärztliche Behandlungspflicht und der Patient darf nicht abgelehnt werden.
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
1833 erhaltene Danksagungen
RE: ein platz für informationen
Beitrag Kennung: 1147633
Lieber Herr Gesinnungsdoktor,
wenn du den Artikel genau gelesen hättest, würdest du mitbekommen haben, dass der ablehnende Arzt der Hausarzt des Abgewiesenen war. Somit war er also dort bisher in Behandlung und ein Behandlungsvertrag wäre damit wohl gegeben.
Die plötzliche Ablehnung hatte rein politische Gründe, und das zeugt von einem hohen Maß an sozialer Verkommenheit.
Die Betreiber des Forum Thüringen übernehmen keine Verantwortung für die Aussagen von Dritten.
Ein Beitrag gibt lediglich die Ansicht und Meinung des jeweiligen Nutzers wieder, die sich nicht mit der Meinung des Internetseitenbetreibers decken muss.
Lesen Sie hierzu auch vor Nutzung dieser Webseite unsere AGB. Wir sehen uns als politisch und konfessionell neutrale Diskussions- und Spieleplattform, nicht nur für Thüringer.