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Forum-Thueringen» Speziell» Natur » Rottweiler tötet dreijährigen Jungen » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Adeodatus
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13.09.2010 ~ 15:48 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Rottweiler tötet dreijährigen Jungen Beitrag Kennung: 431614
gelesener Beitrag - ID 431614


Zitat:
Im Landkreis Wittenberg ist ein kleiner Junge von einem Rottweiler totgebissen worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, ereignete sich das Unglück am Sonnabendabend in Zörnigall. Die Gemeinde liegt etwa acht Kilometer von der Lutherstadt Wittenberg entfernt

Den Angaben zufolge war der Dreijährige bei einer 76 Jahre alten Frau zu Besuch, als der Rottweiler über ihn herfiel. Die herbeigerufenen Polizisten seien ebenfalls von dem Rottweiler angegriffen worden. Sie hätten den Hund erschießen müssen, um zu dem Kind zu gelangen. Für den kleinen Jungen sei aber jede Hilfe zu spät gekommen. Der Notarzt habe nur noch den Tod des Kindes feststellen können.

Wie es weiter heißt, gehörte der Hund nicht der 76-jährigen Frau. Sie habe ihn und eine Boxerhündin nur zur Pflege aufgenommen. Der zweite Hund sei in ein Tierheim gebracht worden. Unklar ist noch, wer der Besitzer der beiden Hunde ist.

Quelle: mdr


Hier haben wir wieder den Beweis das es dringend nötig ist die Menschen zu Prüfen ob sie sowohl körperlich als auch geistig in der Lage sind einen Hund dieser Größe zu halten, hier wird jetzt der eine oder andere sagen die Oma hatte den Rottweiler ja nur zu Pflege, trotzdem war weder sie noch der eigentliche Besitzer in der Lage das Tier zu erziehen und nicht fähig den Hund richtig einzuschätzen.

Jetzt geht die Diskussion wieder los in der gefordert wird das die so genannte Liste der gefährlichen Hunde zu erweitern ist und die Haltung oder Zucht dieser Tiere zu verbieten. Dies geschieht wieder ohne jeglichen Sachverstand man würdigt dem Eigentlichen Gefahrenpotential keinen Blick denn der eigentliche Schwachpunkt bei der Hundhaltung ist der Mensch, der genau das aus dem Tier macht was man Landläufig gern als Kamphund bezeichnet. Der eine tut es bewusst und macht seinen Hund durch falsche Erziehung zum Amokläufer und der andere schafft das ohne jegliche Erziehung in dem er den Hund tun und lassen lässt was er will.



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RudiRatlos
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13.09.2010 ~ 15:56 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Rottweiler tötet dreijährigen Jungen Beitrag Kennung: 431617
gelesener Beitrag - ID 431617


Mal abgesehen vom falsch verstandenen Leinenzwang, so zB. meinte ein Hundehalter in meinem Beisein doch das er die Leine nicht festhalten müsse welche am Hund hängt, dies besage ja der Zwang keineswegs.



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Adeodatus
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13.09.2010 ~ 16:24 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Rottweiler tötet dreijährigen Jungen Beitrag Kennung: 431625
gelesener Beitrag - ID 431625


Ja die Hundleine: Meistens weiß nur der Hund zu was die da ist in seinem Verständnis gilt folgendes:
Leine: Ein Riemen, der an dein Halsband gebunden wird und dir ermöglicht, dein Herrchen/Frauchen überall dorthin zu führen, wo du es willst!

Daher hängt nach meinem Verständnis der Dumme stets am oberen Ende der Leine!



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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
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13.09.2010 ~ 17:12 Uhr ~ strubbel schreibt:
images/avatars/avatar-1529.jpg im Forum Thüringen seit: 22.05.2009
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RE: Rottweiler tötet dreijährigen Jungen Beitrag Kennung: 431638
gelesener Beitrag - ID 431638


spidy:
Zitat:
Hier haben wir wieder den Beweis das es dringend nötig ist die Menschen zu Prüfen ob sie sowohl körperlich als auch geistig in der Lage sind einen Hund dieser Größe zu halten, hier wird jetzt der eine oder andere sagen die Oma hatte den Rottweiler ja nur zu Pflege, trotzdem war weder sie noch der eigentliche Besitzer in der Lage das Tier zu erziehen und nicht fähig den Hund richtig einzuschätzen.

