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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Die Unterschicht - 8 % der Deutschen gehören dazu » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Die Unterschicht - 8 % der Deutschen gehören dazu
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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
10.789 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



15.10.2006 ~ 10:16 Uhr ~ as65 schreibt:
images/avatars/avatar-1455.jpg im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
176 erhaltene Danksagungen
Die Unterschicht - 8 % der Deutschen gehören dazu Beitrag Kennung: 27540
gelesener Beitrag - ID 27540


Zitat:
In Deutschland ist offenbar eine neue Unterschicht entstanden, der acht Prozent der Menschen angehören. Das berichtet die "Bild am Sonntag" unter Berufung auf eine repräsentative Studie im Auftrag der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung. Ganz deutlich werde das Wohlstandsgefälle zwischen alten und neuen Bundesländern: Demnach gehören 20 Prozent der Ostdeutschen und vier Prozent der Westdeutschen zu den gesellschaftlichen Verlierern.

Zwei Drittel der neuen Unterschicht hätten ihren Job bereits verloren, die Übrigen empfänden ihren Arbeitsplatz "häufig als nicht sicher". Der Studie zufolge leiden die Betroffenen unter "größter finanzieller Unsicherheit: sehr niedriges monatliches Haushaltseinkommen, kaum Wohneigentum oder finanzielle Rücklagen, Schulden, wenig familiärer Rückhalt". Viele dieser Menschen empfänden ihr Leben als "gesellschaftlichen Abstieg". Ihr Bildungsgrad sei überwiegend einfach, "berufliche Mobilität" und Aufstiegswillen seien nur gering ausgeprägt.

Die neuen Armen, so heiße es, "zeigen ausgesprochene Verunsicherung, fühlen sich gesellschaftlich im Abseits, auf der Verliererseite und vom Staat alleingelassen". Viele glaubten, die "Abschottung gegenüber Ausländern" löse ihre Probleme.

quelle: mdr




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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.252 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



15.10.2006 ~ 10:34 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 27549
gelesener Beitrag - ID 27549


Erstmals herausposaunt hat diesen Ausdruck in der jüngsten Zeit der SPD Chef Beck. Nachplappern ist wie immer bei derartigen verbalen Entgleisungen voll im Trend.
Tagespiegel:
Zitat:
„Solche Fälle lassen niemanden kalt“
Familienministerin Leyen (CDU) über Probleme der Unterschicht und das Bremer Drama

Da hätte wohl "Supermutti" auf ein Interview verzichten müssen, hätte der Beck nicht die "Unterschicht" erwähnt. Und ihr lächerliches Frühwarnsystem wäre wohl nicht in die Medien gekommen.

Allein für den Ausdruck "Unterschicht" sollte Beck seinen Hut nehmen.
Eigentlich ist die Klasse der Arbeitenden das Klientel der SPD. Aber anscheinend hat diese Partei die "Unterschicht" eben nicht mehr nötig.

Aber nicht alle in der SPD haben vergesen wen die Partei vertreten und nicht treten sollte.

Zitat:
Berlin (ots) - In der SPD ist eine heftige Debatte um sozial
benachteiligte Bevölkerungsschichten und Verwahrlosung und den Umgang
damit entbrannt. Der SPD-Linke Ottmar Schreiner warf der eigenen
Partei vor, schuld am Entstehen einer gesellschaftlichen Unterschicht
zu sein. "Armut und soziale Ausgrenzung sind nicht über uns
gekommen", sagte Schreiner dem Tagesspiegel am Sonntag, "sie sind das
Ergebnis der Politik von Gerhard Schröder." Besonders die
"liberalistische" Hartz-IV-Arbeitsmarktpolitik des
Ex-SPD-Bundeskanzlers habe dazu geführt, dass "Millionen Menschen
keine Chance mehr haben, aus dem Niedriglohnsektor mit seinen
Hungerlöhnen herauszufinden", sagte Schreiner.

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster




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Torsten
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15.10.2006 ~ 14:47 Uhr ~ Torsten schreibt:
Beitrag Kennung: 27577
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Von "Unterschicht" zu "Untermensch" ist kein weiter Weg mehr ...



