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Wohin steuert die SPD?
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drops
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FT-Nutzer
445 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Plauen
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04.09.2007 ~ 22:55 Uhr ~ drops schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 28.06.2007
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 61342
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Zitat: |
mcbernie hat am 04. September 2007 um 22:25 Uhr folgendes geschrieben:
Da ich mich mit der SPD nicht so auskenne würde ich mal einen Experten bitten mir den Unterschied zwischen rechten und linken Sozialdemokraten zu erklären. |
Hier meine "Expertenmeinung" Das sind die Sozialdemokraten die rechts oder links von der Mitte sitzen.
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Bernhard P.
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Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
64.196 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Erfurt
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07.09.2007 ~ 09:53 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 61694
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Irgendwie habe ich das Gefühl das die gar nicht mehr steuern sondern nur noch Wasser schöpfen um das absaufende Schiff zu retten. Nicht nachvollziehen kann ich allerdings die derzeitigge Wahlprognose auf Tafel 183 im SAT1-Videotext. Dort liegt die SPD mit ca. 60% klar in Führung während CDU und Linke fast auf gleichem Niveau rumdümpeln. Sollte man solche Prognosen ernst nehmen oder sind die hausgemacht.
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gastli
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FT-Nutzer
32.651 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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07.09.2007 ~ 13:23 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 61722
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Blick nach Sachsen. Dort hat die Sympathie für die SPD stark nachgelassen. Die haben nichts gegen eine große Nähe von Politik und organisiertem Verbrechen. Siehe Sachsensumpf. Die sind auch niemandem böse, der in die eigene Tasche wirtschaftet. So etwas wird ausrangiert. Tschüß, Sozialdemokratie! Bedauerlich, aber wenn eine Partei nur noch Trittbrettfahrer und Schwätzer hervorbringst, die es nicht einmal mehr mit den doofen Nazis aufnehmen können, ist es vielleicht besser so.
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Simson
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Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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Wohnort: Gera
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07.09.2007 ~ 21:55 Uhr ~ Simson schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 14.02.2003
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 61806
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Eine Große Koalition ist eben etwas anderes als eine Rot-Grüne oder eine Schwarz-Gelbe Regierung. Sowohl die Grünen als auch die FDP hätten Einschränkungen der Bürgerrechte nicht so einfach mitgemacht, wie es unter den Bedingungen einer Großen Koalition möglich ist.
Warum haben wir eine Große Koalition? Weil die momentan "Die Linke" heißende Partei zwar im Bundestag sitzt, aber weder koalitionswillig noch koalitionsfähig ist.
Die SPD, von der ich mich als ehemaliger Stammwähler nach der Kanzlerschaft von Gerhard Schröder abgewendet hatte, wird für mich persönlich in letzter Zeit wieder eine wählbare Partei neben der CDU und der FDP.
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Bernhard P.
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Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
64.196 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Erfurt
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08.09.2007 ~ 07:54 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
510 erhaltene Danksagungen
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 61830
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Simsom sagte:
Zitat: |
Eine Große Koalition ist eben etwas anderes als eine Rot-Grüne oder eine Schwarz-Gelbe Regierung. Sowohl die Grünen als auch die FDP hätten Einschränkungen der Bürgerrechte nicht so einfach mitgemacht, wie es unter den Bedingungen einer Großen Koalition möglich ist. |
Für mich ist eine Große Koalition nicht anderes, obwohl ich das am Anfang auch gedacht habe. So möchte ich fragen, was haben denn SPD und CDU gemeinsam zum Wohle des Volkes durchgesetz?. Ist es nicht gemeinsam noch weiter abwärts gegangen?
Die Rolle der Linken ist nicht so leicht zu beurteilen und bedarf sicher eines eigenen Themas. Deshalb möchte ich hier nicht näher darauf eingehen, auch weil ich von deren gegenwärtiger Politik mächtig enttäuscht bin. Unklar ist mir allerdings auch warum sie lediglich damit zufrieden sind nur Koalitionspartner zu sein.
Aber eigentlich ging es um die SPD. Die hat wirklich eine "tolle" Entwicklung hinter sich. War sie einst zu ihrer Gründung eine marxistische Arbeiterpartei (A.Bebel/F.Mehring/W.Liebknecht) wandelte sie sich bis heute zur Partei des Großkapitals (G.Schröder/F.Müntefering/P.Struck/K.Beck). Somit kann bei der heutigen SPD von einer Arbeiterpartei keine Rede mehr sein. Ebenfalls ist ja in den Medien immer von den beiden Vollksparteien CDU und SPD die Rede. Diese Bezeichnung haben beide Parteien nicht verdient meiner Ansicht nach.