Jetzt geht die Diskussion wieder los in der gefordert wird das die so genannte Liste der gefährlichen Hunde zu erweitern ist und die Haltung oder Zucht dieser Tiere zu verbieten. Dies geschieht wieder ohne jeglichen Sachverstand man würdigt dem Eigentlichen Gefahrenpotential keinen Blick denn der eigentliche Schwachpunkt bei der Hundhaltung ist der Mensch, der genau das aus dem Tier macht was man Landläufig gern als Kamphund bezeichnet. Der eine tut es bewusst und macht seinen Hund durch falsche Erziehung zum Amokläufer und der andere schafft das ohne jegliche Erziehung in dem er den Hund tun und lassen lässt was er will.


ich stimme dir bis auf eine winzigkeit zu.

rottweiler sind an sich schon überzüchtet, oder? ich hörte es von mehreren seiten, dass sie (nicht alle) irgendwann auch völlig abdrehen können (auch bei guter erziehung). ich bin da kein fachmann...ähm keine fachfrau, aber vorstellen kann ich´s mir schon.

aber unabhängig davon: ich kann nur sagen,dass die geforderten prüfungen ihre berechtigungen haben und ich frage mich, was noch alles passieren "muss", um mal konsequenz aus den ganzen fällen zu ziehen. gerade kinder, ob zusammen aufgewachsen oder nicht, werden von tieren wie hunden und katzen schnell als konkurrenz angesehen, erst recht bei vernachlässigung in vieler hinsicht.

aber jede wette: es geht gleich eine "abzocke"-diskussion los Ja



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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13.09.2010 ~ 17:40 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Rottweiler tötet dreijährigen Jungen Beitrag Kennung: 431650
gelesener Beitrag - ID 431650


@spidy- Info: wie ich gelesen habe, gehört ein Hund, der Mutter des verstorbenen Kindes.

klick:http://www.bild.de/BILD/news/2010/09/13/...sen-anhalt.html


Frettchen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 13.09.2010 17:50.



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Adeodatus
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13.09.2010 ~ 18:12 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Rottweiler tötet dreijährigen Jungen Beitrag Kennung: 431670
gelesener Beitrag - ID 431670


Da wird den Rottweilern gern etwas angedichtet, da kursiert unter den Leuten die recht wenig Ahnung von Hunden haben das Gerücht dass Rottweiler ab dem 6-7 Lebensjahr grundlos austicken und die eigenen Besitzer attackieren und oft schwer verletzen!

Wenn ein Hund egal welcher Rasse Beißt oder andere gefährliche Verhaltensweisen an den Tag legt ist der Fehler kein neurologischer Aussetzer beim Hund sondern im falschen Umgang mit dem Hund und fehlende Kenntnisse über die Rassetypischen Eigenschaften beim Halter.

Ich habe bis vor knapp 20 Jahren selbst Hunde gezüchtet und weiß daher wie potentielle Hundehalter sich ihren „kleinen“ Liebling aussuchen. Es gab welche die kamen mit einer Stichpunktliste die folgender Maßen aufgebaut war.

1. Schauen welcher Welpe auf Dich zukommt
2. Mutter und Vater zeigen lassen
3. darf ich ein Stachelhalsband benutzen
4. was bekommt der Hund zu fressen.

Aber Fragen nach dem was wirklich wichtig für die Haltung und Erziehung ist wurden nicht gestellt, allenfalls noch ob der kleine Geimpft und Entwurmt wurde.

An solche Deppen habe ich nie einen Hund verkauft!

Viele wissen nichts über die Rasse außer das sie gerade cool ist, so kauft man sich eben einen Rottweiler ohne zu wissen dass diese Rasse als Zugtier genutzt wurde und als Pferd des kleinen Mannes galt. Nachdem er aber in unserer Zeit arbeitslos ist liegt es am Halter, diesen Hund adäquat zu beschäftigen, aber bei den meisten gibt es nur zwei Beschäftigungsmodelle das eine ist eingesperrt sein im Zwinger und das andere liegen auf der Couch beides ist falsch und schadet dem Hund und irgendwann den Menschen in seiner Umgebung.

