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RE: Spritpreis so hoch wie nie |
Beitrag Kennung: 1049718
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Aschemännl hat am 12. Dezember 2021 um 00:42 Uhr folgendes geschrieben:
Ich möchte nicht in so einer Bombe wohnen.
Auch in Häusern mit Gasanschluss fühle ich mich echt unwohl. |
Methanol ist ein flüssiger Brennstoff, ähnlich wie Brennspiritus, kein Gas.
Dieser Brennstoff hätte noch den unbezahlbaren Vorteil, dass man ihn mit heute schon bestehender Infrastruktur (Tanker, Pipelines, Tankstellen) aus den entlegensten Gebieten dieser Welt sehr gefahrlos importieren und verteilen könnte. Das ist der wohltuende Unterschied zu Wasserstoff.
Zitat: |
Meta hat am 11. Dezember 2021 um 09:08 Uhr folgendes geschrieben:
Warum subventionieren die Vermieter die Fernwärme, obwohl es für die Mieter günstiger wäre, es würde mit Brennstoffzellen geheizt, sozusagen als Etagenheizung des Mieters, das wäre für den Mieter wesentlich günstiger.
Jedes Haus hat einen Tank für Methanol, welches man mittels Kaufoptionen zu günstigen Preisen kaufen kann. Die Heizkostenabrechnungen werden so eingespart und man bezahlt nur für sein verbrauchtes Methanol. |
Weil der Betrieb einer einzigen großen Anlage immer billiger und effektiver ist, als mehrere kleine Einzelanlage.
Ginge es um Umweltschutz und nicht um Profite, dann würde für jeder neu gebaute Wohnung ein riesiger Heißwasserboiler vorgeschrieben. Das ist eine seit Jahrzehnten bewährte sehr preiswerte Technik, mit der man Energie über lange Zeiträume speichern kann.
Insbesondere wären solche Boiler auch eine große Hilfe bei kalten Dunkelflauten. Immer mehr Häuser werden nämlich mit Wärmepumpen beheizt. Meist geht das gut, aber bei Temperaturen unter -5°C (Je nach Typ und nach verwendetem Kältemittel unterschiedlich) können diese Geräte nicht mehr wirtschaftlich arbeiten. Dann schalten die einfach nur einen Heizstab an und heizen vollelektrisch. Bei verschneiten Solarzellen, wenig Wind und eisigen Januartemperaturen werden die Wärmepumpen zu den absoluten Stromfressern!!!!
Wie schön wäre es, wenn die Heizung in solchen Situationen noch mit Wärme aus einem Boiler funktionieren könnte? Wird aber nicht gefördert, denn ein Boiler ist keine Hochtechnologie und mit solchen Geräten lässt sich nur wenig Profit machen.
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Meta hat am 11. Dezember 2021 um 09:08 Uhr folgendes geschrieben:
Den selbst erzeugten Strom kann man dann für Licht und Heizung verwenden, Zählermiete und Ablesungen kann man so sparen. |
Das geht nicht gut.
Strom wird nicht immer gleichzeitig mit Heizenergie gebraucht. Im Sommer hätte ein solcher Haushalt keinen Strom. Und im Winter würde wesentlich mehr Strom anfallen, weil viel geheizt werden muss.
Pfiffikus,
der hier keine Chance dafür sieht, Zähler und Ablesungen einzusparen
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