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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Propaganda-Geflunker IV. - Der neue Solarpark kann xxx Haushalte versorgen » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Propaganda-Geflunker IV. - Der neue Solarpark kann xxx Haushalte versorgen
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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
6.946 geschriebene Beiträge
Wohnort: Debschwitz



13.09.2022 ~ 00:22 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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Propaganda-Geflunker IV. - Der neue Solarpark kann xxx Haushalte versorgen Beitrag Kennung: 1081212
gelesener Beitrag - ID 1081212


Hin und wieder wird in den Medien geflunkert, um die Menschen für irgendwelchen Aktionismus in Sachen Klimawandel zu begeistern

Damit wir künftig leichter eine Stelle finden, zu der wir zwecks konstruktiver Auseinandersetzung mit dem Thema verlinken können, gehe ich hier mal auf einzelne dieser Propagandaphrasen ein.


Der Solarpark kann xxx Haushalte versorgen (irgend eine wohl klingende Zahl für x einsetzen)

Irrtum!!!! So ein Solarpark kann selbstverständlich keinen einzigen Haushalt versorgen! Er kann allenfalls mengenmäßig so viel Elektroenergie bereitstellen, wie diese Haushalte übers Jahr benötigen würden. Doch die Elektroenergie hat leider die unangenehme Eigenschaft, dass der Strom genau in derselben Millisekunde erzeugt werden muss, in der er verbraucht wird. Solarstrom, der tagsüber erzeugt wird, kann erst einmal nicht dazu verwendet werden, um am nächsten Abend das Licht einzuschalten. Solarstrom, der im Sommer erzeugt wird, kann kaum dazu verwendet werden, um im Winter bei Dunkelflaute und zugeschneiten Solarzellen eine Wärmepumpe zu betreiben. Doch genau solche Leistungen, die ein Solarpark nicht bieten kann, erwarten die Menschen von ihrem Energieversorger. Und deshalb kann der reine Solarpark keinen einzigen Haushalt versorgen.

Solarstrom könnte man nur dann zu einer anständigen Versorgung nutzen, wenn gleichzeitig noch ein passender Speicher dazu gebaut wird. Solltet Ihr wieder einmal mit einer solchen oder ähnlichen Erfolgsmeldung berieselt werden, achtet bitte genau darauf, ob mit dem beschriebenen Solarpark wirklich eine Versorgung möglich ist oder ob es sich mangels Speichermöglichkeit nur um Geflunker handelt.

Nebenbei bemerkt- Biogasanlagen, Laufwasserkraftwerke und herkömmliche fossile Kraftwerke sind selbstverständlich in der Lage, Verbraucher zuverlässig mit Strom und Wärme zu versorgen.



Pfiffikus,
der nun um sachdienliche Diskussionsbeiträge bittet



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JuMeck   JuMeck ist weiblich Zeige JuMeck auf Karte FT-Nutzerin
1.118 geschriebene Beiträge
Wohnort: Jena



13.09.2022 ~ 07:10 Uhr ~ JuMeck schreibt:
images/avatars/avatar-400.jpeg im Forum Thüringen seit: 21.02.2006
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RE: Propaganda-Geflunker IV. - Der neue Solarpark kann xxx Haushalte versorgen Beitrag Kennung: 1081223
gelesener Beitrag - ID 1081223


Streng genommen muss ich dir natürlich recht geben. Die Energiewende kann nur funktionieren, wenn die fossile Energie schrittweise abgelöst wird. Klug wäre gewesen für Leistungsspitzen und zur Überbrückung Gaskraftwerke am Netz zu lassen, welche mit günstigen russischen Gas unterstützend wirken. Diese Kraftwerke sind sehr flexibel zu- und abschaltbar.

Damit hätte man eine der umweltfreundlichsten, effektivsten fossilen Energieträger zur Unterstützung parat und könnte Sonnen- und Windenergie, sowie Speichermöglichkeiten ausbauen.

Leider verfolgt unsere Regierung aber einen anderen Kurs und wirf die Steuermilliarden zum Fenster heraus.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
6.946 geschriebene Beiträge
Wohnort: Debschwitz



14.09.2022 ~ 01:03 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1397 erhaltene Danksagungen
RE: Propaganda-Geflunker IV. - Der neue Solarpark kann xxx Haushalte versorgen Beitrag Kennung: 1081363
gelesener Beitrag - ID 1081363


Zitat:
JuMeck hat am 13. September 2022 um 07:10 Uhr folgendes geschrieben:
Klug wäre gewesen für Leistungsspitzen und zur Überbrückung Gaskraftwerke am Netz zu lassen, welche mit günstigen russischen Gas unterstützend wirken. Diese Kraftwerke sind sehr flexibel zu- und abschaltbar.
Praktisch werden die Gaskraftwerke derzeit nicht zu diesem Zweck eingesetzt. Schau Dir doch mal genau die vergangene Woche an:



Die Gaskraftwerke (orange) sind quasi durchgängig gelaufen. Ist das heute noch vernünftig?