Also bleibt mir nur abschließend zu sagen es gibt keine unpassenden Hunde, es gibt nur unpassende Menschen denn der Hund kann sich seine Menschen nicht aussuchen , der Mensch hingegen aber seine Hunde. Darum ist allein der Mensch dafür verantwortlich dem Hund nicht nur ein möglichst der Art und Rasse entsprechendes Leben zu ermöglichen, sondern auch, um den Hund und seine Umgebung zu schützen, sich das nötige Fachwissen anzueignen. egal ob es sich um die Ernährung, die Erziehung, das Vermeiden von Gefahren durch den Hund oder aber um die Gesunderhaltung des Hundes selbst handelt.



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13.09.2010 ~ 18:46 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Rottweiler tötet dreijährigen Jungen Beitrag Kennung: 431683
gelesener Beitrag - ID 431683


Du kannst nie und nimmer in jedem Fall, auch mit Erziehung garantieren, das ein Tier aus-rastet.

Meine Siam Katze hat einen Hund tot gebissen, obwohl sie Hunde bei mir gewöhnt ist.
Den Hund hatte ich als Welpen frisch aus dem Tierheim geholt, sie sprang ihn in den Nacken mit typischen Mäuse-biss und das war es dann.
Die ganze Aktion verlief so Blitz schnell und ohne Vorwarnung, so das es keine Möglichkeit zum eingreifen gab.
Schlecht erzogen? sage das mal einer Katze.
Von einer Polizeistaffel die Hunde hält, sagte ihr Chef, 95% der Hunde bekommt er hin, Bei 5% bleibt es ein Restrisiko.
Also ein Restrisiko auch bei ordentlicher Erziehung bleibt immer übrig.


Frettchen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 13.09.2010 18:47.



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13.09.2010 ~ 19:09 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Rottweiler tötet dreijährigen Jungen Beitrag Kennung: 431688
gelesener Beitrag - ID 431688


was habe ich aber von einem hund, der irgendeinen trend erfüllt? Nee Ne ich muss vor allem auch körperlich mit dem tier klarkommen (ich würde bei einem großen hund hinterherfliegen und könnte nix ausrichten).

aber so langsam muss echt mal eine lösung her, die fälle häufen sich immer mehr und die nichtveröffentlichten fälle mag ich mir auch nicht ausmalen (auch wenn es nicht mit tod endet, aber übergriffe sind schlimm genug)

wer sich einen hund, egal welchen kalibers leistet, der muss sich eben auch solche prüfungen etc. leisten Ja



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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13.09.2010 ~ 20:00 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Rottweiler tötet dreijährigen Jungen Beitrag Kennung: 431699
gelesener Beitrag - ID 431699


Bei mir steht noch ein Gerichtsverfahren wegen dem Übergriff eines Schäferhundes von Ostern offen. Wenn es überhaupt nicht wegen Nichtigkeit vom Gericht eingestellt wird.
Ist ja alles verheilt und die Kosten hat der Besitzer auch nicht übernommen.

Meiner Katze habe ich angekündigt, noch einmal Hundehappa dann gehste ab ins Tierheim.
Bis jetzt hat sie Lehre angenommen.
Ob Profi, ob Laie , einen Garantieschein gibt es nicht.

Im vorliegenden schlimmen Fall wo alle friedlich auf dem Sofa sitzen und plötzlich der Angriff erfolgt, ist natürlich die Oma nicht in der Lage einzugreifen, weder kräftemäßig und von der Schnelligkeit auch nicht.
Wenn es sich raus stellen sollte, das die Tiere eine Hundeschule oder Wesenstest gemacht haben, was ist dann?
Kleinstkinder und große Hunde passen nicht immer zusammen.
Bei falscher Bewegung sehen sie das Kind als Beute an.
Das wird sich in Ausnahmefällen bedauerlicherweise, noch mehrfach wiederholen.


Frettchen.



