gastli
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Wohnort: terrigenus
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26.04.2006 ~ 01:10 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2268 erhaltene Danksagungen
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Erstellt: 22.03.06, 12:00
Greenpeace hat in einer Preeseerklärung bekannt gegeben, dass sich erstmals sieben Molkereien von dem umstrittenen Gen-Mais-Anbau in Deutschland distanzieren , darunter Ehrmann und
Berchtesgadener Land. Weiter heißt es:
Von den sieben Molkereien, die Gen-Mais vermeiden wollen,
verzichten sogar drei Firmen vollständig auf Gen-Pflanzen im
Futtertrog der Milchkühe. Berchtesgadener Land, Andechser Molkerei
und die Upländer Bauernmolkerei haben dies mit ihren Landwirten
vereinbart. Auf Gen-Mais verzichten Ehrmann, Gropper, Meierei Trittau
und die Molkereigenossenschaft Hohenlohe-Franken.
Laut der Greenpeace-Umfrage unternehmen folgende Firmen nichts gegen den Anbau von Gen-Mais: Nordmilch, Hochwald, Müller Milch, Campina/Landliebe, MUH, Omira, BMI, Ammerland und Goldsteig. Die Humana Milchunion will sich zwar im Einzelfall bei ihren Landwirten gegen Gen-Mais einsetzen, dies aber nicht verbindlich regeln.
Der auch in Deutschland angebaute Gen-Mais MON810 der Firma
Monsanto produziert ein Gift, das auf Schädlinge wie den Maiszünsler
tödlich wirkt. Das Bt-Gift kann jedoch auch geschützte Insekten
schädigen und sich im Boden anreichern. Die Schweiz, Österreich,
Ungarn, Griechenland und Polen haben den Anbau des Gen-Maises bereits
verboten.
(http://www.presseportal.de/story.htx?nr=801156&ressort=2)
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