Auch das Argument, mein Opa hat SPD gewählt, mein Vater hat SPD gewählt, also wähle ich auch SPD lasse ich so nicht durchgehen.
Inwieweit jeder für sich entscheidet SPD zu wählen, ist das ureigendste Problem jeden selbst.
Ich kann daher nur für mich sprechen. Für mich ist die SPD niemals als wählbare Partei in Frage gekommen und wird dies, bei der genwärtigen Politik, auch in Zukunft nicht sein.
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Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
08.09.2007 ~ 10:18 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 61836
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Zitat: |
Simson hat am 07. September 2007 um 21:55 Uhr folgendes geschrieben:
Eine Große Koalition ist eben etwas anderes als eine Rot-Grüne oder eine Schwarz-Gelbe Regierung. Sowohl die Grünen als auch die FDP hätten Einschränkungen der Bürgerrechte nicht so einfach mitgemacht, wie es unter den Bedingungen einer Großen Koalition möglich ist.
Warum haben wir eine Große Koalition? Weil die momentan "Die Linke" heißende Partei zwar im Bundestag sitzt, aber weder koalitionswillig noch koalitionsfähig ist.
Die SPD, von der ich mich als ehemaliger Stammwähler nach der Kanzlerschaft von Gerhard Schröder abgewendet hatte, wird für mich persönlich in letzter Zeit wieder eine wählbare Partei neben der CDU und der FDP. |
Was ist anders an einer großen Koalition? Nichts diese wurde vom Wähler beauftragt, wie jede andere Regierungskoalition auch, den Willen der Wähler zu vertreten, nun das Ergebniss ist ja eigentlich auch das gleiche wie bei jeder anderen Regierungskoalition sie erkennt eventuell, je näher das Ende der Amtszeit rückt, dass alles was sie angefasst hat nicht funktionierte.
Warum haben wir die große Koalition? Weil die Wähler eine Entscheidung getroffen haben die keine andere Regierungsmehrheit zuließ. Hat also nichts mit der Linken zu tun. Die Zahlen der Wahl kannst Du noch immer beim statistischen Bundesamt nachlesen.
Die SPD eine Partei die ihre Ideale verrät und sich nicht an die neuen Herausforderungen anpassen kann ist für Dich eventuell wählbar geworden für hunderttaussende Stammwähler aber nicht. Mich würde einmal interessieren was diese Partei so großes geleistet hat das sie Dein Gemüt erreichen konnte?
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Bernhard P.
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Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
64.196 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Erfurt
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08.09.2007 ~ 10:28 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
510 erhaltene Danksagungen
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 61837
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Spidy sagte:
Zitat: |
Die SPD eine Partei die ihre Ideale verrät und sich nicht an die neuen Herausforderungen anpassen kann ist für Dich eventuell wählbar geworden für hunderttaussende Stammwähler aber nicht. Mich würde einmal interessieren was diese Partei so großes geleistet hat das sie Dein Gemüt erreichen konnte? |
Richtig Spidy, die SPD hat ihre Ideale verraten. Schon vergessen Simson das die SPD gemeinsam mit den Grünen Hartz IV durchgepeitscht hat? Wie kann man dann behaupten das so eine Partei, die ein derartiges Menschenrechtsverbrechen auf den Weg bringt, wählbar geworden wäre? Wenn du allerdings zu einer privelierten Schicht gehörst dann verstehe ich dich. Für die ist tatsächlich mit Hilfe der SPD einiges besser geworden. Für die Masse jedoch nicht. Deshalb bleibt für mich die SPD weiterhin unglaubhaft und damit unwählbar.
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Bernhard P.
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Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
64.196 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Erfurt
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09.09.2007 ~ 05:29 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
510 erhaltene Danksagungen
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 61970
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Leider weiß ich jetzt das ich bei der nächsten Wahl auch die SPD nicht wählen werde. Damit sind auf meiner Anti-Wunschliste jetzt 5 Parteien. Am liebsten wäre es mir wenn es überhaupt keine Parteien gebe denn enttäuscht haben sie mich alle irgendwie. Leider!
