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orca   FT-Nutzer 8.636 geschriebene Beiträge Wohnort: Dresden 01.04.2022 ~ 18:09 Uhr ~ orca schreibt: im Forum Thüringen seit: 20.06.2007 1084 erhaltene Danksagungen Der dramatische Preisanstieg begann vor dem Krieg Beitrag Kennung: 1060904 Sie war seit Jahren vorgesehen: Die Massenenteignung Aller, die $pi€lg€ld sammelten und dachten, damit etwas für die Zukunft zu sparen. Dabei sind Währungs"reformen" im Kapitalismus die Regel. Von Lügnern und Idioten wird der angeheizte NATO-Rußland-Konflikt dafür verantwortlich gemacht. Allerdings wurde die rasante Teuerung weit vor dem 24.2.2022 begonnen. Die imperialistische Journaille liebt den Ausdrück, daß "die Preise steigen" und schwelgt in schwachsinnigen "Erklärungen". Nach der Pandemie und Rohstoffmangel steigen jetzt auch noch die Energiepreise an. "Die Preise" sind aber keine Subjekte, sondern Objekte. Sie steigen oder sinken nicht (auch wenn das der übliche umgangssprachliche *********** ist), sondern Personen steigern oder senken sie. In diesem Fall die Kartelle des Energiesektors, die sich wiederum auf die "Sachzwänge" herausreden, welche durch die Preiserhöhung der Rohstoffkartelle entstehen. Hinter beiden stehen global verfilzte, wenige Schmarotzer. Ergebnis einer Hyperinflation ist: reales Kapital (Betriebe, Rohstoffquellen) behalten ihren Wert, virtuelle Wertspeicher für den blöden Pöbel (und fast genauso blöde Spekulanten in solche) werden dezimiert bis anulliert. Dafür muß dem blöden Pöbel ein Grund geliefert werden. Da kommt ein Krieg nur allzu recht, weil der blöde Pöbel sowieso nicht merkt, daß die Entwertung seiner vermeintlichen Ersparnisse vorher begann. Als kleiner Bonus fängt der blödeste Pöbel dadurch auch noch an, die Russen zu hassen und kriegsgeil zu werden. Leute, Leute, was werden wir tagtäglich verarscht. Aber auch Jene, welche sich nicht verarschen lassen, werden hemmungslos **********.

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