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Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Nord- und Südkorea schließen Frieden » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Nord- und Südkorea schließen Frieden
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Hugo   Hugo ist männlich Zeige Hugo auf Karte FT-Nutzer
516 geschriebene Beiträge
Wohnort: heute hier und morgen da



04.10.2007 ~ 10:11 Uhr ~ Hugo schreibt:
im Forum Thüringen seit: 11.07.2006
1 erhaltene Danksagungen
Nord- und Südkorea schließen Frieden Beitrag Kennung: 68384
gelesener Beitrag - ID 68384


Die letzte Bastion des Sozialismus fällt ....

Gipfeltreffen beendet:
Nord- und Südkorea schließen Frieden

Netzeitung 04. Okt 07:26

Große Fortschritte hat der Gipfel zwischen Nord- und Südkorea gebracht. Die beiden Länder wollen künftig zusammenarbeiten – auch um langfristig über eine Wiedervereinigung zu verhandeln.

Mehr als 50 Jahre nach dem Korea-Krieg wollen Süd- und Nordkorea eine neue Friedensordnung auf der koreanischen Halbinsel schaffen. Die Staatschefs beider Länder unterzeichneten am Donnerstag zum Abschluss des zweiten innerkoreanischen Gipfeltreffens in Pjöngjang eine Erklärung zu Frieden und Kooperation.

Weiter im Artikel HIER



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ClaudiaPoser   ClaudiaPoser ist weiblich Zeige ClaudiaPoser auf Karte FT-Nutzer
599 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



04.10.2007 ~ 19:32 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
images/avatars/avatar-515.gif im Forum Thüringen seit: 29.08.2007
3 erhaltene Danksagungen
RE: Nord- und Südkorea schließen Frieden Beitrag Kennung: 68500
gelesener Beitrag - ID 68500


Das ist einer wichtiger Beschluss und ich hoffe das sich die Verhältnisse in Nordkorea schnell bessern.

Die andauernde Nahrungsmittelknappheit in Nordkorea hat dramatische Auswirkungen auf die gesamte Bevölkerung des Landes. Der stetige Mangel führt insbesondere bei Kindern unter fünf Jahren zu schweren Gesundheitsschäden mit oft lebenslangen Folgen. Mehr als die Hälfte der rund zwei Millionen nordkoreanischen Kinder unter fünf Jahren ist mangelernährt.

Hunger macht krank
Nahrungsmittelhilfen allein können das Problem der Mangelernährung nicht lösen, denn das Gesundheitssystem ist überfordert. Und den Eltern fehlt oft das Wissen, um die Mangelerscheinungen ihrer Kinder ausgleichen zu können. UNICEF fördert den Aufbau von Gesundheitszentren für mangelernährte Kinder und informiert insbesondere die ländliche Bevölkerung über Wege zur gesunden Ernährung.
Unzureichende Ernährung und Krankheit bilden eine tödliche Spirale: Selbst ein nur leicht mangelernährtes Kind ist wesentlich empfänglicher für Atemwegserkrankungen, Durchfall oder Masern. Die häufigen Krankheiten wiederum verschlechtern den allgemeinen Gesundheitszustand. Die Ursache für jeden zweiten Todesfall bei Kindern unter fünf Jahren sind Lungenentzündungen oder Durchfall. Die Eltern wissen häufig gar nicht, wie bedenklich der Gesundheitszustand ihrer Kinder ist. Denn die klassischen Symptome von Mangelernährung, wie Kleinwuchs und Untergewicht, betreffen jedes zweite Kind und sind damit alltäglich. Dieses Unwissen verschlimmert die Situation: Zum Beispiel ist es ist üblich, Säuglinge schon sehr früh abzustillen und bei Durchfall ganz auf Nahrung zu verzichten.

[img]...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../my.php?image=nordkoreakarterl8.jpg]...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img402/7407/nordkoreakarterl8.th.jpg[/IMG][/IMG]

Claudia



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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04.10.2007 ~ 22:20 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
52 erhaltene Danksagungen
RE: Nord- und Südkorea schließen Frieden Beitrag Kennung: 68634
gelesener Beitrag - ID 68634


Zitat:
Hugo hat am 04. Oktober 2007 um 10:11 Uhr folgendes geschrieben:

Die letzte Bastion des Sozialismus fällt ....


