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RE: Zecken- und Ungezieferwiesen in Gera |
Beitrag Kennung: 1040116
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Zitat: |
orca hat am 28. August 2021 um 19:25 Uhr folgendes geschrieben:
Füchse, Wölfe und Frösche müssen auch unbedingt wieder fester Bestandteil der Fußgängerzonenbenutzer werden. |
Über die Zusammensetzung der Arten sollten wir uns nicht streiten. Füchse und Hasen sind gewiss dabei, beide von mir schon im Ufer-Elster-Park beobachtet.
Doch inzwischen sollte uns klar sein, dass unsere Städte wesentlich artenreicher sind, als die Monokulturen der Agrarindustrie. Das kommt allein dadurch zustande, dass wir in den Städten sehr abwechslungsreiche Habitate vorfinden.
Die Fußgängerzone ist für Vögel so etwas Ähnliches wie eine Felsenlandschaft, die Felsen sind eben vorwiegend viereckig. Wen wundert es, dass wir hier die ursprünglich Felsen bewohnenden Tauben vorfinden?
Wir finden Parks, Friedhöfe, Flusslandschaften und vor allem Gärten, die sich durch eine besonders hohe Artenvielfalt auszeichnen, wenn auch nicht nur einheimische Arten.
Wenn auf solchen Flächen wie dem Ufer-Elster-Park, das Gras im Frühjahr nicht gemäht wird, dann haben zum Beispiel Lerchen, Rotkehlchen und vielleicht sogar Kiebitze die Möglichkeit, auf diesen Flächen zu brüten und von den Agrarwüsten, auf denen sie kaum noch Nahrung finden, in die Innenstädte umziehen. Ich würde es jedenfalls begrüßen.
Pfiffikus,
der die eingesparten Kosten allenfalls als angenehmen Nebeneffekt sieht
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