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Lea
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15.10.2006 ~ 15:12 Uhr ~ Lea schreibt:
Beitrag Kennung: 27581
gelesener Beitrag - ID 27581


lieber zur finanziellen unterschicht gehören als zur geistigen unterschicht derer die sone scheisze unters volk bringen.
Zitat:
Ihr Bildungsgrad sei überwiegend einfach,
das liegt am derzeitigen bildungssystem und nicht an den leuten.
Zitat:
Abschottung gegenüber Ausländern
völlig zusammenhangsloses gesülze



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Adeodatus
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15.10.2006 ~ 15:17 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 27582
gelesener Beitrag - ID 27582


In Zahlen sind diese 8 % 6,5 Millionen Menschen, aber nichts für ungut wie will man diesen Menschen helfen ? Da gibt es wenn man Politikern zuhört ein Probates Mittel das da heißt " Kürzung " bei Bildung, Umschulung usw.



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Torsten
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15.10.2006 ~ 15:28 Uhr ~ Torsten schreibt:
Beitrag Kennung: 27584
gelesener Beitrag - ID 27584


Zitat:
Original von spidy
In Zahlen sind diese 8 % 6,5 Millionen Menschen, aber nichts für ungut wie will man diesen Menschen helfen ?


Wir können nur uns selbst helfen. Genug sind wir, das menschenverachtende *************** vom Thron zu schubsen und für 1€ pro Stunde mit Aufgaben im öffentlichen Interesse zu betrauen. Z.B. Kaugummis vom Pflaster in Fußgängerzonen entfernen.



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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15.10.2006 ~ 20:17 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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Beitrag Kennung: 27594
gelesener Beitrag - ID 27594


Zitat:

Drei handfeste Initiativen könnten stattdessen wirklich etwas lösen:
Eine sozialen Grundsicherung,
ein gesetzlicher Mindestlohn und
eine Ausbildungsumlage.
Sie würden soziale Not lindern und Bildung verbessern.

Wer indes Hartz IV weiter verschärfen will, schafft neben der "Unterschicht" auch noch eine "Drunterschicht".

Petra Pau ist stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Bundestag


Dem ist nichts hinzuzufügen.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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16.10.2006 ~ 14:54 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 27762
gelesener Beitrag - ID 27762


Ich hoffe jetzt inständig, dass das zitieren von Heiner Geißler nicht wieder als ein Überhang an linker Probaganda ausgelegt wird.

Zitat:

Frankfurter Rundschau: SPD-Chef Kurt Beck findet, der Aufstiegswille der "Unterschicht" ist erlahmt. Gibt ihm der christliche Sozialpolitiker Geißler Recht?

Heiner Geißler: Beck beklagt die eigenen Sünden: Sicher gibt es immer mehr Menschen, die keine Hoffnung auf Aufstieg mehr haben. Aber das ist die Folge von Agenda 2010 - einer SPD-Politik, mit der die Seele der Partei verraten wurde. Acht Millionen Menschen sind direkt oder indirekt von Hartz IV abhängig - meist keine Faulenzer, sondern Arbeiter und Angestellte, die ohne Schuld arbeitslos geworden sind und nun behandelt werden wie ein 22-jähriger Alkoholiker. "Unterschicht" ist schon deshalb falsch, weil heute Opel-Ingenieure und BenQ-Spezialisten Hartz-IV-Empfänger werden können. Das Kennzeichen der Betroffenen ist nicht Unwille, sondern Resignation.

Schnell hieß es auch: Endlich spricht mal ein SPD-Politiker aus, dass der Vorsorgestaat die Aktivität der Menschen bremst.

Wir haben keinen Vorsorgestaat. Die Leute sind versichert durch Beiträge, die sie selbst zahlen. Das Volumen unseres Sozialstaates ist nicht zu beanstanden. Nur seine Finanzierung muss reformiert werden. Was uns fehlt, sind Arbeitsplätze. Hunderttausende Menschen werden arbeitslos - nicht weil ihre Betriebe schlecht arbeiten, sondern weil sie wegen der Kapitalrendite oder globalem Lohndumping dichtgemacht werden. Unsere Aufgabe ist heute, die Globalisierung human zu gestalten. Dafür fehlen der Politik die Konzepte.
(Frankfurter Rundschau)


Das passt wie die Faust aufs Auge.
Trotzdem habe ich null Hoffnung das derartig mahnende Worte irgendeine Wirkung zeigen werden.
Jetzt frage ich mich im Angesicht meiner Hoffnungslosigkeit ob ich auch zur Unterschicht zähle.
Nein ! !
Denn ich habe den festen Willen das Ende dieser großen Koalition noch zu bejubeln.