Biogasanlagen (kräftig grün) hätten ebenso das Potential, Regelenergie bereitzustellen. Doch sie liefern lediglich Grundlast, sogar wenn mittags ein Stromüberschuss da ist. Das halte ich auch nicht für vernünftig.


Zitat:
JuMeck hat am 13. September 2022 um 07:10 Uhr folgendes geschrieben:
Damit hätte man eine der umweltfreundlichsten, effektivsten fossilen Energieträger zur Unterstützung parat und könnte Sonnen- und Windenergie, sowie Speichermöglichkeiten ausbauen.
Also ich verstehe auch nicht, weshalb derzeit so sehr der Ausbau von weiteren volatilen Erneuerbaren forciert wird, während der Ausbau von Speichern still vor sich her dümpelt.


Zitat:
JuMeck hat am 13. September 2022 um 07:10 Uhr folgendes geschrieben:
Leider verfolgt unsere Regierung aber einen anderen Kurs und wirf die Steuermilliarden zum Fenster heraus.
Das sehe ich anders.



Pfiffikus,
der meint, dass die Regierung die Milliarden nicht zum Fenster hinaus, sondern den favorisierten Konzernen in den Rachen wirft



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Markus    Markus ist männlich Zeige Markus auf Karte FT-Leitung # Systemadministrator
4.191 geschriebene Beiträge
Wohnort: Thüringen



15.09.2022 ~ 18:48 Uhr ~ Markus schreibt:
images/avatars/avatar-2190.jpg im Forum Thüringen seit: 06.08.2004
1159 erhaltene Danksagungen
RE: Propaganda-Geflunker IV. - Der neue Solarpark kann xxx Haushalte versorgen Beitrag Kennung: 1081600
gelesener Beitrag - ID 1081600


Zitat:
Pfiffikus hat am 13. September 2022 um 00:22 Uhr folgendes geschrieben:
Solarstrom könnte man nur dann zu einer anständigen Versorgung nutzen, wenn gleichzeitig noch ein passender Speicher dazu gebaut wird.

Es fehlt leider auch unter der neuen "grünen" Regierung eine wirkliche Förderung von PV-Anlagen für Privatpersonen. Solch ein dezentraler Ausbau, z.B. auf jedes Einfamilienhaus eine PV-Anlage, natürlich in Verbindung mit einem Speicher, könnte das Stromnetz wirklich entlasten.

Meine Photovoltaik-Anlage läuft seit März 2022 und mit meinem Speicher, der bedauerlicherweise seit Frühjahr immer noch nicht geliefert werden konnte, hätte ich bis heute 0 kWh aus dem öffentlichen Netz bezogen und würde zusätzlich noch geringe Mengen Energie einspeisen. So ein Speicher erhöht die Effizienz einer Photovoltaik-Anlage immens, da mit ihm Regentage und Nachtstunden spielend überbrückt werden können.

Leider fehlen aber immer noch die finanziellen Anreize und mittlerweile auch die Kapazitäten. Nicht jeder kann so eine Anlage finanziell stemmen oder selbst auf das Dach bauen.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
6.946 geschriebene Beiträge
Wohnort: Debschwitz



16.09.2022 ~ 11:20 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Propaganda-Geflunker IV. - Der neue Solarpark kann xxx Haushalte versorgen Beitrag Kennung: 1081700
gelesener Beitrag - ID 1081700


Zitat:
Markus hat am 15. September 2022 um 18:48 Uhr folgendes geschrieben:
Es fehlt leider auch unter der neuen "grünen" Regierung eine wirkliche Förderung von PV-Anlagen für Privatpersonen.
Das halte ich gegenwärtig nicht für nötig.
Angesichts der Preise für Solarzellen und den aktuellen Strompreisen rentiert sich die PV auch ohne Fördermittel. Und die heutigen Lieferzeiten für solche Anlagen sprechen eine deutliche Sprache.


Zitat:
Markus hat am 15. September 2022 um 18:48 Uhr folgendes geschrieben:
natürlich in Verbindung mit einem Speicher, könnte das Stromnetz wirklich entlasten.
Das ist wahr. Speicher sollten in jedem Falle gefördert werden, auch heute. Denn jede PV-Anlage ohne ausreichenden Speicher BElastet das Netz.