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Adeodatus
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14.09.2010 ~ 11:28 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Rottweiler tötet dreijährigen Jungen Beitrag Kennung: 431804
gelesener Beitrag - ID 431804


@ Fretchen

Zitat:
Von einer Polizeistaffel die Hunde hält, sagte ihr Chef, 95% der Hunde bekommt er hin, Bei 5% bleibt es ein Restrisiko.


Das mit den 5 % stimmt, doch ist es nicht so das diese 5 % bei ihrer Geburt als potentiell gefährlicher Hund auf die Welt kommen, auch auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole sage ich immer wieder, es ist der Mensch der die tickende Zeitbombe schafft. Die Sozialisierung des Hundes ist dafür ausschlaggebend in welche Richtung sich ein Hund entwickeln wird. Aus Gesprächen mit Hundehaltern die ich kennen gelernt habe als ich selbst noch einen Hund hatte, konnte ich erschreckendes feststellen. Es gab einen Teil, vor allem unter den Haltern von großen Hunden, die Angst vor ihren eigenen Hund hatten und was noch weit aus schlimmer war den Tieren fehlte in den meisten Fällen der klassische Grundgehorsam der sicherstellt das ein Verlässliches Abrufen aus allen Situationen möglich ist. Doch was diese Hunde hatten war ein Herrchen oder Frauchen, das nicht wusste was er/sie will und schlimmer noch war das Hünchen sagt, wo es langgeht.

Zitat:
Im vorliegenden schlimmen Fall wo alle friedlich auf dem Sofa sitzen und plötzlich der Angriff erfolgt, ist natürlich die Oma nicht in der Lage einzugreifen, weder kräftemäßig und von der Schnelligkeit auch nicht.


Wie Dir ja bekannt ist hatte ich selbst einen großen Hund der Größen-, und Gewichtsmäßig in der Liga der Rottweiler spielte. Er war gut erzogen, war ein Hund der sehr gern mit Kindern spielte, doch ich wäre niemals auf das schmale Brett gekommen meinen Hund mit einem Kind völlig allein zu lassen, würde mein Hund noch leben er dürfte mit meinem jetzt 2 jährigen Enkel nur in meiner Gegenwart zusammen sein. Das hat nichts damit zu tun das ich meinem Hund nicht vertraut habe, sondern damit dass Kinder im Umgang mit Hunden noch nicht geübt sind und keine Gefahren einschätzen können.

Mal ein kleines Beispiel wir waren vor ein paar Wochen bei Bekannten die einen 3 jährigen Bernhardiner haben, der Enkel von ihnen der auch zu Besuch war, lies sich auf den dösenden Hund fallen, dieser sprang erschrocken auf und warf dabei den 4 jährigen Enkel unserer Bekannten um, das Kind fing an zu weinen und der Bernhardiner, ging zu dem weinenden Kind, dieses fing vor Schreck an zu strampeln und nach dem Hund zu schlagen, in einer solchen Situation kann es sehr schnell dazu kommen das der Hund meint „cool der will mit harten Bandagen spielen“ das wäre in einem unbeobachteten Moment und im schlimmsten Fall das Todesurteil für das Kind. Ich griff mir den Hund und ging mit ihm ein paar Meter in den Garten und bespaßte ihn mit seinem Lieblingsball, während die Großeltern sich um ihr Enkel kümmerten. Nach einer kleinen Ablenkung beider Kontrahenten waren beide wieder dicke Freunde.

Wie gesagt egal wie niedlich ein Hund auch sein mag er ist und bleibt ein Tier welches in erster Linie seinen Instinkten folgt, von einem Hund kann man nicht verlangen das er nach unseren Moralvorstellungen lebt, wir müssen ihn führen und dafür sorgen das durch ihn niemand zu schaden kommt.



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14.09.2010 ~ 15:26 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Rottweiler tötet dreijährigen Jungen Beitrag Kennung: 431860
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In Ordnung, ich sehe es auch nicht anders.



Frettchen.