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Torsten
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16.10.2006 ~ 15:36 Uhr ~ Torsten schreibt:
Beitrag Kennung: 27769
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Zitat:
Original von holgersheim
Dem ist nichts hinzuzufügen.


Hat Frau Pau ihren Wunschzettel an den Weihnachtsmann schon abgeschickt?

Diese Salonlinken vergessen doch immer, zu erwähnen, wer ihre Träumereien erfüllen soll und warum.



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RedgeschWind
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18.10.2006 ~ 08:21 Uhr ~ RedgeschWind schreibt:
Beitrag Kennung: 27913
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Zitat:
Die Debatte über eine »neue Unterschicht« hat in der großen Koalition einen Streit über die Ursachen der wachsenden Armut in Deutschland ausgelöst. Die Union machte dafür die rot-grüne Vorgängerregierung verantwortlich. Die SPD verwahrte sich gegen solche Schuldzuweisungen. Keine Einigkeit gibt es auch über die Wege, um sozial Schwächeren wirksamer zu helfen. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung kritisierte die »Begriffshuberei« in der Debatte: Der Begriff Unterschicht biete sich »sehr wohl an«.


Hier schiebt wieder einer dem anderen den Peter zu ohne wirklich etwas dagegen zu unternehmen.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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18.10.2006 ~ 10:05 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 27924
gelesener Beitrag - ID 27924


Urspünglich stammt der hier gemeinte Begriff "Unterschicht" aus dem kulturellen Bereich von Harald Schmidt. Er nannte mit bekannt spitzer Zunge seinen Wechsel zurück zur ARD eine Abkehr vom "Unterschichtfernsehen"
Der Begriff ist so eine Art Langversion von "RTL" oder "SAT 1" ... die mit ihren Gerichtsshows, sinnnlosen Talkshows eine angenommene "geistige Unterschicht" bedienen. So wie wir das in Papierform schon immer von "BILD" kennen.

Die jetzige Verwendung des Begriff "Unterschicht" ist aber keineswegs kulturell anzusehen, sondern nur boshaft. Hier fragt man sich warum er ganz gezielt eingesetzt wird ? Was will man über das Sprachrohr Beck erreichen ?
Es soll meiner Meinung nach der Weg für eine breit angelegte "Gettosierung" ärmerer Bevolkerungsteile geebnet werden in dem der Begriff "Unterschicht" in Zusammenhang mit diesen verankert werden soll.
Perverseste neoliberale Politik in Höchstform.



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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18.10.2006 ~ 10:22 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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Beitrag Kennung: 27928
gelesener Beitrag - ID 27928


Beck hat sich besorgt über eine größer werdende Unterschicht ohne Aufstiegswillen in Deutschland geäußert

Genau: Keiner dieser erbärmlichen Proleten und Arbeitslosen hat den
Willen, einen hoch bezahlten guten Job zu bekommen, Millionen zu erben oder von arbeitsfreien Zinsen, Tantiemen oder Dividenden zu leben wie jene, die neulich oder schon seit Generationen aufgestiegen sind. Die haben es einfach nicht besser verdient.

Bundesarbeitsminister Franz Müntefering (SPD) warnte dagegen vor Fehleinschätzungen. Im TV-Sender N24 sagte er: „Es gibt keine Schichten in Deutschland.“

Also der Beck stellt eine Tatsache richtig fest, redet aber Unsinn bei der Analyse ihrer Ursachen. Müntefering dagegen redet nur ***********. So sieht sie aus, die SPD-Führung im Jahre 2006 nach Geburt des Herrn.