Zitat:
Markus hat am 15. September 2022 um 18:48 Uhr folgendes geschrieben:
Nicht jeder kann so eine Anlage finanziell stemmen oder selbst auf das Dach bauen.
Das sehe ich als das größte Problem an. Leute, die das nötige Geld haben, können sich üblicherweise auch PV-Module und speicher leisten. Eventuell können sie noch ein E-Auto mit eigenem Strom aufladen. Damit können sie die kommende Krise gut abfedern.
Leider gibt es noch sehr viele Leute, die nicht so viel Geld haben. In der Mietwohnung gibt es keine Chance auf angemessene Photovoltaik. Es reicht gerade so aus, dass sie mit einem Opel Corsa zur Arbeit fahren können. Eigentlich wären diese Menschen das typische Klientel, das von den Linken vertreten wird. Aber naja...



Pfiffikus,
der beobachtet, dass die Linken gerade ganz andere Sorgen haben



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Ostthüringer   Benutzer wurde am 06.09.2023 gelöscht
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16.09.2022 ~ 21:47 Uhr ~ Ostthüringer schreibt:
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RE: Propaganda-Geflunker IV. - Der neue Solarpark kann xxx Haushalte versorgen Beitrag Kennung: 1081773
gelesener Beitrag - ID 1081773


Zitat:
Pfiffikus hat am 16. September 2022 um 11:20 Uhr folgendes geschrieben: In der Mietwohnung gibt es keine Chance auf angemessene Photovoltaik. Es reicht gerade so aus, dass sie mit einem Opel Corsa zur ...




Aber das Potenzial wäre da. Man stelle sich mal diesen Block in einer idealen Süd-Ausrichtung (90% des Tages Sonne) vor und die gelben Flächen wären Solarzellen.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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17.09.2022 ~ 07:42 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Propaganda-Geflunker IV. - Der neue Solarpark kann xxx Haushalte versorgen Beitrag Kennung: 1081823
gelesener Beitrag - ID 1081823


Zitat:
Ostthüringer hat am 16. September 2022 um 21:47 Uhr folgendes geschrieben:
Aber das Potenzial wäre da. Man stelle sich mal diesen Block in einer idealen Süd-Ausrichtung (90% des Tages Sonne) vor und die gelben Flächen wären Solarzellen.
Wie viele Watt könnte dann jede Familie ernten? Ich glaube erstmal nicht, dass es ohne Speichermöglichkeit für die Waschmaschine reichen wird. Erst recht nicht, wenn die Familie gleichzeitig fernsehen möchte und eventuell noch ein Licht einschalten.


Dass hier schöne große Flächen zur Verfügung stehen, ist unbestritten. Doch viel wichtiger: Wer soll denn die vielen Module bezahlen?


  • Die Mieter?
    Wie viele Mieter hätten Lust und die Mittel, eine Investition zu stemmen, die sich nur langfristig rentieren könnte?
    Kein Mieter hätte die Sicherheit, die Solarzellen beim nächsten Umzug mitzunehmen und die Anlage passt in der nächsten Wohnung. Abgesehen davon würden die Installationskosten beim Umzug jede Rendite weitere Jahre lang verhageln. (Allenfalls die kleinen Anlagen bis 600W dürften selbst per Schukostecker angeschlossen werden.) Vergesst es!
  • Der Vermieter?
    Wenn der Vermieter die Anlage bezahlt, könnte er den Mietern den Strom zur Verfügung stellen. Für welchen Preis? Bisher darf der Vermieter den Mietern nur die tatsächlich anfallenden Betriebskosten in Rechnung stellen. Mit anderen Worten: Der Vermieter blecht, während die Mieter sparen. Welcher Vermieter hätte Bock darauf?
    Für mich als Vermieter würde jede andere Regelung noch bedeuten, dass ich eigens zu diesem Zweck noch ein Gewerbe anmelden müsste. Danke, wir lassen das lieber mit "Mieterstrom" Vergesst es!.




Pfiffikus,
der sich allenfalls vorstellen könnte, die Dachflächen selbst an einen Investor zu vermieten, der Module drauf baut



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Ostthüringer   Benutzer wurde am 06.09.2023 gelöscht
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17.09.2022 ~ 19:48 Uhr ~ Ostthüringer schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.02.2009
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RE: Propaganda-Geflunker IV. - Der neue Solarpark kann xxx Haushalte versorgen Beitrag Kennung: 1081857
gelesener Beitrag - ID 1081857


Doch nicht für jeden einzelnen ...

Die Anlage sollte hauptsächlich staatlich (er will ja schließlich auch gewisse Klimaziele erreichen) und zum Teil auch vom Vermieter bezahlt werden und der Erlös könnte dann (wenn die Umkosten gedeckt sind) zur Senkung der Betriebskosten eingesetzt werden.

PS.: Natürlich auch die Dachflächen ... was in manchen Neubausiedlungen (z. B. Rostock-Schmarl) schon ein alter Hut ist.



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