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Simson
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Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
4.401 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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09.09.2007 ~ 09:52 Uhr ~ Simson schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 14.02.2003
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 61978
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Zitat: |
mcbernie hat am 09. September 2007 um 05:29 Uhr folgendes geschrieben:
Damit sind auf meiner Anti-Wunschliste jetzt 5 Parteien. Am liebsten wäre es mir wenn es überhaupt keine Parteien gebe denn enttäuscht haben sie mich alle irgendwie. Leider! |
Vielleicht liegt Deine Enttäuschung auch an einer unrealistischen Erwartungshaltung gegenüber Parteien?
Außer den im aktuellen Bundestag vertretenen Parteien waren übrigens zur letzten Bundestagswahl etwa 20 weitere Parteien angetreten, die aber keine 5 % der Wählerstimmen bzw. keine 3 Direktmandate erreichen konnten.
Da Du Dich hier als selbst als Marxist bezeichnet hast: Die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands, eine von mehreren kommunistischen Parteien in Deutschland, stand übrigens bei der Bundestagswahl 2005 in allen Bundesländern auf dem Wahlzettel und konnte von allen wahlberechtigten Bundesbürgern gewählt werden.
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Herasun
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FT-Nutzerin
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Wohnort: Gera
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09.09.2007 ~ 19:14 Uhr ~ Herasun schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 62072
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Zitat: |
Simson hat am 09. September 2007 um 09:52 Uhr folgendes geschrieben:
Vielleicht liegt Deine Enttäuschung auch an einer unrealistischen Erwartungshaltung gegenüber Parteien? |
Das mag stimmen.
Denn wie kann man als Wähler auch erwarten, daß die gewählten Volks(ver)treter tatsächlich auch Wählerinteressen, sprich Interessen des Volkes, vertreten?
Die Enttäuschung ist also vorprogrammiert, wenn man sich diesem Irrglauben hingibt.
Wer realistisch an die Sache geht, ist da eindeutig im Vorteil: Er kann nicht enttäuscht werden.
Und so schließt sich der Kreis, @ Simson: Endlich sind wir mal wieder einer Meinung!
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gastli
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FT-Nutzer
32.651 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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10.09.2007 ~ 09:08 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2277 erhaltene Danksagungen
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 62130
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Zitat: |
SPD muss laut Schreiner zu Politik sozialer Demokratie zurückkehren
Berlin - Der SPD-Linke Ottmar Schreiner hat seine Partei zu einer scharfen Kurskorrektur aufgefordert. Nötig sei ein „Bruch mit einer gescheiterten Politik”, schrieb er in einem Beitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung”. Schreiner kritisierte scharf die Parteispitze, die sich in den Kanzlerjahren von Gerhard Schröder mit der Agenda 2010 und Hartz IV von fortschrittlicher Reformpolitik „endgültig verabschiedet” habe. Die Entsozialdemokratisierung müsse programmatisch und personell gestoppt werden.(dpa) |
Es ist ehrenhaft von Ottmar Schreiner es hier öffentlich zu äußern das sich die SPD entsozialdemokratisiert hat. Ein beschönigendes Wort für den Wechsel einer sozialdemokratischen Partei zu einer neoliberalen und wirtschaftsfaschistischen Partei. Kennzeichnend für den Wechsel ist der in Zusammenarbeit mit Schily begonnene und jetzt mit Schäuble vorangetriebene Abbau der Bürgerrechte und der Demokratie.
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Bernhard P.
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Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
64.196 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Erfurt
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10.09.2007 ~ 09:16 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 62134
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Irgendwie verstehe ich jetzt sogar Kurt Beck (SPD) der eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei ablehnt. Warum ist das so? Beide, sowohl SPD und Linkspartei haben sich die eine mehr, die andere weniger entdemokratisiert(schönes Wort). Möge vielleicht bei beiden ein kleiner Rest guter Wille noch vorhanden sein, die Wege für die Poltik des Zusammenkommens beider Parteien sind zu verschieden. Beschämend wenn man berücksichtigt das beide eigentlich marxistischen Ursprungs sind.