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Torsten
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18.10.2006 ~ 10:43 Uhr ~ Torsten schreibt:
Beitrag Kennung: 27931
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Zitat:
Original von holgersheim
Beck hat sich besorgt über eine größer werdende Unterschicht ohne Aufstiegswillen in Deutschland geäußert


Wir sollten ihn eines Besseren belehren und unseren Willen nicht nur zeigen, sondern durchsetzen, von der ausgebeuteten unterdrückten Klasse zur herrschenden Klasse aufzusteigen.

Ich sehe keine andere Möglichkeit, solchen menschenverachtenden Kreaturen das arrogante Maul zu stopfen.



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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18.10.2006 ~ 11:04 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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gelesener Beitrag - ID 27933


Zitat:
Original von Torsten
Wir sollten ihn eines Besseren belehren und unseren Willen nicht nur zeigen, sondern durchsetzen, von der ausgebeuteten unterdrückten Klasse zur herrschenden Klasse aufzusteigen.

Ich sehe keine andere Möglichkeit, solchen menschenverachtenden Kreaturen das arrogante Maul zu stopfen.


Pustekuchen! Du wirst nicht viele Leute mobilisieren können. Der Trick funktioniert nämlich, dass durch die mediale Hinführung zur geistigen Unterschicht die Opfer des Systems auch noch bereitwillig an ihm festhalten. Allenfalls von rechts mag noch eine Bewegung hingenommen werden. Und das will wohl keiner.

Aber mal im Ernst, Leute. Was wollen wir mit den Millionen gesellschaftlichen Humanabfalls? Die haben resigniert. Die wollen nix mehr. Nur ihre Ruhe. Konsumieren können sie eh nicht mehr viel. Damit verringert sich ihr Wert noch weiter. Uns sind sie lästig. Also wäre es doch besser, wenn sie gleich ganz weg wären. Da gäbe es noch Überlegungspotential auf Seiten der Politik. Aber die machen mal wieder auf Mitleid und Schuldzuweisung. Der Irakkrieg wäre eine Chance gewesen. Ein-Euro-Rekruten für die gerechte Sache. Aber Schröder war ja dagegen. Dem haben wir das alles zu verdanken.

[/boesartiger Ironiemodus aus]



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Torsten
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18.10.2006 ~ 11:50 Uhr ~ Torsten schreibt:
Beitrag Kennung: 27938
gelesener Beitrag - ID 27938


Zitat:
Original von gerassimov
Da gäbe es noch Überlegungspotential auf Seiten der Politik.


Von "Unterschicht" zu "Untermensch" und Euthanasie ist der Weg nicht weit.



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Siegfried   Siegfried ist männlich Zeige Siegfried auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: Thüringen



19.10.2006 ~ 12:24 Uhr ~ Siegfried schreibt:
im Forum Thüringen seit: 12.10.2006
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Beitrag Kennung: 28035
gelesener Beitrag - ID 28035


Müntefering ist ein Trottel, wenn er denkt, dass seine Politik keine Schichten schafft.
Klar, man kann sagen, es gäbe sie nicht, die Wahrnehmung der Leute zählt. Aber das Wegdiskutieren sorgt bequemer Weise dafür, dass man sich hiermit nicht mehr auseinandersetzen muss.

Was hier steuerlich betrieben wird ist Auspressung. Das erinnert mich stark daran, wie Stalin sein Volk auspresste um die militärische Produktion zu erhöhen...Wer weiß, was mit den Geldern hier geschieht.



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Adeodatus
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19.10.2006 ~ 13:23 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 28038
gelesener Beitrag - ID 28038


Da reiht sich ja der CSU Generalsekretär der CSU recht gut mit ein er vertritt die Meinung das man zur Bekämpfung von Armut die Hartz Regelsätze kürzen müsste da sie bereits einen Mindestlohn darstellen.

Zitat:
Söder forderte indirekt eine Absenkung der Bezüge aus Hartz IV. Hartz IV sei bereits ein Mindestlohn. "Weil er so hoch ist, fehlt manchen die Motivation zur Arbeit", sagte der Generalsekretär. "Wer das Armutsproblem bekämpfen will, muss Hartz IV reformieren", sagte der Generalsekretär. Die SPD müsse sich dem stellen, statt nach einem Mindestlohn zu schreien. "Hartz IV wird zur Lebenslüge der SPD", sagte der CSU-Generalsekretär. http://www.berlinonline.de/berliner-zeit...s%F6der%20soder




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Hanfklub   FT-Nutzer
75 geschriebene Beiträge
Wohnort: Hanfbeet



19.10.2006 ~ 20:01 Uhr ~ Hanfklub schreibt:
im Forum Thüringen seit: 08.06.2006
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Beitrag Kennung: 28097
gelesener Beitrag - ID 28097


Zitat:
"Unterschicht"

Bekanntlich traägt das was unten ist das was oben drüber steht. Dessen sollten sich die feinen Herr- und Damenschaften bewußt sein.



