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RE: Was sonst noch in Deutschland geschah |
Beitrag Kennung: 1125733
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Du beliebst, heute einen Beitrag außerhalb Deines eigenen Themas zu verfassen - gewiss in der Erwartung, dass dieser Beitrag kritisch durchgelesen und kommentiert wird. Den Gefallen will ich Dir gerne tun.
Wir alle sind uns einig, dass der Inhalt des Flugblattes, um das es hier geht, unter aller Menschenwürde steht und deshalb keiner weiteren Diskussion bedarf. Ganz sicher will hier niemand, auch ich nicht, dieses Flugblatt in irgendeiner Weise rechtfertigen.
Mutmaßlich keiner von uns war damals dabei, wir können demnach auch kaum zielführend darüber diskutieren, wer Urheber des Blattes war und welche Rolle Aiwanger damals gespielt hat.
Wir können hier und heute nur über den Umgang der Medien mit dieser Angelegenheit urteilen. Fangen wir mal an!
Zitat: |
Frau Eva hat am 03. September 2023 um 09:45 Uhr folgendes geschrieben:
Versuchen Sie es doch mal mit Menschlichkeit. |
Gleichfalls! Ja, auch DU!
Wenn ich an meine Schulzeit zurück denke, dann habe ich auch massenweise Dinge getan, die ich heute nicht tun würde. Ja es gibt da auch einige Dinge, die ich heute bereue und die, heute begangen, sogar strafbar wären. Leute, die gemeinsam mit mir in einer Klasse waren, wissen das. Doch da ich kein politisches Amt innehabe, interessieren solche Dinge heute wohl kaum noch jemanden.
Gewiss haben auch gastli, Käpn Blaubär, Archivar und alle anderen Diskutanten hier so manchen Dreck am Schulranzen kleben, der ganz sicher nicht nur so harmlos erscheint, wie Deine "jugendliche Eseleien". Aber nicht umsonst gibt es im deutschen Strafrecht ein wichtiges Prinzip: Verjährung!
Nur Mord und Stasi-Tätigkeit verjähren in Deutschland nie. Da kann ich für meine Wenigkeit sagen: Umgebracht habe ich niemanden und mit der Stasi habe ich auch nicht zusammen gearbeitet, also Schlamm drüber!
Wie das für die anderen Diskutanten hier aussieht, kann ich nicht sagen.
Ja und selbst, wenn sich einzelne Vorwürfe im Nachgang als wahr erweisen sollten - wenn irgendein Mensch in seiner Jugend solche Jugendsünden begangen hat, hat er dann in den Augen von Frau Eva oder gastli sein gesamtes (politisches) Leben verwirkt? Lebenslang?
Möglicherweise ist Dir an dieser ganzen Gschicht mit dem Aiwanger eine andere Merkwürdigkeit aufgefallen? Da gibt es eine ganze Reihe Mitwisser, die damals dabei waren, die es damals live erlebt haben. Die haben 36 Jahre lang geschwiegen! Die werden jetzt, dreieinhalb Jahrzehnte später, aus ihren Löchern gezerrt und wissen plötzlich belastende Dinge über eine Person zu berichten, die im Rampenlicht steht. Warum wurde dafür genau dieser Zeitpunkt ausgewählt - genau die heiße Phase des Wahlkampfes in Bayern?
Frau Eva, Du solltest den Blick mal etwas weiten! Das Denunziationsnetzwerk um die SZ, RND und so weiter hat mutmaßlich für jeden aktiven Politiker irgendwelche belastende Sachen in der Schublade. Gewiss gab es auch für Angela Merkel, die bis zu ihrem 30. Lebensjahr hauptamtliche FDJ-Funktonärin war, eine solche Schublade mit belastendem Material. Doch die musste nie geöffnet werden. Aber wenn ein Politiker weg muss, dann wird diese Schublade geöffnet und der Betroffene weg gemobbt.
In diesen Wochen ist Aiwanger dran. Aiwanger ist dem gastli, der Frau Eva und der SZ viel zu lange ungeimpft auf der Nase herum getanzt! Der hat zu viel Rückgrat!
Zitat: |
SZ hat am 11. November 2021 um 13:09 Uhr folgendes geschrieben:
Aiwanger ist geimpft - endlich, und doch zu spät
Es ist die Breaking News des Tages: "Aiwanger hat sich impfen lassen", ploppte es am Donnerstag um 10.31 Uhr auf den Bildschirmen in den Redaktionen auf. Damit auch jeder die historische Dimension kapiert, wies die Deutsche Presse-Agentur Aiwangers Piks als gelbe "Zweier-Meldung" aus, was sie sonst nur macht, wenn wirklich was Schlimmes passiert ist. Zum Vergleich: Die Vorgänge an der polnischen Grenze laufen unter der Kategorie drei, mittelwichtig. |
Soll so einer den Schreiberlingen ungestraft auf der Nase herum tanzen dürfen? Nein, in diesen Wochen kommt die Vergeltung.
Vergleiche den Sachverhalt mal mit den unsäglichen Vorgängen im Zusammenhang der Absetzung unseres ehemaligen Bundespräsidenten Christiona Wulff durch dieselbe Pressemeute! Dass er am 27. Februar 2014 freigesprochen wurde, fand dann kaum noch irgendein Presseecho und ging unter.
Mit Aiwanger ist ein ebensolches Vorgehen zu erwarten. Die Hetzer werden nicht alle Karten auf den Tisch legen, sondern häppchenweise immer wieder neue Vorwürfe in die Öffentlichkeit bringen, nur um die Diskussion am Laufen zu halten. Der Popel, von dem uns der Archivar heute berichtet hat, war nur der Anfang. Weitere eklige Dinge werden folgen, versprochen! Ich weiß zu diesem Zeitpunkt nur noch nicht, welche Sachen noch in dieser Schublade liegen.
Und wenn irgendwann mal Aiwanger oder Söder mürbe gemacht wurden, dann wird auch Aiwanger weg gemobbt sein. Und die zu erwartenden gerichtlichen Nachspiele werden dann ganz sicher nicht einmal halb so viel Platz in der Berichterstattung der SZ einnehmen, wie heute die Vorwürfe.
Pfiffikus,
der hofft, dass Aiwanger dem Druck wenigstens noch bis zur Wahl standhalten kann
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