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RE: Brennstoffzellen Auto |
Beitrag Kennung: 1034399
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Aber gastli, bitte verlinke doch nicht so eine Lügenseite! (So eine Bezeichnung benutze ich wirklich selten!)
Noch schlimmer wird das, wenn Du eine solche Seite für die eigene Argumentation nutzt, um Deine Glaubwürdigkeit zu ruinieren. Das hast Du nicht nötig!
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Die Lügenseite folgendes geschrieben:
Elektroautos fahren emissionsfrei. Das steht außer Frage. |
Das steht aber gewaltig in Frage!!!
Das Getriebe meines Autos (Dieselantrieb!) arbeitet auch emissionsfrei. Doch diese Argumentation ist ebenso hirnrissig, wie die Argumentation auf Deiner Lügenseite. Denn Strom ist nun mal keine Primärenergie. Strom kommt in der Natur nicht in nutzbarer Form vor. Vielmehr muss der Ladestrom vorher aus anderen Energieformen produziert werden. Erst im Herbst hattest Du schon einmal eine Seite mit solchen falschen Zahlen verlinkt.
Leider hast Du nicht verstanden, was ich im November letzten Jahres schrieb, obwohl ich mir eigentlich viel Mühe damit gab. Das Wichtigste hier noch einmal für Dich, bitte beachte die Zahlen:
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Pfiffikus hat am 08. November 2020 um 15:26 Uhr folgendes geschrieben:
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Der Träumer hat folgendes geschrieben:
In der Praxis kommen Diesel-KFZ kaum an 20 Prozent Wirkungsgrad heran |
Diese Erfahrung kann ich nicht bestätigen. Der Demagoge möge sich ein moderneres Fahrzeug kaufen.
.......
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Der Träumer hat folgendes geschrieben:
Elektroautos haben sogar einen etwas höheren Wirkungsgrad als 80 Prozent. Wir kennen also Wege wie wir mit viel weniger Energie zum gleichen Ergebnis kommen würden. |
Hier suggeriert der Demagoge den nächsten Fehler und betrachtet den zugeführten Strom als Primärenergie. Doch dieser kommt in der Natur nicht als nutzbare Primärenergie vor.
Strom kann zum Beispiel aus Kohle erzeugt werden. Das dürfte der Regelfall sein, wenn die Fahrer von E-Autos ihre Akkus in der Nacht wieder aufladen. Von der genutzten Primärenergie (Kohle) kann ein Kraftwerk geschätzte 40% in Strom verwandeln. Und von diesem Strom nutzt die Karre nur 80%. Mit Kohlestrom hat der Lithium-Bomber nur einen Gesamtwirkungsgrad von etwa 32%!
Schlimmer sieht es aus, wenn tagsüber mit Solarstrom geladen wird. Primärenergie ist hier das Sonnenlicht, welches mit einem Wirkungsgrad von etwa 20% in elektrische Energie verwandelt werden kann. Von diesen 20% nutzt das Elektroauto 80% der Energie.
Mit Solarstrom hat der Lithium-Bomber nur einen Gesamtwirkungsgrad von etwa jämmerlichen 16%! Die restlichen 84% Verlust will dieser Demagoge weg rechnen. |
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Die Lügenseite folgendes geschrieben:
Eine Studie des ADAC vom Oktober 2019 kommt zu dem folgerichtigen Ergebnis: Es braucht mehr sauberen Strom für die Elektromobilität, damit sich die Klimabilanz von Elektroautos weiter verbessert. Neben Kohleausstieg und industrieller Umstellung auf grünen Strom |
Warum wohl verschweigen uns die Autoren dieser Seite, in welchem Zeitrahmen es möglich sein wird, so viel CO²-freien Strom zu gewinnen? Das hätte wenigstens ein wenig Realismus hinein gebracht.
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Die Lügenseite folgendes geschrieben:
trägt hier jeder Stromkunde, der zu Ökostrom wechselt, dazu bei, dass die Energiewende und die Verkehrswende gelingen. |
Diesem Marketingtrick ist JuMeck auch schon aufgesessen.