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Adeodatus
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20.10.2006 ~ 11:20 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 28171
gelesener Beitrag - ID 28171


Erkläre das mal den Schmierfinken von Bild die sind gerade wieder dabei klarzumachen das doch alle die sich da Tummeln nur zu faul sind, man hat auch wie man es von Bild erwartet die richtige Schlagzeile gefunden.

Zitat:
Wir haben uns doch auch aus dem Dreck gezogen

Sie haben Hunger und Armut überstanden, ein ganzes Land aus Trümmern wieder aufgebaut, mit ihrem Fleiß das Wirtschaftswunder geschaffen.

Heute sind sie Rentner – und wundern sich, warum über die neue deutsche „Unterschicht“diskutiert wird.

Ihr Eindruck: Die jetzige Generation ist oft faul und jammert gern.

Stimmt das?


Na klar stimmt das Bild bringt auch wie passend auch noch die richtigen Rentner.

Zitat:
Ilse Füssel (85) aus Dresden: „Wir hatten nach dem Krieg auch schwere Zeiten. Aber wir haben die Ärmel hochgekrempelt. Es gab kaum Arbeit. Butter, Milch, Zucker und Brot nur auf Marken. Da haben wir uns im Garten Gemüse angebaut, Falläpfel und Wildfrüchte gesammelt. Am Sonntag gab es statt Braten Kartoffeln mit warmer Jagdwurst – und wir waren sehr zufrieden. Wohngeld und Hartz IV. kannte man nicht. Um ein paar Pfennige zu verdienen, bin ich zu reicheren Leuten putzen und nähen gegangen, später habe ich als Blumen- binderin gearbeitet und allein zwei Kinder

Horst Milde (82) aus Dresden: „Früher wusste jeder, dass man den Buckel krumm machen muss, um zu überleben. Heute sind die Leute faul, jammern, verlassen sich auf Staat oder Eltern. Eine Frechheit! Ich war Bankkaufmann, habe aber nach dem Krieg in einer Fleischerei geschuftet – 140 Kilometer weit weg. Später war ich Briefmarkenhändler im eigenen Geschäft und habe drei Kinder aufgezogen. Auch heute gilt: Wer sich gehen lässt, endet in der Gosse.“



Mal zwei von 5 Beispielen.



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Torsten
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20.10.2006 ~ 11:42 Uhr ~ Torsten schreibt:
Beitrag Kennung: 28177
gelesener Beitrag - ID 28177


Zitat:
Original von spidy
Na klar stimmt das Bild bringt auch wie passend auch noch die richtigen Rentner.


Ich schäme mich für solche Kriecher- und Krämerseelen, die zu allem Überfluß in meiner Heimatstadt wohnen (wenn sie nicht erfunden sind).

Die heutigen Arbeitslosen in den annektierten DDR-Gebieten haben zu großen Teilen diesen Staat mit aufgebaut, wurden von der Volksenteignungsanstalt ("Treuhand") um ihr Eigentum gebracht und weil sie jetzt an der Schaiße, die sie und ihre Eltern sich 1989 eingebrockt haben, verzweifelt sind, werden sie jetzt diskriminiert und kriminalisiert.

Ich kenne aber auch etliche Andere, die nicht verzweifelt sind, sich nicht hängenlassen, sondern versuchen, Menschen gegen die asoziale aggressive menschenfeindliche Politik zu mobilisieren. Wehe den Herrschenden, wenn die Unterdrückten erkennen, wie viele sie sind und daß nur sie und ihresgleichen es sind, welche die lächerlich kleine Gruppe Schmarotzer und deren korruptes politisches Lakaienpack dulden und mästen.