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gastli
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FT-Nutzer
32.651 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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15.09.2007 ~ 18:55 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 62867
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Wolfgang Thierse:
"Kurt Beck ist nicht der fernsehtaugliche Typ"
Warum so bescheiden. Der Beck taugt nicht nur nicht fürs Fernsehen sondern für gar nichts. Wie der Rest der Parteispitze auch. Die taugen Höchstens als abschreckendes Beispiel. Die haben sich nämlich gemütlich als Zuarbeits- und Umfallpartner der CDU/CSU eingerichtet und betreiben die neoliberale und wirtschaftsfaschistische Agendapolitik immer weiter, bis die FDP genügend Stimmen bekommt um sie als Zuarbeits- und Umfallpartner abzulösen oder die bessere Lösung bis die deutsche Bevölkerung sie mit Gewalt aus dem Amt jagt.
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Angel-Ice Benutzerkonto wurde gelöscht
15.09.2007 ~ 19:27 Uhr ~ Angel-Ice schreibt:
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 62869
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Wohl nix dazu zu sgaen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Angel-Ice: 15.09.2007 19:28.
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Bernhard P.
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Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
64.196 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Erfurt
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15.09.2007 ~ 19:32 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
510 erhaltene Danksagungen
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 62870
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Zitat: |
Warum so bescheiden. Der Beck taugt nicht nur nicht fürs Fernsehen sondern für gar nichts. Wie der Rest der Parteispitze auch. Die taugen Höchstens als abschreckendes Beispiel. |
Oh man gastli hast ja so recht.
Kurt Tucholsky charakterisierte die SPD der dreißiger Jahre folgendermaßen:
Zitat: |
Wählen sie SPD. Sie tun was für die Revolution und wissen genau das sie mit dieser Partei garantiert nicht kommt. |
An dieser Feststellung hat sich bis heute nichts geändert.
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gastli
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FT-Nutzer
32.651 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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19.09.2007 ~ 20:02 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2277 erhaltene Danksagungen
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 63969
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Zitat: |
Hamburg - Die Union kann sich in der Wählergunst halten. In der wöchentlichen Forsa-Umfrage erreichen CDU und CSU in dieser Woche erneut 40 Prozent, teilten die Auftraggeber „Stern” und RTL mit. Die SPD komme wie in der Vorwoche nicht über 25 Prozent hinaus. Unverändert blieb demnach auch der Wert für die FDP mit 8 Prozent. Die Grünen gaben 1 Punkt ab und rutschten auf 9 Prozent. Die Linkspartei verbesserte sich um 1 Punkt auf 12 Prozent. Gemeinsam kämen Union und FDP damit auf 48 Prozent.(dpa) |
Nach den erfolgreich verlaufenen Sondierungen zwischen CDU und FDP war ja klar, das die Umfragewerte jetzt den gewünschten Ergebnissen angepasst werden. Das Ziel ist erreicht, Schwarz-Gelb kann gehen. Jetzt wird die SPD noch schnell einer Grundgesetzänderung zustimmen und dann hat sie ihre Schuldigkeit getan und kann in die Opposition gehen oder ins politische Nichts verschwinden.
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nameless
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FT-Nutzerin
857 geschriebene Beiträge
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Wohnort: nameless
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28.10.2007 ~ 11:31 Uhr ~ nameless schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 06.08.2007
125 erhaltene Danksagungen
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 78288
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Die SPD Deligierten wagten, wie schon die Grünen, zum Parteitag Widerspruch
Ich gebe zu, ich hätte es nicht geglaubt, das die die Bahnprivatisierung nicht einfach durchgewunken wird. Aber diese SPD die sonst jeden neoliberalen und wirtschaftsfaschistischen Blödsinn mitmacht, hat doch noch Punkte, die sie verteidigen will. Natürlich ist die Frage der Bahnprivatisierung nicht das wichtigste Thema, sondern eigentlich ein Nebenkriegsschauplatz. Aber gerade weil auf diesem Nebenkriegsschauplatz, nicht die Koalitionsfrage gestellt wird, sondern die Genossen im Parteivorstand mit Mehdorn und seinen Schergen, praktisch im Alleingang die Bahn verschenken wollen, konnte sich der Unmut der Basis äußern.
Dieser Unmut ist nicht ein Unmut der Hoffnung aufkommen lässt, sondern nur ein Zeichen, das sich unter den neoliberalen Verkrustungen der Schröder-Basta-Partei und des Münteferingschen Zutodegrinsen von Problemen, noch ein wenig Leben ist. Leben, das sich vielleicht noch in die Linke retten könnte.