So manche Bemerkung täte gut daran, wenn sie sich einfach mal verkniffen würde! smile

Ich wünsche mir jedenfalls, daß die Hoffnungen von Claudia Realität werden!



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ClaudiaPoser   ClaudiaPoser ist weiblich Zeige ClaudiaPoser auf Karte FT-Nutzer
599 geschriebene Beiträge
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04.10.2007 ~ 22:33 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
images/avatars/avatar-515.gif im Forum Thüringen seit: 29.08.2007
3 erhaltene Danksagungen
RE: Nord- und Südkorea schließen Frieden Beitrag Kennung: 68638
gelesener Beitrag - ID 68638


Wenn man zu den einzelnen Dingen Hintergrund Infos hat weiß man das es echt schlimm ist für die Menschen in Nordkorea und sie leiden.

Man kann froh sein wenn sich jetzt etwas bessert.

Claudia



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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04.10.2007 ~ 22:40 Uhr ~ Simson schreibt:
images/avatars/avatar-34.gif im Forum Thüringen seit: 14.02.2003
12 erhaltene Danksagungen
RE: Nord- und Südkorea schließen Frieden Beitrag Kennung: 68641
gelesener Beitrag - ID 68641


Zitat:
Herasun hat am 04. Oktober 2007 um 22:20 Uhr folgendes geschrieben:
So manche Bemerkung täte gut daran, wenn sie sich einfach mal verkniffen würde! smile

@ Herasun:

Diesen Hinweis an Andere solltest Du Dir selbst mal zu Herzen nehmen, nicht nur innerhalb dieses Themas. Augenzwinkern



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ClaudiaPoser   ClaudiaPoser ist weiblich Zeige ClaudiaPoser auf Karte FT-Nutzer
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04.10.2007 ~ 22:45 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
images/avatars/avatar-515.gif im Forum Thüringen seit: 29.08.2007
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RE: Nord- und Südkorea schließen Frieden Beitrag Kennung: 68644
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Zitat:
Simson hat am 04. Oktober 2007 um 22:40 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Herasun hat am 04. Oktober 2007 um 22:20 Uhr folgendes geschrieben:
So manche Bemerkung täte gut daran, wenn sie sich einfach mal verkniffen würde! smile

@ Herasun:

Diesen Hinweis an Andere solltest Du Dir selbst mal zu Herzen nehmen, nicht nur innerhalb dieses Themas. Augenzwinkern


Ihr zwei süßen gut und auf gehts zum eigentlichen Thema. Jeder schreibt mal was, was vielleicht nicht so durchdacht war.

Also lieb sein.

Claudia



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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04.10.2007 ~ 23:05 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Nord- und Südkorea schließen Frieden Beitrag Kennung: 68649
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Ich hoffe, daß das Ganze kein Versuch Nordkoreas zur Verlängerung der Teilung sondern ein Schritt in Richtung Wiedervereinigung Koreas ist. Nach historischen Erfahrungen war Annäherung zwischen West und Ost bzw. BRD und DDR ja der erste Schritt in Richtung Gemeinsamkeit. Also vielleicht doch eher Anlaß zu Optimismus.



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ClaudiaPoser   ClaudiaPoser ist weiblich Zeige ClaudiaPoser auf Karte FT-Nutzer
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04.10.2007 ~ 23:06 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
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RE: Nord- und Südkorea schließen Frieden Beitrag Kennung: 68651
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Zitat:
Simson hat am 04. Oktober 2007 um 23:05 Uhr folgendes geschrieben:

Ich hoffe, daß das Ganze kein Versuch Nordkoreas zur Verlängerung der Teilung sondern ein Schritt in Richtung Wiedervereinigung Koreas ist. Nach historischen Erfahrungen war Annäherung zwischen West und Ost bzw. BRD und DDR ja der erste Schritt in Richtung Gemeinsamkeit. Also vielleicht doch eher Anlaß zu Optimismus.