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Adeodatus
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20.10.2006 ~ 12:06 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 28185
gelesener Beitrag - ID 28185


Da es sich um die Bild handelt tippe ich einmal darauf das die Leute erfunden sind oder nicht wussten was Bild mit ihren Konterfei vorhat. Der Bild würde ein Feindbild abhanden kommen wenn sie nicht Hass auf Arbeitslose schüren könnte. Während sich andere Zeitungen noch mit dem Thema Unterschicht beschäftigen hat die Bild schon längst die Schuldigen ausgemacht es sind die Opfer!


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 20.10.2006 12:07.



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Lord Helm
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20.10.2006 ~ 12:40 Uhr ~ Lord Helm schreibt:
Beitrag Kennung: 28188
gelesener Beitrag - ID 28188


Zitat:
Original von Torsten
Ich schäme mich für solche Kriecher- und Krämerseelen, die zu allem Überfluß in meiner Heimatstadt wohnen (wenn sie nicht erfunden sind).


Den Horst Milde in Dresden scheint es wirklich zu geben Klickt mal: www.blasewitz1.de/bwh.htm

...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img301/4997/blasew11sw0.jpg[/IMG]

Überhaubt eine sehr schöne Seite von Dresden, wie ich gesehen habe
www.blasewitz1.de


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Lord Helm: 20.10.2006 12:44.



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Torsten
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20.10.2006 ~ 12:42 Uhr ~ Torsten schreibt:
Beitrag Kennung: 28190
gelesener Beitrag - ID 28190


Zitat:
Original von spidy
... die Bild schon längst die Schuldigen ausgemacht es sind die Opfer!


Nun, die Diskussion (oder treffender Hetze) ist nicht neu. Sie wurde letztmalig im großen Stil nach Erscheinen des "Armuts- und Reichtumsberichts" geführt.

http://ta.kpdb.de/arc/ta0512/ta0512_03.htm



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aeffchen   aeffchen ist männlich Zeige aeffchen auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: Gera



20.10.2006 ~ 12:56 Uhr ~ aeffchen schreibt:
images/avatars/avatar-1475.gif im Forum Thüringen seit: 24.07.2006
36 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 28194
gelesener Beitrag - ID 28194


Solange wie jede Schicht in der Bevölkerung nochmal aufgespalten werden kann und zeitgleich diese Schichten gegeneinander ausgespielt und aufgewiegelt werden haben die Oberen weitestgehend ihr Ruhe.



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Adeodatus
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20.10.2006 ~ 13:21 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 28198
gelesener Beitrag - ID 28198


Das ist das Problem welches sich auch hier im Forum wiederspiegelt es gibt Leute die zwar sagen wir sitzen alle im gleichen Boot aber mit denen die hinten sitzen habe ich nichts gemein!



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
2.322 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



20.10.2006 ~ 22:48 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
52 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 28220
gelesener Beitrag - ID 28220


Zitat:
Original von gastli
Zitat:
„Solche Fälle lassen niemanden kalt“
Familienministerin Leyen (CDU) über Probleme der Unterschicht und das Bremer Drama


Ob sie die Frau Leier tatsächlich nicht kalt lassen(solche Fälle), vermag keiner zu überprüfen. Das ist aber auch nicht wichtig. Mich interessiert´s auch nicht wirklich.
Was sie und alle anderen Dummschwätzer aber kaltzulassen scheint, ist die Frage nach den Ursachen derartiger Auswüchse.

Zitat:
Berlin (ots) - In der SPD ist eine heftige Debatte um sozial
benachteiligte Bevölkerungsschichten und Verwahrlosung und den Umgang
damit entbrannt. Der SPD-Linke Ottmar Schreiner warf der eigenen
Partei vor, schuld am Entstehen einer gesellschaftlichen Unterschicht
zu sein. "Armut und soziale Ausgrenzung sind nicht über uns
gekommen", sagte Schreiner dem Tagesspiegel am Sonntag, "sie sind das
Ergebnis der Politik von Gerhard Schröder." Besonders die
"liberalistische" Hartz-IV-Arbeitsmarktpolitik des
Ex-SPD-Bundeskanzlers habe dazu geführt, dass "Millionen Menschen
keine Chance mehr haben, aus dem Niedriglohnsektor mit seinen
Hungerlöhnen herauszufinden", sagte Schreiner.

