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RE: Die Grünen, was verbirgt sich hinter dieser Partei? |
Beitrag Kennung: 1028447
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Diese Forderung steht ganz in der Tradition selbsternannter "demokratischer und fortschrittlicher" Parteien.
Abweichende Meinungen werden nicht geduldet.
Wer sich mal mit der frühen Geschichte der SED befasst, merkt, wie schnell und mit welchen Konsequenzen man aus der Partei fliegen konnte, wenn man nicht mit den Wölfen heulte.
Was gab es da nicht alles; Sektierertum, den Titoismus u.v.m., oft endend in Schauprozessen mit Hilde Benjamin an der Spitze, bis hin zu Todesurteilen, die von der Partei vorgegeben wurden.
Und die späte Geschichte der SED zeigte dann das blanke Gegenteil. Zigtausende, später Hunderttausende gaben ihre Parteibücher zurück, da sie die Politik der SED nicht mehr mittragen wollten und konnten.
Das war auch ein Ergebnis der Politik a la "Genossen, keine Fehlerdiskussion", "die Partei hat immer recht".
Und etliche Protagonisten haben bis heute nicht begriffen, dass es in einer Partei auch unterschiedliche Meinungen geben kann, ja sogar muss.
Beispiele sind der Umgang mit Sahra Wagenknecht, Tilo Sarrazin und jetzt Boris Palmer.
Da lässt sich immer etwas konstruieren, wenn man nur will und jemanden, der der Führung unbequem geworden ist, loswerden möchte.
Und nochmal zur Annalena: Also den Kobold kann nun wirklich keiner wegdiskutieren, und wer solche Bolzen loslässt, muss halt damit leben, allen Tröstungsversuchen aus den eigenen Reihen zum Trotz.
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