Genau das sind auch meine Hoffnungen, wenn dies nicht der Fall ist dann wird es nur noch schlimmer.

Claudia



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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04.10.2007 ~ 23:08 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Nord- und Südkorea schließen Frieden Beitrag Kennung: 68654
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Eine Portion Skepsis ist also bei uns beiden mit dabei. Leider!



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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
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05.10.2007 ~ 07:32 Uhr ~ nameless schreibt:
im Forum Thüringen seit: 06.08.2007
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RE: Nord- und Südkorea schließen Frieden Beitrag Kennung: 68675
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Skepsis ist grundsätzlich immer angebracht.
Aber.
Warum nutzt man nicht die wunderbaren Erfahrungen der Deutschen?
Warum erweitert man in diesem Fall nicht das GG Art.23 von EU auf weltweit?

Nordkorea könnte somit der BRD beitreten.
Frankreich bräuchte Deutschland keine Atomwaffen anbieten, wir hätten dann endlich selbst welche.
Es ließe sich dann auch Schäubles Atomanschlagshysterie besser verwirklichen, da er dann wohl Zugriff auf diese hat (bzw. sich einfach verschafft).

Südkorea hätte schlagartig keine Probleme mehr, hatten sie mit der BRD noch nie.



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ClaudiaPoser   ClaudiaPoser ist weiblich Zeige ClaudiaPoser auf Karte FT-Nutzer
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05.10.2007 ~ 17:45 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
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RE: Nord- und Südkorea schließen Frieden Beitrag Kennung: 69123
gelesener Beitrag - ID 69123


Ich kann mich noch an 2006 erinnern wo Nordkorea Atomwaffentests durchführte und die UN Sanktionen verhangen hat. Es bestehen auch was die Kluft zwischen Nord- und Südkorea betrifft weitere Sanktionen, dies bringt sehr wenig, außer das die Bevölkerung welche eh schon leidet, noch mehr Leid erfahren und getragen muss.

Wie oft wurden Verhandlungen zwischen diesen beiden Parteien geführt, ich hoffe das dies ein Erfolg für beide haben wird.

Hier wer sich nicht mehr an die Sanktionen 2006 erinnern kann eine PM:

Sanktionen, Strafen oder nur heiße Luft? - Die UN und Nord Korea
Von Bengt Feil | 16. Oktober 2006 | 21:32

Nun hat sich der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zu einem Paket von Maßnahmen als Reaktion auf den Atomwaffentest von Nord-Korea geeinigt. Allerdings kann man sich fragen, ob diese Resolution ausreicht und ob ihr Inhalt überhaupt umsetzt werden wird.


Die wichtigsten Maßnahmen, welche in der von den USA vorbereiteten Resolution gegen Nord-Korea vorgesehen sind, kann man schnell aufgelisten: 1.) Kein Handel mit Materialien die für den Bau oder die Entwicklung von nicht-konventionellen Waffen genutzt werden könnten, 2.) Kein Handel mit schweren konventionellen Waffen, 3.) Kein Handel mit Luxusgütern, 4.) Überwachung der In- und Exporte Nord-Koreas (allerdings kein Zwang dies zu tuen), 5.) Keine direkte oder indirekte finanzielle Unterstützung Nord-Koreas. Die Option militärische Gewalt gegen das Land anzuwenden wird ausgeschlossen.

Nun aus der Sicht eines friedliebenden Menschen sehen diese Maßnahmen nach einem sehr eindeutigen Druckmittel gegen ein Land in der internationalen Staatengemeinschaft aus. Nur gibt es da zwei grosse Probleme: Zum einen betreibt Nord-Korea ohnehin kaum Handel mit koventionellen Grosswaffensystemen (das Land mag zwar die nach Zahlen die drittgrößte Armee der Welt haben, aber die Bewaffnung stammt teilweise noch aus dem Koreakrieg) oder Luxusgütern und zum anderem haben mehrere Staaten, die wichtig für die Kontrolle der Maßnahmen wären, bereits angekündigt weiterhin mit Nord-Korea Handelsbeziehungen zu unterhalten. So hat China deutlich gemacht es werde die Option auf Warenkontrolle nicht nutzen und Süd-Korea machte klar, dass man weiterhin Handel mit Pyong-Jang treiben möchte. Allerdings versucht Washington nun Druck auf China auszuüben die Maßnahmen doch umzusetzen.

