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RE: Wirtschaftssanktionen gegen Russland - Auswirkungen auf Deutschland? |
Beitrag Kennung: 1135709
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gastli hat am 09. Dezember 2023 um 09:19 Uhr folgendes geschrieben:
Gute Nachrichten:
Der EU-Plan, um Russland zu maßregeln und zum Einlenken zu zwingen, klang ja theoretisch gut, erfolgsversprechend und sollte es den NATO- und EU-Staaten ersparen, selbst militärisch aktiv zu werden.
Blöderweise hielt sich die doofe Praxis nicht an die Theorie.
Nach fast 22 Monaten Krieg geht es Russland besser und Deutschland schlechter. |
Das war abzusehen, es erschließt sich nicht für mich, weshalb Du das Resultat einer solchen katastrophalen Politik als "Gute Nachrichten" bezeichnest.
Zitat: |
Pfiffikus hat am 18. März 2022 um 12:28 Uhr folgendes geschrieben:
Ja und man darf nicht vergessen, dass sich Russland schon jahrelang allmählich an die Vertragsbrüche gewöhnen musste. Die kommen jetzt auch nicht unerwartet. Doch dieser Wirtschaftskrieg schadet vor allem Europa und weniger den Russen.
Der russische Staatshaushalt steht nun mal dicke da. Denn die Soldaten und Beamten werden nun mal in Rubel bezahlt und der ist gerade nicht so teuer. Die Versorgung der Russen mit Lebensmitteln und mit Gütern des täglichen Grundbedarfes sehe ich auch nicht in Gefahr. Die Gründe nannte ich bereits.
Russland wird sich hoffentlich gut in die neu zu bildende Allianz einbringen können, wenn es Ersatz für die westlichen Vertragsbrecher sucht. |
Zitat: |
Vor mehr als 18 Monaten hat der Ukraine-Krieg begonnen. Je länger der Krieg dauert, desto mehr werden auch die Sanktionen gegen Russland angezogen. Statt das flächenmäßig größte Land der Erde damit in die Knie zu zwingen, zeigt sich tatsächlich offenbar eine andere Wirkung: Die russische Wirtschaft hat sich auf die veränderten Rahmenbedingungen eingestellt und befindet sich sogar auf einem Wachstumspfad. Währenddessen ist in Deutschland die Konjunktur eingebrochen, das Land in eine Rezession gerutscht. [….][Quelle: https://www.fr.de/wirtschaft/ruestung-ru...g-92487695.html] |
Ja genau.
Diese Erkenntnis kommt nach und nach endlich in immer breiteren Kreisen der deutschen Bevölkerung an. Und sie sehen, wer sich für Sanktionen und Kriegsverlängerung stark macht. Dazu gehören nicht nur die Parteien der Regierungskoalition, die CDU, sondern auch die Rest-Linke.
Und ebenso erwartbar wie das Scheitern der Sanktionen wird das übliche Mimimi der Wahlverlierer nach der Wahl sein, wenn sie ganz wie in einer Demokratie vorgesehen die Quittung für ihre Politik erhalten werden.
Pfiffikus,
der hofft, dass sich bis zur Wahl noch eine größere Auswahl von friedliebenden Parteien etabliert
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