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Samuel Salzborn, regelmäßiger Schreiberling des linksextremen Schmutzblattes "Jungle World" und Antisemitismusbeauftragter des Landes Berlin, hat für 290 Straßen eine Umbenennung gefordert.
Auf der von ihm erstellten Liste befinden sich bedeutende Persönlichkeiten wie Martin Luther, Ernst Moritz Arndt, Wilhelm von Bode, Martin Niemöller, Thomas Mann und Altbundeskanzler Konrad Adenauer.
Nun hat der Intendant der Komische Oper, Barrie Kosky, die geplante Umbenennung von Straßen in Berlin kritisiert.
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Kosky unterstrich, er finde es grauenhaft, daß jemand in Deutschland derartige Urteile treffe. „Listen sind gefährlich. Künstlerisch, politisch und gesellschaftlich. Und diese Liste ist nicht wirklich wissenschaftlich, sie ist eine dilettantische Provokation.“ Man habe im 20. Jahrhundert genug von solchen Gutachten gesehen. „Nicht nur in der Nazi-Zeit, sondern auch in der DDR. Im Deutschland des 21. Jahrhunderts sollte es ein Listenverbot geben.“ |
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Ostthüringer: 10.01.2022 16:51.
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