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Wenn Lehrer nicht fachlich bei Schülern ankommen
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Meta
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FT-Nutzerin
14.340 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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15.11.2021 ~ 19:26 Uhr ~ Meta schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1219 erhaltene Danksagungen
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Wenn Lehrer nicht fachlich bei Schülern ankommen |
Beitrag Kennung: 1047202
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Ich habe es als Kindergartenkind, Schüler, Lehrling, Student und Elternteil erlebt, wenn Lehrer nicht bei Lernenden ankommen. Ich erlebte es nicht nur bei eigenen Kindern, sondern auch bei anderen. Der erforderliche Lernstoff wurde teilweise nur lückenhaft vermittelt, so daß ihn die Schüler nicht begreifen konnten. Die Ursache dafür ist teils Hektik und zum anderen Teil eine ungenügende Ausbildung der Lehrkräfte.
Das erlebte ich in sämtlichen Fächern. Wobei den Schülern in der Schule nicht einmal beigebracht wird, wie man effektiv lernt.
Effektiv lernen heißt das zu lernende allumfassend zu begreifen und eine effektive Methode zu besitzen, das Wissen im Gehirn abspeichern zu können.
Ich merkte es z.B. an den Hausaufgaben, welche bis auf einen Schüler alle nicht schafften und der ungebildeten Besserwisserei des Lehrers, dem Schüler oder der Schülerin gegenüber welche es mit meiner Hilfe schafften. Klar wurde es mir daran, dass diese besserwisserisch Dinge behaupteten, welche ich meinen Bekannten schnell widerlegen konnte. Ob geometrische Konstruktionsaufgaben oder Mathematik, ihr Wissen reichte zum Unterricht nicht aus. Wer mit schleifenden Schnitten konstruieren will und keine andere Konstruktionsart parat hat, wird immer Schiffbruch erleiden. Praktisch sind vereinfachte mathematische Berechnungsverfahren meist nicht zu gebrauchen bzw. liefern nicht Lösungen für alle Aufgabenstellungen, daran strauchelten diese Lehrer auch mit Dr. Titel.
Meine Erfahrung ist verwende immer die nicht vereinfachten Methoden, denn das geht schneller und ist sicherer und vorwiegend auch einfacher.
Diese Probleme müßte es in Schulen nicht geben, wenn in einer 2-ten Stunde von einem besseren Lehrer das Wissen kontrolliert würde. Dazu benötigt man jedoch größere Schulen und Spezialkräfte. bzw. müßten die Schüler viel mehr fragen können und weniger Chaos in den Klassen herrschen.
Ich könnte noch mehr darüber erzählen, aber ich denke das reicht, um einmal neue Ansatzpunkte zu finden.
Beim Studiums selbst habe ich autosuggestive Lernmethoden genutzt, von der einfachen Rekapitulation in entspannter Lage bis hin zum Lernen in Selbsthypnose, vertieftes autogenes Training mit Katalepsie.
Was vor Klausuren usw. besonders wichtig ist, ist den Roten Faden zu wiederholen. Dazu reicht es das Aufgezeichnete einmal durchzublättern, oder mit seinen Kommilitonen über die Klausur zu reden. Ansonsten kann es zum Blackout kommen, ich habe das einmal ca. 20 Min. lang gehabt, bis ich loslegen könnte, das war mir eine Lehre. Wir waren 50 Studenten, welche die Klausur geschrieben haben, 1 x 2, 6 x 3, der Rest je zur Hälfe 4 oder 5. Mir selbst fehlten noch 2 Punkte an einer 2. In 20 Minuten hätte ich das lässig schaffen können.
Diese Art zu lernen spart man sehr viel Zeit, man ist ausgeruhter und entspannter und hat viel mehr Freizeit.
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