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RE: Rundfunk retten – AfD und CDU stoppen! |
Beitrag Kennung: 1010997
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Schon die gewählte Überschrift ist ein Witz an sich.
Den Rundfunk retten, ja wovor denn? Man könnte ja meinen, die ÖR pfiffen auf dem allerletzten Loch!
Die Ärmsten müssten ja milliardenschwere Einsparungen vornehmen, da kommen einem ja die Tränen vor Mitleid.
Wie arm gerade die Intendanten dran sind, zeigt nachstehende Tabelle mit den Einkünften der Intendanten im Jahr 2019:
https://de.statista.com/statistik/daten/...dfunkanstalten/
Nehmen wir tom Buhrow vom WDR, einem extrem links orientierten Sender.
Sein monatliches Einkommen entspricht 914 Hartz IV - Regelsätzen.
Das bedeutet, dass gastli, der sonst wannenweise Krokodilstränen vergießt, wenn es um die Hartzer geht, auffordert, eine hirnrissige Petition zu unterschreiben, um denen, die mehr als genug haben, noch mehr zukommen zu lassen.
Welch schizophrenes Verhalten!
Und warum sollen nicht auch die Programme des ÖR einsparen?
Wieviele Soloselbständige, Künstler, Gastronomen usw. werden gerade in diesen Zeiten um nahezu alles gebracht, was sie sich erarbeitet und evtl. gespart haben.
Aber dieser von gastli hier verlinkte Aufruf ist nicht ohne Sinn.
Befürchten doch die Staatsmedien Einnahmeschwund im Kampf gegen alles, was nicht in die vorgegebene Schablone passt.
Früher waren Medien dazu da, neutral und objektiv zu berichten und so zur Meinungsbildung beizutragen.
Inzwischen sind sie soweit verkommen, dass der Meinungsjournalismus fröhliche Urständ feiert und der ehemalige Bildungs- zum Erziehungsauftrag mutiert ist.
Dafür dürfen wir "Qualitätsfernsehen" vom feinsten erleben.
Seichte Shows, alberne Comedian, wochenendlich Schunkelsingsang und alles durchmischt mit haufenweise Kriminalfilmen.
Ich habe mir mal die Programmvorschau für die kommende Woche angeshen. Allein nur im Abendprogramm der ÖR erwarten den Zuschauer 44 Kriminalfilme, also täglich im Schnitt mehr als sechs, darunter 14mal Tatort, täglich also zwei.
Mord und Totschlag, garniert mit *********** - das sind die ÖR heute.
Und dafür, dass dieser ganze *********** weitergeht und sich möglichst noch vermehrt, wirbt gastli hier für Unterschriften.
Abartiger geht es kaum.
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