|
RE: Propaganda-Geflunker II. - Elektroautos haben einen Wirkungsgrad von 80% |
Beitrag Kennung: 1140949
|
|
|
|
Hallo FrankSteini,
danke, ich weiß es zu schätzen, dass Du Dir doch noch einmal ein paar Minuten Zeit genommen hast.
Zitat: |
FrankSteini hat am 24. Januar 2024 um 10:17 Uhr folgendes geschrieben:
Ich halte mich da an die Forschung und Wissenschaft, welche sicherlich nicht alle nur Propagandageflunker wie du es deutetst verbreiten. Die besagt, der Wirkungsgrad eines Elekromotors ist mehr als doppelt so hoch wie der eines Verbrennungsmotors, so dass der Energieverbrauch entsprechend geringer ist. Der Elekromotor kommt auf einen Gesamtwirkungsgrad von bis zu 93 % |
Das ist völlig unbestritten und das hatte ich doch bereits mehrmals so bestätigt. Jawohl, 100% Zustimmung!
Niemand kann das ernsthaft bestreiten und niemand bezeichnet diesen Wirkungsgrad eines Elektromotors als Propagandageflunker, denn es handelt sich an dieser Stelle um die nachmessbare Wahrheit!
Zitat: |
FrankSteini hat am 24. Januar 2024 um 10:17 Uhr folgendes geschrieben:
im Gegensatz zu den ca. 20% des Verbrennermotores. |
Das wiederum ist falsch, wen nicht sogar böswillige Propaganda, denn Du hast ja in Deinen 93%-Vergleich noch nicht einmal die Verluste im Akku einbezogen, die wenigstens von seriösen Elektro-Lobbyisten anerkannt werden!
Du hattest doch gerade gezeigt, dass Du googeln kannst. Mach es doch einfach!
Schau Dir doch bitte noch einmal die Grafik des Umweltministeriums an, die uns Karlotta verlinkt hat! Richtig hättest Du formulieren müssen:
"Der Wirkungsgrad eines Verbrennerantriebes von der Ölquelle bis zum Antriebsrad beträgt 20%."
In diesem Energiefluss ist auch ein Verbrennungsmotor beteiligt. Dessen isolierten Wirkungsgrad darfst Du gerne noch einmal googeln.
Nun kommen wir wieder dazu
Ein Rätselspaß mit Pfiffikus:
Welcher der drei hier genannten Vergleiche ist Propagandageflunker?
Bitte die Antwort ankreuzen und hier posten!
[ ] Vergleich 1
Der Elektromotor als ein Glied im Energiefluss beim Elektroauto hat einen Wirkungsgrad von 93%. Deshalb ist dieses effektiver als ein Auto mit Verbrennerantrieb. Denn bei diesem haben wir von der Ölquelle bis zum Antriebsrad nur 20% Wirkungsgrad.
[ ] Vergleich 2
Wir vergleichen bei beiden Antriebsarten von der Entnahme aus der Natur bis zum Antriebsrad. Dann kommen wir beim solar betriebenen Elektroauto auf 12% (siehe gestriger Beitrag von mir) im Vergleich zu 20% bei Dieselantrieb.
[ ] Vergleich 3
Wir vergleichen nur den letzten Teil im Energiefluss. Der Elektromotor hat einen Wirkungsgrad von 93%. Und beim Dieselfahrzeug kommt das Getriebe auch locker auf einen Wirkungsgrad von über 90%. Deshalb sind beide Antriebe gleichwertig.
Nun, was sagt Ihr, welcher der drei Vergleiche hinkt?
Zitat: |
FrankSteini hat am 24. Januar 2024 um 10:17 Uhr folgendes geschrieben:
Der Verbrennungsmotor ist längst obsolet, |
Du solltest Dich nicht so viel auf das betreute Denken der Staatsmedien verlassen!
In der Landwirtschaft, in LKWs für Langstrecken, in der Havarietechnik (Notstromaggregate usw.) wird der Verbrennungsmotor noch für viele Jahrzehnte eine glänzende Zukunft haben, weil einfach noch keine Alternativen verfügbar sind. Im Luftverkehr (vor allem im Langstreckenverkehr) wird die Turbine, auch eine Art Verbrennungsmotor) noch für Jahrzehnte alternativlos sein.
Zitat: |
FrankSteini hat am 24. Januar 2024 um 10:17 Uhr folgendes geschrieben:
den Lärm ertragen, |
Vorurteil!
Dann stell Dich mal an die Vogtlandstraße, an die Wiesestraße oder irgendwo anders hin und versuche am Geräusch zu erkennen, ob ein Verbrenner oder ein Elektromotor werkelt! Die Schalldämpfung ist bei modernen Verbrennern heute so gut, dass die Abrollgeräusche und die Verwirbelungen durch den Luftwiderstand mehr Geräusche verursachen, als der Auspuff.
Zitat: |
FrankSteini hat am 24. Januar 2024 um 10:17 Uhr folgendes geschrieben:
Stichwort heizen und kühlen:
Ja beides kostet Reichweite |
Nicht ganz!
Richtig wäre: Ja beides kostet beim Elektroauto Reichweite.
Bei einem Verbrenner kann man die Abwärme des Motors für die Heizung nutzen und damit den Wirkungsgrad steigern.
Pfiffikus,
der seine Heizung nach einem Spaziergang in der klirrenden Kälte gerne mal auf 28°C stellt, ohne dass dadurch auch nur ein Tropfen Diesel zusätzlich verbraucht würde
|
|
|
|
|
|
|