Die Totalniederlage des Parteivorstands in Hamburg ist natürlich bedeutungslos. Trotz dieser Niederlage wird die Bahnprivatisierung noch vor 2009 kommen um Tiefensee und anderen sichere Posten, nach ihrer Abwahl zu geben. Die Delegierten des Parteitages haben zwar geknurrt, aber eben nicht gebissen. Wer Beck wählt, wird Steinmeier und Steinbrück bekommen. Arm in Arm mit dem Großkapital, werfen die beiden, die letzte Schaufel Dreck auf das Grab der SPD.
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Bernhard P.
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Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
64.196 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Erfurt
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28.10.2007 ~ 11:37 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
510 erhaltene Danksagungen
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 78294
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Seit dem Aufwind der Partei Die Linke besinnt sich die SPD plötzlich auf den Demokratischen Sozialismus. Gleichzeitig hält sie aber an der Unterstützung des Afgghanistan- und Irak-Krieges fest. Für mich ein totaler Widerspruch.
Wenn die nur die Hälte verwirklichen würden was die sich auf dem Hamburger Parteitag vorgenommen haben kann man schon zufrieden sein.
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gastli
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FT-Nutzer
32.651 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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02.11.2007 ~ 08:24 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2277 erhaltene Danksagungen
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 79661
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Weil keiner mehr die SPD will, will die SPD
dass ältere Arbeitslose länger ALG I bekommen
dass die Pendlerpauschale wieder ab dem ersten Kilometer kommt
dass die Bahn per Volksaktien privatisiert wird
dass die Postzusteller einen Mindestlohn bekommen
dass …
und last but not least
dass die Wähler wieder mehr SPD wählen
So haben wir es gerne.
Zuerst dem Souverän von oben herab auf’s Maul hauen und dann die fremdblutverschmierte Hand zum Peace-Zeichen heben.
Aber jetzt wollen wir nicht mehr.
Fuck yourself SPD.
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Bernhard P.
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Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
64.196 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Erfurt
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02.11.2007 ~ 08:32 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
510 erhaltene Danksagungen
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 79664
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Glaubt dem Wolf SPD nicht der plötzlich Kreide gefressen hat.
Ich denke Agenda 2010 dürfte zum Nachdenken genügen.
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orca
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FT-Nutzer
8.636 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Dresden
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02.11.2007 ~ 15:39 Uhr ~ orca schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 20.06.2007
1084 erhaltene Danksagungen
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 79713
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Zitat: |
mcbernie hat am 04. September 2007 um 22:25 Uhr folgendes geschrieben:
... Unterschied zwischen rechten und linken Sozialdemokraten zu erklären. |
Die rechten Sozialdemokraten bekennen sich offen zur reaktionären Politik und dienen dem Kontakt zur herrschenden Klasse. Die linken Sozialdemokraten heucheln soziale Ziele und dienen der Verarschung der proletarischen Wähler, die man braucht.
Die rechten Sozialdemokraten sind mir lieber. Sie sind wenigstens (soweit das Politiker sein können) ehrlicher.
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Bernhard P.
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Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
64.196 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Erfurt
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03.11.2007 ~ 00:38 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
510 erhaltene Danksagungen
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 79887
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Die ganze SPD ist ein "Buch mit sieben Siegeln." Immer wenn die Felle wegschwimmen besinnt man sich mal wieder was fürs Volk machen zu müssen. Ich kann Lafontaine menschlich verstehen das er dort ausgetreten ist.
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gastli
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FT-Nutzer
32.651 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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21.12.2007 ~ 13:34 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2277 erhaltene Danksagungen
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 93079
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Wolfgang Clement droht mit dem Austritt aus der SPD. Wie kommt er auf die Idee, dass ihn jemand aufhalten wöllte?
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Bernhard P.
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Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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Wohnort: Erfurt
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21.12.2007 ~ 13:52 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 93085
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Clement ist mir nicht gerade als ehemaliger Arbeitsminister gut in Erinnerung. Dennoch das er aus der SPD austreten will lässt hoffen für ihn. Wenn man Strucks und Becks Ruderversuche sieht dann merkt man doch mit ein bischen Bildung das die SPD kein vernünftiges Koinzept hat. Welchen Nutzen Die Linke daraus zieht bleibt abzuwarten. Ist wohl noch zu früh für Prognosen.
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U.Walluhn Benutzerkonto wurde gelöscht
23.12.2007 ~ 04:38 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 93650
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Die SPD hat ihre holden alte Ziele des 19. Jahrhunderts verraten. Schlimmer noch: Sie hat mit Hartz 4 ein Menschenrechtsverbrechen begangen. Streng genommen müsste sie deshalb verboten wären. Wäre sie wohl auch, würden wir in einem wirklichen Rechtsstaat leben.
