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Demokraten hat am 25. November 2009 um 12:42 Uhr folgendes geschrieben:
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gibbchen hat am 25. November 2009 um 12:11 Uhr folgendes geschrieben:
wer ein grundeinkommen in unvernünftiger höhe und ohne bedingungen fordert. der denkt nicht mal ein stückweit von 12:00 bis mittags und versucht flächendeckende faulheit zu alimentieren. |
Neid und Missgunst sind ganz offensichtlich eine starke psychologische Blockade für das Grundeinkommen. Keiner traut seinen Mitbürgern über den Weg und vermutet, dass alle sofort die Hände in den Schoß legen würden. Dahinter steckt keine rationale Überlegung, sondern allein Neid und Missgunst. Man gönnt niemandem ein arbeitsfreies Einkommen, denn das ist es, was uns jahrzehntelang eingetrichtert worden ist: Wer ohne zu arbeiten, Geld vom Staat bekommt, ist ein S.chmarotzer. Überhaupt sind wir alle nur von S.chmarotzern umgeben. |
irrtum, das hat nichts mit neid und missgujnst zu tun, sondern einfach damit, dass es die arbeitnehmer, die die sozialkassen füllen, langsam satt haben, für solche sozialkuschelei ohne maß und verstand immer wiede rnur zu zahlen.
ich würde auch gern meine hobbys fröhnen, wenn es auch nicht unbedingt die mangamalerei ist, aber ich kann dies nur dann tzun, wenn ich zeit dafür habe.
es hat auch nichts mit neid zu tun, wenn man die sache einfach mal logisch betrachtet udn fragt, wohin das denn führen soll, wenn man geld - das man nicht hat - in diesem sinn unter ein nie zufriedenes volk jubelt. wo sind die anreize fürs volk, arbeit zu verrichten?
was ist, wenn man irgendwann feststellt, 736 € reichen weder zum sterben noch zum leben? fordert man dann 1.000 € (und ist ne kleine weile zufrieden)?
und dann habe ich ein riesenproblem, dass geld bedingungslos unters volk geschüttet wird. wer geld von der allgemeinheit erwartet muss damit leben, dass die allgemeinheit hieran bedingungen knüpft. das ist im normalen, jetzt noch praktizierten arbeitsprozess nicht anders. auch lohn udn gehalt werden nicht bedingungslos verschenkt, sondern der arbeitgeber knüpft daran beispielsweise die bedingung, dass sein mitarbeiter jeden tag zur arbeit erscheint und für das geld ARBEITET.
nein, es ist nicht neid uind missgunst, die hier immer von psydodemokraten anderen, die mal kritik äußern, unterstellt wird, die mich stutzig macht, sondern die tatsache, dass hier ein bestimmtest klientel in seiner vorher sattsam gezüchteten faulheit ein weiterer wunschtraum in aussicht gestellt wird, bei dem sämtliche wirtschaftlichen udn gesellschaftlichen überlegungen nicht nur unterdrückt, sondern sogar ausgeklammert werden, und man jeden alles verspricht.
man hat beispielsweise eine ganz normale tatsache völlig außer acht gelassen. wie reagieren menschen, wenn sie etwas haben, das andere gern hätten und diese dann bereit sind, dafür zu zahlen? die nachfrage bestimmt den preis, richtig? irgendwann wird die entwicklung da sein, wo sie heute schon ist - die spanne zwischen einnahmen und notwendigen ausgaben wird nicht anders sein als heute, nur auf einem höheren level, weil die preise gestiegen udn nicht auf dem heutigen niveau stehen geblieben sind. wie will man verhindert, dass in ein paar jahren wieder selbsternannte heilige oder zwielichtige demokraten daherkommen und dem denkentwöhntem volk vermitteln, das was du bekommst reicht nicht, fordere mehr?
die frage ist nicht neid und missgunst, das problem ist, augenzumachen und denkzelle totlegen.
P.S.: ich spreche hier nicht von rentnern udn krankheitsbedingten arbeitsunfähigen, ich spreche hier von gesundheitlich in der lage befindlichen menschen, die gut und gerne einer arbeit nachgehen könnten.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gibbchen: 25.11.2009 13:43.
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