Ein Problem bei der Hundesteuer ist das den Hundehaltern nicht erklärt wird das es sich bei dieser Steuer um eine Steuer ohne Gegenleistung handelt also um eine Reine Besitzsteuer. Wenn man das den Leuten schon einmal klarmachen könnte wäre ein Schritt getan, zuviele Hundhalter denken von meiner Steuer kann man ja die Sch.... wegmachen.
Ich hatte es schon einmal erwähnt ich bin selbst Hundehalter und betrachte die Geschichte immer von zwei Seiten, als Hundehalter stehen mir die Haare zu Berge wenn ich Vorschläge wie die von @ Kritiker lese, aber verstehen kann ich ihn schon da es wirklich ein Problem ist das sich Menschen ohne Nachzudenken Hunde anschaffen und meist mit der Erziehung und Haltung überfordert sind. Daher stimmer ich ihm auch im Grunde zu einen Hundeführerschein einzuführen.
Aber die Hundehaltung durch Verteuerung der Hundesteuer für ärmere Gesellschaftsschichten einzuschänken halte ich für Fragwürdig. Ich habe dann immer die Zuhältertype mit Goldkettchen und Piitbull vor Augen der zu Blöd ist mit einem Hund umzugehen. Oder die Geschäftsfrau die mit ihrem Modehund ( zur Zeit Golden Retriver ) unterwegs ist die aber die Hinterlassenschaft ihres Hundes auch nicht beseitigt. So ist es z.B. in meinem Wohnviertel wo Bewohner von Einfamilienhäuser ihre Lieblinge am liebsten auf die Wiesen vor unserm Wohnblock kacken lassen, und die auf Kritik gar nicht erst reagieren. Auch die Androhung einer Anzeige nutzt hier nichts weil sie genau wissen das die Kommune maximal die Rote Karte zeigt.
Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 09.06.2006 11:28.
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09.06.2006 ~ 11:52 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Genau so ist es. Und wegen solcher Idioten werden schnell alle Hundehalter pauschalisiert.
Denn es gibt nicht die Hundehalter, sondern jeder eigene ist eben anders mit und ohne Tier.
Und die Verantwortlichen in den Kommunen und Städten reiben sich die Hände, weil sich das dumme Volk gegenseitig aufreibt.
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Ich glaube, das Problem läßt sich weder über eine Erhöhung der Hundesteuer noch über die Einführung eines "Hundeführerscheins" wirklich lösen.
Weil es wohl wahrscheinlich haargenau die gleichen Zeitgenossen sind, die den Dreck ihrer Hunde nicht entfernen wie jene, die ihren eigenen Müll überall da hinterlassen, wo es ihnen gerade paßt. Und das ist ein Phänomen, das in dieser Gesellschaft nach meinen Erfahrungen drastisch zunimmt. Egoismus und Gleichgültigkeit: der Spiegel unserer tollen "Demokratie".
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Zitat:
Original von Herasun
Egoismus und Gleichgültigkeit: der Spiegel unserer tollen "Demokratie".
Wie der Herr so das Gescherr. "Die da oben" machen's auf ihre Weise doch vor. Wenn jetzt schon die HIV-Empfänger aufgefordert werden, nicht alles, was ihnen zusteht, in Anspruch zu nehmen, nehme ich an, dass bald der gleiche Aufruf an andere in unserer Gesellschaft ergeht: "Hey ihr Millionarios, jetzt verzichtet halt mal auf ein bisschen was!"
Was soll man sich da noch über so einen Buschpisser aufregen?
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