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster


Sehr richtig, Herr Schreiner, Armut und soziale Ausgrenzung sind aber weder über uns gekommen, noch sind sie das Ergebnis der Politik von Gerhard Schröder oder irgendwem anders, sie sind Kennzeichen des Kapitalismus, sonst nichts!



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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21.10.2006 ~ 00:41 Uhr ~ Simson schreibt:
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Beitrag Kennung: 28228
gelesener Beitrag - ID 28228


Zitat:
Original von spidy
Das ist das Problem welches sich auch hier im Forum wiederspiegelt es gibt Leute die zwar sagen wir sitzen alle im gleichen Boot aber mit denen die hinten sitzen habe ich nichts gemein!


Sollten nun alle, die sich im Boot befinden, nach hinten gehen oder wäre es nicht besser, wenn mehr Leute von hinten nach vorne kommen würden?



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Adeodatus
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21.10.2006 ~ 08:35 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 28242
gelesener Beitrag - ID 28242


Genau das ist das Problem diese Möglichkeit wird immer mehr Menschen verwehrt. Um beim Boot zu bleiben, es werden immer mehr Menschen nach hinten geschickt. der ganze Kahn ist inzwischen so Hecklastig das er bald absäuft. Daran ändern auch solche Pseudomitleidsdebatten nichts.



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der Linke
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22.10.2006 ~ 22:07 Uhr ~ der Linke schreibt:
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...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img66/8031/13homeunterschicht5621715me8.jpg[/IMG]

Die Menschen, die hier aus den Fenstern sehen, haben viel Zeit – doch Zeit ist das einzige, was sie im Übermaß haben. Fast alle haben keinen Job, haben wenig Geld, keine Ausbildung, keine Hoffnung.

In diesem Haus wohnt die deutsche Unterschicht.

6,5 Millionen Menschen gehören in Deutschland zu dieser Gesellschaftsschicht.Zu diesem erschreckenden Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, über die BamS vergangenen Sonntag exklusiv berichtete.

Wie es sich am Rand des Existenzminimums lebt, erzählen hier sieben dieser Menschen.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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22.10.2006 ~ 22:28 Uhr ~ Herasun schreibt:
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Wieder mal : die BLÖD halt.
Menschen werden vorgeführt und lassen sich vor allem bereitwillig vorführen, weil sie dafür vielleicht 3 Euronen kriegen.
Das Elend und die Armut von Menschen auszuwaiden kostet wenig( jedenfalls an Geld), bringt aber viel!(nicht nur an Geld)
Diese Unterschichtkacke gehört verboten!!!



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der Linke
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22.10.2006 ~ 22:35 Uhr ~ der Linke schreibt:
Sicher!!!!! Beitrag Kennung: 28540
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Zitat:
Original von Herasun
Wieder mal : die BLÖD halt.
Menschen werden vorgeführt und lassen sich vor allem bereitwillig vorführen, weil sie dafür vielleicht 3 Euronen kriegen.
Das Elend und die Armut von Menschen auszuwaiden kostet wenig( jedenfalls an Geld), bringt aber viel!(nicht nur an Geld)
Diese Unterschichtkacke gehört verboten!!!

Auf jeden Fall allerdings ist es mit dem Verbot des Wortes allein nicht getan. Das die Bildzeitung nur noch daran verdient ist auch klar. Allerdings interessieren mich diese Einzelschicksale aber auch. Es sind nämlich keine Ausnahmefälle.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von der Linke: 22.10.2006 22:36.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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22.10.2006 ~ 22:50 Uhr ~ Herasun schreibt:
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RE: Sicher!!!!! Beitrag Kennung: 28542
gelesener Beitrag - ID 28542


Da stimme ich dir in vollem Umfang zu.
Daß diese "Einzelschicksale" aber noch nicht mal zu begreifen scheinen(oder ist das der BLÖD geschuldet?), was hier abgeht, ist doch irgendwie pervers.
Aber man nimmt ja hierzulande auch in anderen Schichten bereitwillig jeden Hieb gegen die Menschlichkeit und gegen soziale Errungenschaften hin.
Laßt euch weiter besch_eißen und ausbeuten, eure Kinder werden es euch danken und die gleichen angepaßten Krämerseelen sein.



