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Auch für private Stromkunden und kleinere Unternehmen muss der Strom bezahlbar sein. Doch die Bundesregierung sorgt mit der einseitigen Privilegierung der Großindustrie für eine soziale Schieflage bei der Ökostromförderung. Auch Wirtschaftsminister Gabriel denkt nur an die großen Konzerne, statt endlich für Gerechtigkeit bei der Kostenverteilung zu sorgen. Bei den ungerechtfertigten Industrierabatten in Milliardenhöhe hilft keine Kosmetik, sondern nur ein kräftiger Rotstift, der den Strompreisanstieg für Normalverbraucherinnen und Verbraucher stoppt. Dies ist jetzt die Aufgabe des Bundestags. |
Und weiter im Text:
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Wir werden im Parlament weiter auf die Abschaffung der unberechtigten Industrierabatte, die Senkung der Stromsteuer und die Einführung einer Strompreisaufsicht drängen. Durch die Vorschläge der LINKEN spart ein durchschnittlicher Familienhaushalt bis zu 185 Euro pro Jahr, ohne dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien gefährdet wird. |
Hat jemand beim Durchlesen zustimmen genickt? Dann klickt mal, wer das sagt.
[Quelle: DIE LINKE.]
Und das Lustigste ist: Bevor die Bevölkerung um 185 Euro entlastet wird, wählt man doch lieber CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE.
Weil das, was die LINKE fordert, ja den normalen Menschen zugute käme.
Und welcher Wähler will das schon?
Also noch einmal zum verstehen:
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"Ein Haushalt mit 4.000 kWh Stromverbrauch pro Jahr zahlte 2004 durchschnittlich 712 Euro dafür. 2014 werden es dagegen nach aktuellen Preisen 1.136 Euro sein" |
[Quelle: http://www.heise.de/tp/news/Strompreis-s...en-2165885.html]
Und dank unserer bürgerfreundlichen Merkel-CDU, die inzwischen seit neun Jahren federführend die Regierungsarbeit bestimmt, schossen die Strompreise natürlich NUR für Privathaushalte um 60 Prozent in die Wolken.
Für die notleidenden Konzerne, deren Elend man schon anhand der mickrigen Entwicklung der Managergehälter erkennen kann, sind die Strompreise seit 2009 drastisch gesunken.
Sowas wählt man doch gerne.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 10.04.2014 08:45.
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