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aeffchen   aeffchen ist männlich Zeige aeffchen auf Karte FT-Nutzer
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14.09.2010 ~ 16:44 Uhr ~ aeffchen schreibt:
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RE: Rottweiler tötet dreijährigen Jungen Beitrag Kennung: 431896
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da der mensch selber nun einmal das risiko darstellt sollte man aber mal langsam möglichkeiten finden dieses risiko weitestgehend zu reduzieren. ergo müsste sich doch am ende jeder der einen hund halten will einer entsprechenden prüfung unterziehen lassen. einfach hinnehmen dass es das risiko gibt ... ?



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14.09.2010 ~ 18:02 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Rottweiler tötet dreijährigen Jungen Beitrag Kennung: 431913
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Wenn es ein Restrisiko von 5% gibt und das wiederum hoch gerechnet auf die Hunde in Deutschland, wird sich das immer wiederholen.

Kleine Schweinehunde können genauso beißen, wie große.
Ich erinnere mich noch an früher gezüchtete Spitze welche extrem bissig waren.

Einmalige Prüfungen, lösen doch keine Probleme.
Aber jedes viertel Jahr,.. ist sicher auch nicht durchführbar.

Und mit ertappten Hunden, die chronische Beißer sind, was machen?
Gut die 5% würden vielleicht die Chinesen mit aufnehmen. großes Grinsen (Entwicklungshilfe)

Es hat eben keiner ein "As" im Ärmel.

Frettchen.



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14.09.2010 ~ 18:08 Uhr ~ aeffchen schreibt:
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RE: Rottweiler tötet dreijährigen Jungen Beitrag Kennung: 431914
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ich rede auch nicht von prüfungen der hunde sondern von dem der ihm erziehen muss ... dem menschen !!!
da liegt doch die riskowahrscheinlichkeit der "falschen" oder "gar keiner" erziehung bedeutend höher.



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15.09.2010 ~ 10:41 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Rottweiler tötet dreijährigen Jungen Beitrag Kennung: 432071
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Vielleicht schwatzen wir, aneinander vorbei? großes Grinsen

Wir hatten weiter vorn festgestellt, das selbst Experten mit 5% der Hunde, ein Problem haben und sie nicht in den Griff bekommen.

Die Experten sind doch Menschen oder?

Und bei 95 % von Mensch und Hund, handelt ja der Mensch richtig.

Nur Zahlen mäßig hoch gerechnet auf Deutschland, sind diese nicht zu ändernden Hunde auch ein gewaltiges Problem.
Obwohl ich persönlich nicht den gesamt Bestand in Zahlen kenne.
Natürlich könnte man googeln um herauszufinden wie viele Unfälle im Jahr vorprogrammiert sind.
Dazu habe ich aber keinen Bock. großes Grinsen
Mit mir schwätzt ja keiner. großes Grinsen


Frettchen.



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Adeodatus
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15.09.2010 ~ 12:12 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Rottweiler tötet dreijährigen Jungen Beitrag Kennung: 432099
gelesener Beitrag - ID 432099


Das Problem der 5% geht eigentlich an der Problematik vorbei, denn es lässt sich nirgends eine Statistik darüber aufführen. Geht man rein logisch von den nur 5% aus hieße das im Umkehrschluss wie Du schon selbst gesagt hast das 95% aller Hundhalter verantwortungsvoll mit ihrem Hund umgehen. Das wäre aber sehr weit über das Ziel hinausgeschossen, ich unterstelle einmal das allein ca. 30% aller Hundehalter mit der Haltung eines Hundes völlig überfordert sind , 10 % fördern gar Aggressives Verhalten, weitere 40 % sind der Meinung das sie den Hund den sie halten immer und überall unter Kontrolle haben, aber die Erziehung haben sie nur auf die ersten Lebensjahre beschränken, jedoch ist diese Einstellung auch falsch denn nur ständiges Üben und Trainieren hilft nicht nur dem Hund sondern auch dem Halter jeder Situation gewachsen zu sein. Ich gehe daher davon aus das nur 20 % aller Hundhalter wirklich verantwortungsvoll mit ihrem Tier umgehen und somit keine echte Gefahr für ihre Umwelt bedeuten.