Unter dem Strich bleibt die Frage, wie effektiv diese Sanktionen gegenüber Nord-Korea sein werden. In Japan macht man sich Sorgen das Land könne mit weiteren Drohungen reagieren und der Nord-Koreansiche UN-Botschafter vergleicht die Maßnahmen mit einer Kriegserklärung. Es bleibt abzuwarten, wie Nord-Korea mit der Resolution umgeht. Allerdings kann man davon ausgehen, dass diese kaum eine Wirkung haben wird, wenn noch nicht einmal die Nachbarstaaten sich an der Umsetzung beteiligen. Auch die warscheinlich wieder anstehenden Sechsnationengespräche stehen unter keinem guten Licht, wenn es solche Uneinigkeit über die Durchsetzung einer doch eher milden Resolution gibt.

Claudia



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05.10.2007 ~ 18:25 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Nord- und Südkorea schließen Frieden Beitrag Kennung: 69148
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Reines taktieren und nicht mehr.



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05.10.2007 ~ 18:48 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
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RE: Nord- und Südkorea schließen Frieden Beitrag Kennung: 69178
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Zitat:
EFler hat am 05. Oktober 2007 um 18:25 Uhr folgendes geschrieben:

Reines taktieren und nicht mehr.


Wäre nett wenn du dies für mich etwas näher erklären würdest.

Claudia



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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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05.10.2007 ~ 18:51 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Nord- und Südkorea schließen Frieden Beitrag Kennung: 69180
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Ganz einfach, Nordkorea braucht dringen Öl und Nahrungsmittel und die bekommt es nur für Zugeständnisse. Wie schon so oft ist Nordkorea danach wieder auf einen härteren Kurs umgeschwenkt. Vielleicht hat Nordkorea ja einfach schon einen ausreichenden unterirdischen und unbekannten Bunkerkomplex um seine Atomwaffenpläne weiterzuführen. Damit will ich nicht ausdrücken, dass Nordkorea kein Recht auf A-Waffen hätte. Es hat meiner Meinung nach genau die gleichen Rechte auf A-Waffen, wie die USA, China und jedes andere Land auf der Welt auch.



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ClaudiaPoser   ClaudiaPoser ist weiblich Zeige ClaudiaPoser auf Karte FT-Nutzer
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06.10.2007 ~ 13:06 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
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RE: Nord- und Südkorea schließen Frieden Beitrag Kennung: 69733
gelesener Beitrag - ID 69733


Wenn man überlegt das seit 1990 die industrielle Produktion im Lande um mehr als zwei Drittel zurückgegangen ist, weiß man das es generell auch die außenwirtschaftlichen Beziehungen negativ beeinflusst, auch die zu Deutschland.

Diese Produkte werden von Deutschland aus Nordkorea eingeführt:

Mineralien, chemische und pharmazeutische Grundstoffe, Textilien.

Und Deutschland liefert diese Materialien nach Nordkorea:
Fahrzeuge, Maschinen, Nahrungsmittel, Textilzubehör, elektrotechnische Artikel, Kunststoffe, chemische Erzeugnisse.

Auch Sanktionen welche verhangen wurden, beeinflussen die Wirtschaft in Nordkorea.

Claudia



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ClaudiaPoser   ClaudiaPoser ist weiblich Zeige ClaudiaPoser auf Karte FT-Nutzer
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06.10.2007 ~ 13:10 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
images/avatars/avatar-515.gif im Forum Thüringen seit: 29.08.2007
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RE: Nord- und Südkorea schließen Frieden Beitrag Kennung: 69741
gelesener Beitrag - ID 69741