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Bernhard P.
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23.12.2007 ~ 08:29 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 93652
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Möchte die SPD nicht in Schutz nehmen aber auch die anderen etablierten Parteien, einschließlich der Linken, sind nicht energisch zu Werke gegangen um Hartz IV rückgängig zu machen. Jetzt machen die einstigen Erzfeinde SPD und CDU sogar gemeinsame Sache wenn es darum geht das eigene Volk weiter zu knechten.
Von Parteienverboten halte ich überhaupt nichts. Wenn sich die Bürger von allein von bestimmten Parteien abwenden würden dann entsorgen sie sich eines Tages fast von selbst.
Hier ein Beispiel zum Thema:
http://www.usinger-anzeiger.de/sixcms/de...l=1133843&_dpa=
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U.Walluhn Benutzerkonto wurde gelöscht
24.12.2007 ~ 21:13 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 94182
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Ich denke dass Parteien immer dann - und zwar nach sehr gründlicher Prüfung und unter Anlegung strengster Maßstäbe - verboten werden sollen, ja müssen, wenn sie nicht mehr auf dem Boden der Genfer Menschenrechtskonvention stehen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 24.12.2007 21:14.
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Bernhard P.
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26.12.2007 ~ 12:29 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 94644
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Ein neuer Witz für mich. Da behauptet doch Kurt Beck (SPD) allen Ernstes das sich die Ideen der SPD in die Große Koalition gut einbringen. Sicher, es ist noch nicht mal gelogen wenn man es rein aus der Sicht der Bourgeoisie sieht. Aber, was ist gut von einer Partei die Miterfinder von Hartz IV ist, es immer noch nicht geschafft hat endlich einen gesetzlichen Mindestlohn endlich verbindlich auf den Weg zu bringen und und und...
Wer jetzt noch annimmt das die SPD für eine fortschrittliche Politik steht der soll ruhig in diesem Glauben bleiben bis zu jenem Tage wenn für ihn ganz persönlich das böse Erwachen kommt.
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U.Walluhn Benutzerkonto wurde gelöscht
09.01.2008 ~ 07:04 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 99550
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Die SPD hat ihre alten, ureigenen Ideale längst verraten, hat das Hartz4-Verbrechen verzapft und steuert nun in die Selbstzerbröselung. Da können auch die Gebetsmühlentöne von Kurt Beck (Waschen und Rasieren!) nichts mehr ändern. CDU/CSU und FDP reiben sich die Hände.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 09.01.2008 07:05.
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gastli
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18.01.2008 ~ 19:39 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 101953
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"Die SPD will die BKA-Reform". Inklusive des Bundestrojaners. Es geht nun nicht mehr um das Ob, sondern um das Wie der Online-Durchsuchung.
Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten!
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Bernhard P.
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18.01.2008 ~ 21:31 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 101974
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Zitat:
Zitat: |
Die SPD will die BKA-Reform". Inklusive des Bundestrojaners. Es geht nun nicht mehr um das Ob, sondern um das Wie der Online-Durchsuchung.
Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten! |
Na da staune ich wieder. Ja, die nächsten Wahlen kommen und bald gibt es keine Kreide mehr weil die alle die Politiker der SPD gefressen haben.
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U.Walluhn Benutzerkonto wurde gelöscht
18.01.2008 ~ 23:03 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 102002
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Satire ein. Ich denke nicht, das Beck und Genossen sich mit dem Fressen von Kreide zufrieden geben (würden). Ein wenig Brot müsste schon dabei sein, oder? Außerdem ist die Kreide alle. Satire aus.
Die SPD kommt mir vor wie ein Auto, das in voller Fahrt auf dem Glatteis schnellgebremst wurde. Jetzt schleudert es und die Führung versucht, das Steuer herumzureißen, aber es klappt nicht. Der Karren SPD macht was er will.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 18.01.2008 23:05.