Und hier komme ich dann auch schon wieder mit meiner Theorie das Hunde die Aggressiv reagieren durch schlechte Behandlung die er durch den Menschen erfahren hatte entweder aus Angst zum Beißen neigt oder aber durch die schlechte Behandlung eine gesteigerte Aggressivität aufweist, bei ersteren ist es möglich den Hund umzuerziehen bei letzteren Verhalten ist es in manchen Fällen, zum Schutz der Allgemeinheit, besser das Tier einzuschläfern. Wobei ich dem Besitzer dieses Tieres das gleiche Schicksal angedeihen lassen würde, da er die Ursache war und sein Hund nur die Folge. Denn wir dürfen nicht vergessen allen Formen von aggressiven Verhaltensweisen geht grundlegend ein Lernprozess voraus. Die Anlagen und größere oder kleinere Neigungen sind angeboren. Die Lebensverhältnisse entscheiden über Entwicklung und da ist eindeutig der Mensch in der Verantwortung.

Mit Hunden ist es wie mit Waffen, denn Waffen töten keine Menschen, erst in der Hand eines Menschen wird die Waffe zum Mordwerkzeug. Darüber sollte man sich im Klaren sein.



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15.09.2010 ~ 12:46 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Rottweiler tötet dreijährigen Jungen Beitrag Kennung: 432103
gelesener Beitrag - ID 432103


andersrum fangen viele allerdings, wenn überhaupt, zu spät mit der erziehung an, welche eigentlich von der "wiege bis zur bahre" (wie man beim menschen so sagen würde) geschehen sollte. gerade die intensive zuwendung, verbunden mit erziehung ist das A und O, dazu die artgerechte haltung (möglichst).

irgendwie ist es doch wie bei uns menschlein, gelle? wie der einfluss der "großen", so auch das,was bei rauskommt großes Grinsen

wenn ich eine verantwortung übernehme, sei es kind oder tier, habe ich die dauerhaft und mit gesunder intensität zu tragen und auch die folgen,wenn ich es unterlassen würde. wenn ichüberfordert bin, muss ich es lassen und das tier abgeben.

ich als mutter hätte jedenfalls auch nicht den hund (wie in dem fall beschrieben) der oma übergeben, so ein rotti hat kraft und das nicht zu wenig. ich finde es also schon der oma gegenüber sehr unverantwortlich, sie damit zu behelligen...gar zu belasten. und oma war wohl bissel zu gutmütig, weil man es an sich ja nicht übers herz bringt, den hund ganz abzugeben. aber lieber das als mit solch eigentlich vorhersehbaren folgen. denn wenn schon die familie überfordert war, was soll die alte frau (soll nicht abwertend sein) dann mit einem kaliber von hund, den sie nicht halten kann (in mehrerer hinsicht) und sich sogar über fenster vor angst flüchtet.

Zitat:
Mit Hunden ist es wie mit Waffen, denn Waffen töten keine Menschen, erst in der Hand eines Menschen wird die Waffe zum Mordwerkzeug. Darüber sollte man sich im Klaren sein.
Ja



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15.09.2010 ~ 18:18 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Rottweiler tötet dreijährigen Jungen Beitrag Kennung: 432195
gelesener Beitrag - ID 432195


Aber Hallo spidy, den Besitzer des Hundes einschläfern. geschockt

Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt, würden die Chinesen sagen. Nee Ne großes Grinsen




Frettchen.



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aeffchen   aeffchen ist männlich Zeige aeffchen auf Karte FT-Nutzer
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16.09.2010 ~ 10:07 Uhr ~ aeffchen schreibt:
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RE: Rottweiler tötet dreijährigen Jungen Beitrag Kennung: 432344
gelesener Beitrag - ID 432344


richtig @spidy, da hatte wohl @frettchen ein kleinen denkfehler.
das 5 % unerziehbar sind heißt nicht im umkehrschluß dass die restlichen 95 % richtig erzogen werden.
sondern nur dass diese erziehungsfähig sind.
wie viele davon richtig erzogen werden steht somit auf einem anderen blatt.



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16.09.2010 ~ 10:51 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Rottweiler tötet dreijährigen Jungen Beitrag Kennung: 432351
gelesener Beitrag - ID 432351


Denkfehler? nah gut, dazu äußere ich mich nicht. großes Grinsen



Frettchen.



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