NORDKOREA: Land der Lügen

Eine Woche durfte ARD-Korrespondent Klaus Scherer durch das auch für Journalisten noch immer schwer zugängliche Nordkorea reisen. Er und sein Kamerateam bekamen außergewöhnliche Einblicke in den Alltag des letzten stalinistischen Staates. In Pjöngjang besuchen sie für den WELTSPIEGEL einen Mann, der in den 50er Jahren in der DDR lebte. Heute arbeitet er beim staatlichen Rundfunk, ist Parteimitglied und schwärmt von der nordkoreanischen Gesellschaftsordnung. Auf der Weiterreise in den Süden erscheint schließlich das Niemandsland:

Zäune, Minenfelder, Wachposten. Das ARD-Team erreicht die gefährlichste Grenze der Welt und das erstmals von nordkoreanischer Seite..
Reisigsammeln für den Winter. Entlang unserer Wegstrecke werden wir das öfter sehen. Die Sträucher am Stängel gekappt. Manchmal auch die jungen Bäume. Ansprechen dürfen wir die Frauen nicht. Sie seien scheu, sagen unsere Begleiter, und drängen uns zur Weiterfahrt.

Weiter also durch den Morgennebel. Bald tauchen Betonsäulen auf. Bei Bedarf kippen sie als Panzersperren auf die Strasse. Drehen ist hier eigentlich verboten. Wir sind von Pjöngjang aus unterwegs nach Süden, zur innerkoreanischen Grenze. Soldaten auf Posten. Ein Betonstreifen markiert die Grenzlinie, in der Baracke kann man sie dann überqueren.

An diesen Tischen wurde vor 50 Jahren der Waffenstillstand mit den Amerikanern ausgehandelt, sagt uns ein Leutnant. Gleich hinter den Baracken die Besucherplattform Südkoreas. Auch elektronisch beäugt man sich hier wechselseitig. Die Grenze sei eine Demütigung, sagt uns der Leutnant. Zugleich spricht er von einem Sieg seiner Armee. Leutnant Paek Myong Chol sagt: “Bis zum Koreakrieg hatten die Amerikaner noch nie einen Krieg verloren. Wir waren die ersten, die ihnen ebenbürtig waren. Und unsere Armee wird dem Volk auch jetzt wieder Vorbild sein. Das wichtigste im Staat ist die Verteidigung.“

Im Westen werde immer häufiger gefragt, ob Nordkorea wirklich Atomwaffen habe, sagen wir später in der Halle, wo der Waffenstillstand abgezeichnet wurde. Was denn nun stimme und was nicht? Da grinst er nur und hält sich so bedeckt wie sein Regime: "Schätzen sie mal, wie viele wir haben.“ Die Grenzstadt Kaesong. Propaganda allüberall, eine Brüll-Stimme warnt vor einem Rückfall in die Kolonialzeit. Wir sichern die Festung unseres Führers, steht an der Mauer. Fast alle, die uns bemerken, scheinen verunsichert, nicht mal wo sie herkommen und hingehen, lässt sich erfragen. Manche drehen sogar um oder laufen davon. Bis uns der Übersetzer, der hier immer auch Aufpasser ist, wieder in die Schranken weist. Auch Pjöngjang wird so beschallt, Morgen für Morgen. Kein Mißstand, der nicht mit der Bedrohung durch die USA erklärt wird. Kein Zweifel an der Wahrhaftigkeit der Führung. Denkvorgaben wie in einem Religionsstaat. Mit ähnlichen Folgen.

In einem Wohnblock treffen wir Parteimitglieder, die als junge Kriegswaise für ein paar Jahre in der DDR lebten. Einer von ihnen war im Jahr 2000 noch einmal in Deutschland. Und? Wie war Ihr Eindruck, fragen wir. Auf der Straße gebe es jetzt Bettler und Musikanten, sagt er uns auf deutsch. In der DDR gab es das nicht. „Wir werden hier niemals Systemänderungen zulassen“, sagt der Hausherr. „Denn, wissen Sie, wir haben hier die beste Gesellschaftsordnung, die es gibt auf der Welt.“

Alles was sie hätten, ihr Leben, die Wohnung, den Fernseher, den Kühlschrank, sagen sie, verdankten sie der Führung. „Kim Jong Il trifft alle seine Entscheidungen gemeinsam mit dem Volk. Auch die Kinder schreiben ihm, und er antwortet jedem. Selbst diejenigen, denen es hier nicht so gut geht, sagen, dass sie am meisten an der Sehnsucht leiden, ihrem Führer nah zu sein.“

Seltsam nur, dass wir kaum einen fragen dürfen. Durch die Kälte reisen wir auf Lehmpisten nach Norden. Unterdessen meldet die UNO, dass sie wegen rückläufiger Spenden keine Nahrungsmittel mehr verteilen kann, vier Millionen Hilfsempfänger gehen diesen Winter leer aus. Irgendwann erreicht unser Bus ein Bauerndorf. Wir fragen nach der Wirkung von Reformen, denn hier gab es sie sehr wohl.

