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Es geht aber noch stärker, Diese Meldung ist zwar schon vom 22.12.2006 jedoch ebenso aktuell eingangs vergibt ein Arzt an Todkranke Menschen OP Termine gegen Bares aber der Volkswirtschaftsprofessor an der Universität Bayreuth, Peter Oberender geht noch ein Stück weiter, er hat sich dafür ausgesprochen, den Verkauf von menschlichen Organen in geregelter Form zu erlauben.
Das klingt erst einmal noch gar nicht so perfide jedenfalls auf den ersten Blick aber was meint er nun mit seiner Aussage:
Zitat: |
Er begrüßte Initiativen in einigen Bundesländern, die durch eine bessere Aufklärung in den Krankenhäusern die Zahl der Organspender erhöhen sollen. Dies allein reiche aber nicht aus, so der Volkswirtschaftler. "Man muss mehrere Wege gehen."
Er verwies dabei auch auf die Lage der potenziellen Verkäufer von Organen: "Wenn jemand existenziell bedroht ist, weil er nicht genug Geld hat, um den Lebensunterhalt seiner Familie zu finanzieren, muss er meiner Meinung nach die Möglichkeit zu einem geregelten Verkauf von Organen haben." http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/577008/
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Und hier im letzten Absatz steht eigentlich das wohin er will, Sozialschwache als Organdepot für Reiche“ !?
Hier sieht man die Verkommenheit seiner Denkweise, bei der er den Mensch, wie erwähnt, zum ökonomischen Objekt bzw. zur Sache macht. Der Mensch und seine Organe werden zum Verkaufobjekt zur Ware. Oberender findet ja das Transplantationsgesetz, mit dem der Organhandel verboten ist, ohnehin falsch. Es müsse ein Markt geschaffen werden, so Oberender, und legalisiert werden.
Und der Markt, besteht unter anderem aus möglichen Spendern, die "existenziell bedroht sind" mit dem Wort Bedroht meint Oberender nicht die existenzielle Lebensbedrohung, sondern die finanzielle. Das heist er will bewusst die Notlage von Menschen „Marktwirtschaftlich ausschlachten lassen“
Quelle: Bürger Herold:
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 24.05.2007 13:33.
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