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RE: Das Ende der Windenergie |
Beitrag Kennung: 1049414
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Die Leistungsfähigkeit der Windkraftgeneratoren hängt im Wesentlichen von der Standfestigkeit des Windradturmes und der Leistungsfähigkeit des Generators ab, wobei letzterer ebenso von der Standfestigkeit des Windradturmes abhängt. Um diesbezügliche Überlastungen zu vermeiden werden die Flügel letztendlich aus dem Wind gedreht, denn die Windradtürme halben auch nur bis zu einer bestimmten Windbelastung stand, bzw. sind aus Effektivitätsgründen so ausgelegt, z.B. weil der Generator an der elektrischen Leistungsgrenze angekommen ist.
Es stellt sich nunmehr die Frage:
Wo liegen die Probleme, um eine höhere Leistungsfähigkeit zu erreichen? Von der bautechnischen Seite her wäre wesentlich mehr möglich, doch was die Generatoren usw. anbetrifft, scheint man an gewisse Grenzen gestoßen zu sein. Die es vielleicht auch im Bereich der Rotorblätter gibt. Leider erfährt man jedoch als interessierter Bürger nichts darüber, wo diesbezüglich zur Zeit die absoluten Grenzen liegen, denn die Generatoren könnten auch senkrecht im Turm des Windrades hängen.
Zitat: |
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18.10.2021, 14:41 Uhr
Windkraft: Das sind die größten Windradhersteller der Welt
Allerdings gibt es bezüglich der Speicherung überschüssiger Energie noch ein paar Hürden zu nehmen, sodass das Potenzial der Windkraft noch effizienter genutzt werden kann.
Platz 1: GE Wind Energy GmbH (General Electric)
Im niedersächsischen Salzbergen liegt der Unternehmenssitz der GE Wind Energy, einem Tochterunternehmen des Weltkonzerns General Electric aus den Vereinigten Staaten. Mit rund 1.100 Beschäftigten stellt das Werk etwa 30 Anlagen pro Woche her. Weitere Produktionsstätten befinden sich in den USA und China. Bei diesem Tempo ist es wenig verwunderlich, dass unser erster Platz an General Electric geht. Die im Jahr 2020 installierte Leistung beträgt 13,53 GW, sowohl on- als auch offshore. Die Tochtergesellschaft wurde 2002 von General Electric übernommen und war ursprünglich das Ergebnis eines Zusammenschlusses der deutschen Tacke Windtechnik mit der US-amerikanischen Zond. Im Jahr 2016 wurde außerdem der dänische Rotorblatthersteller LM Wind Power übernommen.
Die Energiegewinnung per Windkraft trägt einen Teil zum Klimaschutz bei und begleitet viele Kraftwerksbetreiber beim Umstieg auf CO2-neutrale Alternativen (sofern Herstellung, Transport und Abbau nicht mit einfließen).
Doch genau hier kommt das große “aber”. Windkraftwerke erzeugen dann Energie, wenn der Wind weht. Bei Flaute stehen die Rotorblätter still. Ebenso bei zu großen Windgeschwindigkeiten, um Getriebe und Generator nicht zu beschädigen. Und in dem Bereich zwischen etwa 3-12 m/s lässt sich zwar Strom erzeugen, aber nicht sinnvoll speichern. Zwar existieren bereits viele Lösungsansätze, doch größere Energiespeicher sind noch Zukunftsmusik.
https://www.ingenieur.de/technik/fachber...ersteller-welt/ |
Leider erfährt man hier nur einiges über die Grenzen der Effektivität von Windkraftanlagen, eine Auswertung in Zahlen findet leider nicht statt, so dass eine Auswertung in Bezug auf die Zukunft fehlt.
Hinsichtlich des Klimaschutzes und der Effektivität gibt es o. g. Probleme, welche sehr hohe Kosten verursachen könnten, denn die Energiespeicherung ist bisher nicht gelöst. Inwieweit dabei Kosten eine erhebliche Rolle spielen, erfährt man jedoch nicht.
Ich vermute diesbezüglich das die Kosten dafür ein wesentlicher Faktor sind, zumal die Standorte hauptsächlich in Nord und Ostsee liegen und die Windparks sich hier gegenseitig die Windenergie abgraben, denn die gegenseitigen Auswirkungen der Windkraftanlagen liegen bis 50 Km Abstand, So daß optimale Abstände und Erträge sich gegenseitig beeinflussen, was letztendlich eine Grenze für die Nutzung von Windenergie darstellt.
Es gibt zwar schon Satelliten zur Windauswertung im Bereich des Wetters die auch für Windkraftanlagen wertvoll sind, jedoch gibt es noch keine Auswertungen dieser Daten für Windkraftanlagen, was dringend zur Erhöhung der Effektivität von Standorten und Betrieb erforderlich ist. Ob dann noch alles so rosig aussieht wie man es sich erträumt wage ich zu bezweifeln, denn es gibt viel Optimismus, nur entsprechende Daten zu deren Untermauerung gibt es nicht, besonders was Energiespeicherkosten, Energiespeicherzeit usw. anbetrifft. Da spielen auch jahreszeitliche Schwankungen des Energieüberangebotes hinein, welche große Auswirkungen haben. Lohnen tut es sich jedoch nur, wenn die Speicher eine effektive zyklische Nutzung haben, worüber ich bisher noch keine Untersuchungen fand. Diese wäre doch bestimmt schon da wenn es sich lohnen würde. Entsprechende Erfahrungen gibt es doch bestimmt genügend aus anderweitigen Bereichen der Energieerzeugung; da könnte man doch auch überschüssigen Nachtstrom speichern doch man tut es nicht.
Da frage ich einmal in die Runde was sind die Ursachen dafür?
Für solcherart Probleme gibt es ein einfaches Sprichwort:
Hoffen und harren macht manchen zum Narren; so scheint es auch mit der Energiespeicherung zu sein.
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