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Torsten
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23.10.2006 ~ 08:30 Uhr ~ Torsten schreibt:
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Zitat:
Original von Herasun
Diese Unterschichtkacke gehört verboten!


Tja, leider ist aber kein Verbot des Kapitalismus in Sicht. Das müssen wir schon selber tun.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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05.11.2006 ~ 11:29 Uhr ~ gastli schreibt:
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Die Politiker der Koalition wollen nicht, dass von einer Unterschicht gesprochen wird. Ob das wohl daran liegt, dass die Politiker selber diese Unterschicht sind.
Wie ist sie denn gekennzeichnet, diese Unterschicht ?

Bildungsfern – da schau einmal am Sonntag abend bei der Christiansen rein...
Stark pigmentiert? Braune gibt´s in der Politik immer mehr...
Geringes Einkommen? Darum brauchen´s ja dauernd Nebenjobs unsere Politiker...
Keine Aussichten auf Veränderung? Logisch. Wer will so einen Politiker schon noch nehmen...
Probleme sich zu integrieren? Kennt ihr einen von denen, der im normalen Leben integriert wäre?
Männlich und aus dem Osten? Da sag ich nur: Merkel...



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17.06.2012 ~ 09:53 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
In Deutschland ist offenbar eine neue Unterschicht entstanden, der acht Prozent der Menschen angehören.


Zitat:
In Zahlen sind diese 8 % 6,5 Millionen Menschen, aber nichts für ungut wie will man diesen Menschen helfen ? Da gibt es wenn man Politikern zuhört ein Probates Mittel das da heißt " Kürzung " bei Bildung, Umschulung usw.


Hier konnte seit 2006 ein stetiges Wachstum erreicht werden. Armut hat in Deutschland bei Erwerbstätigen und Arbeitslosen stärker zugenommen als in anderen EU-Staaten. Wir wissen: Deutschland ist Motor in Europa.
Immerhin konnte die Quote von 8% auf jeder 8. gesteigert werden.




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07.04.2013 ~ 08:18 Uhr ~ gastli schreibt:
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UPDATE zu: Die Unterschicht - 8 % der Deutschen gehören dazu

Der SPD-Politiker Ottmar Schreiner ist im Alter von 67 Jahren gestorben. Schreiner galt als Galionsfigur der Parteilinken und saß 32 Jahre für die Partei im Bundestag.
Er war ein erbitterter Gegner der Reform-Agenda 2010. Auch die von der SPD mitbeschlossene Rente mit 67 lehnte er strikt ab.
[tagesschau.de; 7. April 2013]

* Er war einer der letzten Sozialdemokraten in der SPD.
Chapeau.



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07.04.2013 ~ 08:52 Uhr ~ Meister schreibt:
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Zitat:
gastli hat am 07. April 2013 um 08:18 Uhr folgendes geschrieben:
UPDATE zu: Die Unterschicht - 8 % der Deutschen gehören dazu

Der SPD-Politiker Ottmar Schreiner ist im Alter von 67 Jahren gestorben.

* Er war einer der letzten Sozialdemokraten in der SPD.
Chapeau.


Und Schröder läuft noch -rum? großes Grinsen

Es trifft leider immer die "Besten."



Frettchen.



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11.06.2013 ~ 23:09 Uhr ~ kritiker schreibt:
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Die Unterschicht - 8 % der Deutschen gehören dazu Beitrag Kennung: 636661
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zurück zum thema,
dies wird die zukunft von deutschland sein, ob ihr es glaubt oder nicht! und, die % werden steigen!
bis dann



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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17.06.2013 ~ 17:09 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Die Unterschicht - 8 % der Deutschen gehören dazu Beitrag Kennung: 637673
gelesener Beitrag - ID 637673


Also wenn man es genau nimmt gehören dazu ja auch fast alle Rentner, HartzIV Empfänger usw.. Schätzungsweise ca. 20 Mio. hinzu kommen noch die unterbezahlten Beschäftigten ~ 22%; also nochmals ~10 Mio..
Siehe:
http://pravdatvcom.wordpress.com/2013/06...-arbeitskrafte/



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