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Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Demokratisierung im Irak » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Demokratisierung im Irak
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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
2.322 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



05.10.2006 ~ 23:20 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
52 erhaltene Danksagungen
Re: Demokratisierung im Irak Beitrag Kennung: 26325
gelesener Beitrag - ID 26325


Zitat:
Original von danny
Dann geben die aber ein mieses Schauspiel ab.


Ja, wie überall in der großen Politik: Je mieser das Schauspiel, desto höher die Gage!



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06.10.2006 ~ 06:27 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Re: Demokratisierung im Irak Beitrag Kennung: 26330
gelesener Beitrag - ID 26330


Das bestätigen auch die derzeitigen Theaterwelten mit ihren Bühnenbildern, deutsche Filme mit ihren unfähigen Schauspielern und brav aufgesagtem Test; weil sie nicht die fähigen Talente nehmen, nur was Verwandt und Verschwägert ist.
Und die Massenmusik, welche in ihren Darstellungen und Texten grauenvoll ist.
Und in der Politik genauso.Unfähigkeit schafft die grösstmöglichen Chancen zum Austieg.
Man denke an den Postmann Postel, der es bis zum Oberarzt geschafft hatte und für den bereits einen Chefarztstelle frei wurde.
Retorisch ein Genie und im Können eben nur ein Briefträger. Lachen



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Wallace   Wallace ist männlich Zeige Wallace auf Karte FT-Nutzer
165 geschriebene Beiträge
Wohnort: Großbrembach



14.11.2006 ~ 10:07 Uhr ~ Wallace schreibt:
im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
0 erhaltene Danksagungen
Re: Demokratisierung im Irak Beitrag Kennung: 30814
gelesener Beitrag - ID 30814


Auf der Suche nach einer neuen Irak- Strategie hat US-Präsident George W. Bush einer unabhängigen Expertenkommission zur Irak-Politik Rede und Antwort gestanden. Bush traf am Montag in Washington mit dem parteiübergreifenden Ausschuss unter Leitung des früheren Außenministers James Baker zusammen.

Mehr Hier: www.rnz.de/zusammen1/00_20061113213542_B...nausschuss.html



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.269 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



14.11.2006 ~ 10:33 Uhr ~ gastli schreibt:
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Re: Demokratisierung im Irak Beitrag Kennung: 30817
gelesener Beitrag - ID 30817


Zitat:
Bush sei neuen Ideen gegenüber aufgeschlossen, sagte der Stabschef im Weißen Haus Josh Bolten.


Nur der Satz allein aus dem Artikel verursacht schon Lachkoliken.
(Als Kolik werden stärkste, bewegungsunabhängige, meist wehenartige Schmerzen bezeichnet, die durch krampfhafte Kontraktionen des Zwerchfell)



Homepage von gastli Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.269 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



11.01.2007 ~ 12:23 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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Beitrag Kennung: 35934
gelesener Beitrag - ID 35934


Zitat:
Bush und der Zwang zur Wiederholung

Der Bush kreiste und gebar nicht einmal eine Maus: Die neue Irak-Strategie ist die alte. Was 130.000 Soldaten nicht konnten, das sollen jetzt 151.000 schaffen. Warum sollte das Prinzip "Mehr desselben" funktionieren? Bush glaubt, wenn die Soldaten in Bagdad bleiben, kommen Terroristen, Rebellen, Separatisten, Verbrecher und wer noch alles Bomben legen und mit Menschen Geld erpressen will, nicht mehr in die befriedeten Stadtviertel zurück. Stimmt vielleicht, aber sie werden sich andere Städte und andere Regionen suchen, in denen sie das Grauen verbreiten.

Die Strategie, mehr Gewalt mit immer mehr Gewalt zu bekämpfen, kann sich nur ausdenken, wer den ewigen Krieg will, und je länger das Töten anhält, desto größer ist die Gefahr, dass dieser Bürgerkrieg über sich hinauswächst, sich ausbreitet, wie ein Flächenbrand, der die ganze Region mit den Nachbarn des Irak in den Konflikt verstrickt und mit hineinzieht.

Darum hat ja die Baker-Kommission vorgeschlagen, dass Bush mit Syrien und dem Iran redet, damit die Nachbarstaaten auch Verantwortung übernehmen, in dem Desaster des Irak und in dem religiös motivierten Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten, die allesamt gar nicht daran denken, sich zwangsweise an Bushs Demokratieexperiment zu beteiligen. Weil naheliegt, jene in die Pflicht zu nehmen, die von einem gewaltsamen Konflikt mit bedroht sind, hat Tony Blair die Anregung der Kommission positiv aufgegriffen.