Fakt ist, dass sich die fließenden Elektronen in der Leitung nicht im Geringsten dafür interessieren, ob sich die Kundin mit einem "Öko"-Tarif abzocken lässt. Aus der Steckdose wird in jedem Falle der Strommix kommen, den der Netzbetreiber in ihrem Wohngebiet anbieten kann. Dabei ist es völlig wurscht, welchen Tarif Du bezahlst.
Nicht vergessen: gastli hat uns eben genau die Seite von einer solchen Ökostromfirma verlinkt. Es ist doch erwartbar, was auf deren Webseite zu lesen ist. Hat von denen jemand objektive, unvoreingenommene Informationen erwartet?
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Runde 7: Recycling.
Stahl, Aluminium, seltene Rohstoffe – bis zu 60 Prozent der wertvollen Materialien eines Autos können wiederverwendet werden. Das ist umweltfreundlich, weil es Rohstoffe schont. Das ist klimafreundlich, weil es Emissionen vermeidet, die bei der Gewinnung und Verarbeitung freigesetzt würden. In diesem Punkt können sich Elektroautos in der Ökobilanz gegenüber Verbrennern Punkte zurückholen, die sie bei der Herstellung vor allem der Batterie verloren haben. |
Ganz bewusst kommt in diesem Abschnitt kein einziges Mal das Wort Lithium vor. Denn dieses lässt sich bekanntlich nur in geringen Mengen aus den Akkus recyceln.
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Runde 8: Zweitverwendung.
Weiterverwenden statt verschwenden, das ist immer im Interesse von Umwelt und Klima. Auch hier können die oft kritisch gesehenen Batterien Bonuspunkte sammeln, wenn man sie lässt. So können ausgemusterte Akkus aus Elektroautos ein zweites Leben als Speicher für Sonnen- und Windenergie führen. Dann bringen sie es umweltfreundlich auf bis zu 20 Jahre Lebenszeit. |
Zweitverwendung ist ein gutes Stichwort.
Statt "20 Jahre" würde ich lieber formulieren "noch weitere 1000 Ladezyklen". Denn auch dann ist irgendwann mal Schluss mit Energiespeichern und dann muss die Batterie irgendwo deponiert werden.
Machen wir doch mal eine ehrliche Gegenüberstellung zwischen Verbrenner und E-Auto! - Das Auto, das unsere Familie 18 Jahre lang gefahren hat, wurde anschließend zu einem (geringen) positiven Preis verkauft. Wir gehen davon aus, dass hier noch eine echte Zweitverwendung in Osteuropa oder Afrika erfolgt. Andernfalls wäre ein Großteil des Autos (Stahl) problemlos wiederverwendbar.
- Das Dieselauto, das wir heute verwenden, wird hoffentlich ebenso enden und nicht an der Leitplanke.
- Hätten wir uns statt des Dieselautos für ein Elektroauto entschieden, das auch zur Diskussion stand, dann ist zu erwarten, dass der Akku das teuerste Verschleißteil sein wird. Selbst, wenn er 2000 Ladezyklen aushielte, so lange wie unser letztes Auto könnte er gewiss nicht. Und ein verschlissener Akku wäre für ein solches Elektroauto mutmaßlich ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Was kommt danach? Wer würde uns einen 5 oder 10 Jahre alten Gebrauchten abkaufen, in dem er erstmal einen teuren Akku wechseln lassen müsste, um damit fahren zu können? Eine Zweitverwendung eines Elektroautos in Afrika ist noch viel illusorischer, denn wie sollen die denn die Karre da unten laden?
Letztendlich hätten wir nach einigen Jahren ein unbrauchbares Stück Sondermüll in der Garage. Lithium aus den Akkus ist nur unvollständig zu recyceln. Und das GFK oder CFK, aus dem die Leichtbau-Karosserie besteht, kann auch nicht wieder recycelt werden.
Dieses Licht wird mutmaßlich noch einigen heute begeisterten E-Auto-Piloten aufgehen.
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gastli hat am 25. Juni 2021 um 18:46 Uhr folgendes geschrieben:
Die schlimmsten Umweltsauen weltweit sind und bleiben Dieselmotoren. |
Diese Parole möchtest Du doch bitte mal mit belastbaren Fakten und Zahlen belegen. Meinst Du den Ausstoß von CO², von Feinstaub oder von Stickoxiden?
Pfiffikus,
der von Dir mehr als solche hohlen Phrasen erwartet hätte
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