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RE: Geheimplan der Faschisten gegen Deutschland |
Beitrag Kennung: 1141098
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Zitat: |
gastli hat am 27. Januar 2024 um 08:03 Uhr folgendes geschrieben:
Och Pfiffikus. Braucht der Stammtischbruder wieder Hilfe? |
Hilfe? Die ist doch überhaupt nicht nötig.
Gerade in dieser Frage der Ambivalenz braucht man doch nur anhand Eurer eigenen Worte vorzuführen, dass Ihr mal so und mal so argumentiert.
Natürlich kann man sich die Ambivalenz auch schön reden. Dann kommen eben euphemistische Begriffe wie "Haltung zeigen!", "Standpunkt haben"... Leute, die es nicht so gut mit Dir meinen, könnten es auch "Verlogenheit" nennen.
Eine Replik auf Deinen Beitrag hatte ich ohnehin vorgesehen, schon bevor ich mich des Abends an den Rechner setzte. Und die Links, die ich eingefügt habe, hatte ich ja schon versprochen, als ich das Rätsel eingestellt hatte. Mein Beitrag hat also nicht das Geringste mit Archivar zu tun.
Erstens: Wer braucht hier Hilfe?
Warten wir mal, ob Dir bei dieser argumentativen Enge jetzt FrankSteini, Reiner Engel, oder Karlotta zur Seite springt...
Zweitens: Wo erhebst Du Deine Stimme gegen diese rassistischen Bestrebungen, die nicht aus der AfD kommen? Das war hier die Frage.
Zitat: |
gastli hat am 27. Januar 2024 um 08:03 Uhr folgendes geschrieben:
Hunderttausende gehen in diesen Tagen gegen die rechtsextremistische und menschenverachtende Partei AfD auf die Straßen. |
Das ist nicht zu überhören. Denn hier und vor allen Dingen in den Ambivalentmedien ist recht häufig von solchen Demos zu hören und zu lesen.
Hier meine ich, dass sich die Demonstranten gegen alle Rechtsgerichteten und nicht nur gegen die AfD richten würden, wenn die Medien die anderen Parteien ebenso prominent erwähnt hätten, wie es der Teilnehmerzahl bei diesem Treffen und wie es den rechten Forderungen in der Öffentlichkeit (siehe Rätselspaß) entspricht. Infolge der medialen Berieselung sehen wir aber nur Plakate gegen die AfD.
Trotz alledem, keine der Demos macht die Politik der Ampelregierung besser.
Apropos Teilnehmerzahlen: Erinnern wir uns mal an die Demos vor reichlich einem Jahr! Oder an die Demos für die Erhaltung der Grundrechte während der Corona-Maßnahmen. Damals demonstrierte man nicht gegen die Opposition, sondern gegen die Regierung. Als diese Proteste nicht mehr weg geschwiegen werden konnten, hat man sie brav erwähnt und auch mal Teilnehmerzahlen veröffentlicht. Über Teilnehmerzahlen gab es sehr kontroverse Diskussionen. Aber so permanent, wie heute die große Zahl der Teilnehmer berichtet wird, kam das damals nicht in die Medien.
Und es fällt mir noch etwas auf: Bisher haben sich noch keine Randalierer, Schläger und Radaubrüder und -schwestern unter die legitimen Demonstranten gemischt, über die Journalisten berichten könnten.
Aber warte mal ein paar Wochen ab. Dann legt sich die Aufregung wieder und die Teilnehmerzahlen solcher Demos werden rapide absinken, bis sich die Zahlen (wahrscheinlich nach den Wahlen) nur auf ein kleines Häufchen vor dem Stadtmuseum reduzieren wird.
Pfiffikus,
der an dieser Stelle versucht, keinesfalls ambivalent zu schreiben
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