Doch wo ist Blair jetzt? Auf Tauchstation. Kein noch so kurzer Kommentar von ihm zu Bushs Strategie-Erklärung. Ja, nicht einmal die Australier, die sich selten drücken, wollen weitere Truppen schicken. Alle wünschen Bush viel Erfolg, aber alle wissen auch: Im Irak ist nichts mehr zu holen. Keine Erfolge gegen den Terror, keine Demokratisierung und schon gar kein Sieg.

Wie genau sich historische Ereignisse doch oft gleichen: Als schon nichts mehr half, wollten die US-Generäle im Vietnam-Krieg immer noch „mehr Bomben, mehr Granaten, mehr Napalm“. Kurz vor der Tet-Offensive sprach US-Oberbefehlshaber Westmoreland vom "Licht am Ende des Tunnels".

Bush, der das Trauma Vietnam zwar nur im Fernsehsessel erlebte, seine Wiederholung aber heute mit aller Macht zu verhindern sucht, wird genau das wieder erleben, wenn man ihn gewähren lässt. Nur könnte es diesmal tatsächlich im Weltenbrand enden. Versteckte Atom-Drohungen aus Israel gibt es ja bereits. Die Parlamente in den USA können Bush stoppen. Aber wer schützt uns vor einem neuen Bush, irgendwo auf der Welt?
(tageblatt ch)



Es gab schon mal einen der bis zum Schluss nichts begriffen hatte. Er hatte auch eine ähnliche Lieblingspose.

...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img245/1103/bush21xdz6.jpg[/IMG]

Nun dann hoffen wir mal das am Ende beide den selben Abgang von der Weltbühne hatten.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: terrigenus



24.01.2007 ~ 12:31 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 37555
gelesener Beitrag - ID 37555


Auch eine Form der "Demokratisierung"

Zitat:
Google Earth: Wenn Bilder lügen ...
World Content News - Kaum hat sich die Aufregung über die linkManipulation von Suchergebnissen in China und nach Gerüchten über eine heimliche linkZusammenarbeit von Google mit der CIA wieder gelegt, erschüttert ein neuer Fall von Google-Zensur die Internetgemeinde: Google Earth hat sich den Kriegsherren im Irak gebeugt und hat diverse Aufnahmen von Stellungen der Besatzer teilweise retuschiert und manche auch durch Uralt-Fotos ersetzt, die vor dem Krieg entstanden sind. Trau schau wem in unserem so visuell geprägten "Informationszeitalter".
...
Nachdem der "Daily Telegraph" letzte Woche berichtete, es seien Ausdrucke von Satellitenfotos von Google Earth bei Aufständischen im Irak gefunden worden, die die Gegend um die südirakische Hafenstadt Basra zeigten. und deren Auswertungen möglicherweise für bewaffnete Angriffe auf britische Stützpunkte genutzt würden, hat Google umgehend reagiert und ist nach einer Aufforderung durch die britischen Militärs unter die klammheimlichen Bilderfälscher gegangen. So wurden Satellitenaufnahmen ohne entsprechende Kenntlichmachung retuschiert oder durch altes Bildmaterial ersetzt, wie ein aufmerksamer Blogger dokumentieren konnte.

Dass die Millionen User zählende Google-Earth-Community diese Manipulationen schlucken und sich in diesen Krieg nach dem Bush-Motto "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns" hineinziehen lassen wird, das glauben wohl nur dumme Kommiss-Köpfe.

Zwar hat ein Earth-Freak ein Java-Tool, das Vergleiche von verschiedenen Satelliten-Aufnahmen erlaubt, nach linkeinem Zeitungsbericht wieder vom Netz genommen (vermutlich ebenfalls auf Druck der Militärs). Was aber einmal im Internet ist, verschwindet so schnell nicht mehr: Ausgerechnet im Google-Cache :-) befand sich noch eine Kopie dieser Seite : der Quellcode ist somit gerettet, das Tool steht jetzt im sicheren neutralen Schweizer Webspace.
(Britisch Telegraf)


Hier ein von Google ausradierter Stützpunkt - Klick



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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24.01.2007 ~ 22:17 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1405 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 37622
gelesener Beitrag - ID 37622


Also ich habe hier auch uralte Aufnahmen gefunden.


Pfiffikus,
der nicht gleich die Militärs dafür verdächtigt



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
4.401 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



25.01.2007 ~ 22:25 Uhr ~ Simson schreibt:
images/avatars/avatar-34.gif im Forum Thüringen seit: 14.02.2003
12 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 37721
gelesener Beitrag - ID 37721


Warum nutzt Du sie nicht für die Erstellung von Theorien, für die Eröffnung einer Internetseite oder für die Herausgabe eines Buches? Vermutlich bist Du zu anständig dafür, so wie ich Dich kenne.