Im Winter ist das Dorf zwar ohne Strom, aber es gibt Brennholz. Von der Feuerstelle unter den Küchentöpfen führt der Rauchabzug unter dem Wohnraum durch und wärmt ihn so. Dazu ein Trinkwassernetz, verlegt mit Unterstützung der deutschen Welthungerhilfe. "Die Kooperative hat auch neues Anbauland erschlossen“, sagt uns eine Bäuerin. „Und wir haben uns privat noch Brachflächen dazugenommen.“ Warum sie keine Scheu vor uns habe, fragen wir. Die Entwicklungshelfer hätten die Fremdenangst zerstreut, heißt es da. Dann fragen wir den Chef, was die wohl wichtigste Neuerung sei. Pek Chong Du, der Kooperativen-Sprecher sagt: "Jeder darf eigene Produkte selbst verkaufen. Was wir zusammen erwirtschaften, wird je nach Arbeitsleistung verteilt. Die Leute sind viel motivierter.“

Der UNO-Vertreter in Pjöngjang begrüßt diese Maßnahmen. Trotz aller Propaganda zeige das, dass auch das Regime einen Wandel für notwendig hält. Noch einmal besuchen wir die Südgrenze, wieder begleitet uns ein Offizier. Von einem Hügel aus blicken wir bald auf den ersten Grenzzaun. Die Beschal-lung kommt diesmal aus dem Süden. Mal Popmusik, mal Texte, mal sogar Erotisches, beklagt sich der Offizier. "All das schicken sie zu uns herüber, nur um unsere Soldaten zu beeinflussen.“

Die Anlagen stehn auf der andern Seite, mit Schriftzügen wie "beidseitiger Wohlstand“ und "friedlicher Austausch“. Was denn nun der Unterschied sei zur Propaganda in Pjöngjang, fragen wir. Hier wie da entscheiden andere, was Menschen hören müssen. "Das ist ein großer Unterschied“, schimpft Oberstleutnant Kang Ho Sop, "Was man in Pyongyang hört, ist schlichtweg das, was unser Volk hören möchte.“

Die Leute möchten das hören, weil es ihnen hilft, erklärt er uns dann. Das sei doch ganz einfach: Einem Freund, der den Weg nicht kenne, beschreibe man ja auch die Richtung. Oder noch einfacher: Erschöpften Soldaten helfe beim Mar-schieren ja auch Marschmusik.
http://www.ndrtv.de/weltspiegel/20040208/nordkorea.html
auf dieser Seite kann man sich auch ein Video dazu anschauen.

Claudia



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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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08.10.2007 ~ 14:58 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Nord- und Südkorea schließen Frieden Beitrag Kennung: 71063
gelesener Beitrag - ID 71063


Alleine schon bei der Überschrift vergeht einem das Lesen. "Land der Lügen" ist an objektivität nicht zu überbieten!



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ClaudiaPoser   ClaudiaPoser ist weiblich Zeige ClaudiaPoser auf Karte FT-Nutzer
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09.10.2007 ~ 19:53 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
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RE: Nord- und Südkorea schließen Frieden Beitrag Kennung: 71466
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Zitat:
EFler hat am 08. Oktober 2007 um 14:58 Uhr folgendes geschrieben:

Alleine schon bei der Überschrift vergeht einem das Lesen. "Land der Lügen" ist an objektivität nicht zu überbieten!


Das fällt dir auf Seite 3 erst ein, mehr hast du wohl dazu nicht zu sagen, dann verschone uns bitte.

Claudia



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