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nameless
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FT-Nutzerin
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Wohnort: nameless
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20.01.2008 ~ 10:32 Uhr ~ nameless schreibt:
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 102287
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Die Sozialdemokraten verraten nicht nur uns, sondern auch sich gegenseitig: Ex-Wirtschaftsminister Clement warnt davor, in Hessen SPD zu wählen. WTF, könnte man sich jetzt fragen, aber wie immer bei der SPD sind die Ex-Minister fest von der Energiemafia vereinnahmt. Clement sitzt seit seinem Abschied aus der Politik im Jahr 2005 im Aufsichtsrat der RWE-Kraftwerkstochter RWE Power. Na da ist es nicht verwunderlich, dass er dann gegen nicht geschmierte Politiker ist, die am Ende noch sinnvolle Energiepolitik machen könnten. Scheißegal, dass der Planet den Bach runter geht, der Clement will seine Pfründe wahren, und was den Planet angeht, so lange macht der eh nicht mehr, dass ihn das noch persönlich betreffen könnte. Clement war schon immer ein Menschenfeind, besonders Feind der menschen die durch sein Handeln in Armut gestürzt wurden. Deshalb konnte er sich vermutlich selbst in der heutigen SPD nicht halten. Man wollte ihn nirgendwo. Aber da muss es wohl so etwas geben wie einen Zusammenschluss der neoliberalen Arschlöcher die Leute wie Clement, Hartz .... auffangen. Die dürfen gegen Gesetze verstoßen, solange sie dabei nur den Menschen in Deutschland schaden. Somit ist mir auch klar, das alle seine Ansichten, die damaligen Wünsche seiner Frau nach einer billigen Ein-Euro-Dienstmagd und seine mehr als große Zuneigung für die Abzocker und Lohnpreller System haben.
Und weil Struck, Schröder,Müntefering und der Rest nicht widersprochen haben, müssen wir davon ausgehen, das diese Herrschaften ebenfalls Teil dieser Absprache waren. Damit kann festgestellt werden, dass es mittelfristig keine sozialdemokratische Politik in Deutschland mehr geben soll. Es ist dabei völlig unerheblich, ob sie gekauft waren, oder ob es nur darum ging, den Menschen hier aus purer Boshaftigkeit zu schaden. Die Fakten liegen auf der Hand und sind unbestreitbar. Die Politik der SPD seit Schröder, ist eine Politik die nur die Interessen der neoliberalen Wirtschaftsfaschisten bedient hat.
Plötzlich erkennen sie die Gefahr, das eine, zumindest der Sozialdemokratie nahestehende Person in Hessen vielleicht an die Macht kommen könnte. Da müssen Clement und Freunde was tun, um das zu verhindern. Koch wird gebraucht. Steuerhinterzieher, deren Helfer und bekannte Lügner passen ja auch besser als Ministerpräsidenten zu unseren neoliberalen Wirtschaftsfaschisten. Die Gefahr, das eine eventuelle Sozialdemokratin da die Wahrheit sagt ist einfach zu groß. deshalb spucken sie Gift und Galle über das von ihnen gewählte Kotzmaul Clement.
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Bernhard P.
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Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
64.196 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Erfurt
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23.01.2008 ~ 13:59 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 102824
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Wie zerstritten die SPD ist zeigt sich um die Debatte über Clement. Bin gespannt wie die SPD ihre Glaubwürdigkeit verbessern will wenn sie so weiter macht.
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orca
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8.636 geschriebene Beiträge
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23.01.2008 ~ 14:36 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 102826
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Zitat: |
mcbernie hat am 23. Januar 2008 um 13:59 Uhr folgendes geschrieben:
Wie zerstritten die SPD ist zeigt sich um die Debatte über Clement. Bin gespannt wie die SPD ihre Glaubwürdigkeit verbessern will wenn sie so weiter macht. |
Die SPD ist seit der Zustimmung zu den Kriegsanleihen 1914 unglaubwürdig. Man (also gemeiner Bundesdödel) hat sich nur schon an so viele Ungeheuerlichkeiten gewöhnt, daß er schon unter Glaubwürdigkeit schon versteht, wenn neben großen sichtbaren umgesetzten asozialer Aktivitäten über kleine zukünftige soziale gelabert wird.
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Bernhard P.
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Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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Wohnort: Erfurt
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01.02.2008 ~ 07:35 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 104664
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Sie kooperiert nicht mit den Linken, siehe Hesssen, bietet aber selbst keine soziale Politik an.
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Käptn Blaubär
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Wohnort: Thüringen nazifrei
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24.04.2008 ~ 13:39 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 02.02.2007
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 130086
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„Clement wird nicht aus der SPD ausgeschlossen.“
(dpa 23. April 200
Kein Tag ohne Hiobsbotschaft.
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