Simson,
der das Haus, in dem er wohnt, beim Herauszoomen erkennen kann



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.269 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



04.02.2007 ~ 14:36 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2268 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 39031
gelesener Beitrag - ID 39031


Zitat:
Washington (dpa). US-Präsident George W. Bush will den US- Kongress einem Medienbericht zufolge am Montag auffordern, über 700 Milliarden Dollar (578 Mrd Euro) für Verteidigungsausgaben zu bewilligen. Davon seien allein etwa 245 Milliarden Dollar für die Kriege im Irak und Afghanistan in diesem und im kommenden Haushaltsjahr bestimmt, berichtete die «Washington Post» am Samstag. Für den Pentagonhaushalt habe Bush 481 Milliarden Dollar beantragt, was einer zehnprozentigen Erhöhung entsprechen würde.

Sollte der von den Demokraten kontrollierte Kongress den Etatwunsch des republikanischen Präsidenten billigen, würden die Ausgaben für die Kriege in Afghanistan und Irak seit 2001 auf 745 Milliarden Dollar steigen - inflationsbeglichen wäre dies mehr als für den Vietnamkrieg.


Für seine unbeschreibliche Friedensliebe scheut Bush keine Kosten.



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Ossi   Ossi ist männlich Zeige Ossi auf Karte FT-Nutzer
194 geschriebene Beiträge
Wohnort: Arnstadt



11.10.2009 ~ 19:17 Uhr ~ Ossi schreibt:
images/avatars/avatar-194.gif im Forum Thüringen seit: 21.07.2006
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RE: Demokratisierung im Irak Beitrag Kennung: 333185
gelesener Beitrag - ID 333185


Irakreportage
Dokumentation über den Irak und den scheinbar nicht endenden Krieg.
Amerikanische und britische Soldaten werden begleitet.

Irak - Der Dauerkrieg [1/5]


Irak - Der Dauerkrieg [2/5]


Irak - Der Dauerkrieg [3/5]


Irak - Der Dauerkrieg [4/5]


Irak - Der Dauerkrieg [5/5]




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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.269 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



24.10.2012 ~ 08:40 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2268 erhaltene Danksagungen
RE: Demokratisierung im Irak Beitrag Kennung: 590470
gelesener Beitrag - ID 590470


Die Demokratisierung im Irak schreitet voran. Es werden Kinder geboren.
Herzdefekte, missgebildete oder fehlende Glieder, Wolfsrachen, geschwollene Köpfe, Einäugigkeit, aufgeblähte Bäuche und Organe, die aus defekten Unterleiben herausquollen.
Besonderer Dank gilt den US-Marines für den selbstlosen Einsatz von Bomben, Kugeln und Geschossen, die Blei, Quecksilber und anderen Schadstoffen enthalten, die dann in Nahrungsmittel, Wasser, Luft, Boden und Feldfrüchte gelangen.



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Adeodatus
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07.03.2013 ~ 07:29 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Demokratisierung im Irak Beitrag Kennung: 615443
gelesener Beitrag - ID 615443


Zitat:
US-Veteranen leiteten Aufbau von Folterkellern im Irak

Ein Netzwerk von Verliesen hat während der Besatzung durch US-Truppen den Irak durchzogen, zahllose Menschen wurden darin gefoltert und gequält. Nun enthüllt ein Bericht: Die geheimen Gefängnisse entstanden unter der Leitung von US-Veteranen.

Ausgerechnet US-Veteranen sollen während der US-Besatzung im Irak ein Netzwerk von Folterkellern aufgebaut und so den Bürgerkrieg in dem Land verschärft haben. Unzählige Menschen waren zwischen März 2003 und Dezember 2011 in diesen Geheimgefängnissen gequält und gefoltert wurden, manche kehrten nie zurück. Nun enthüllten der britische „Guardian“ und die BBC, dass die Folterzentren von US-Veteranen geleitet wurden – offenbar mit vollem Wissen oder gar auf Weisung des Pentagon und von Ex-CIA-Chef David Petraeus.

Der Bericht bezieht sich auf Aussagen von Zeugen aus den USA und dem Irak. Demnach waren vor allem zwei Militärs für das grausame Netzwerk verantwortlich: die Colonels James Steele und James H. Coffmann. Letzterer bezeichnete sich demnach einst als Petraeus´ „Augen und Ohren“ im Irak, der zwischen 2003 und 2005 als General im Irak war. Coffmann soll direkt an den damaligen US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld berichtet haben. Erfahrung in brutalen Verhörmethoden hatte er offenbar durch Einsätze in Zentralamerika in den 80er-Jahren.

Quelle: http://www.focus.de/politik/ausland/die-...aid_934349.html


Foltergefängnisse im Irak das Sadam Husein waren doch auch ein Einmarschgrund für die USA. Aber die sind ja die Guten, da kann man schon mal die Menschenrechte außer Acht lassen?



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