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Teebeutel   Teebeutel ist männlich Zeige Teebeutel auf Karte FT-Nutzer
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01.02.2010 ~ 13:39 Uhr ~ Teebeutel schreibt:
images/avatars/avatar-260.jpg im Forum Thüringen seit: 23.12.2006
0 erhaltene Danksagungen
RE: Nazifreunde? Beitrag Kennung: 375031
gelesener Beitrag - ID 375031


Hoffentlich ist der Spuk bald vorbei, diese linke Hetze ist ja nicht zum aushalten. Nee Ne



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co2schleuder   co2schleuder ist männlich Zeige co2schleuder auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: meine kleine Farm



01.02.2010 ~ 14:10 Uhr ~ co2schleuder schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.02.2009
15 erhaltene Danksagungen
RE: Nazifreunde? Beitrag Kennung: 375050
gelesener Beitrag - ID 375050


Zitat:
strubbel hat am 01. Februar 2010 um 11:16 Uhr folgendes geschrieben:
melde dich da und kleb mit Ja (wenn se denn kleben)


Das sieht so schon schlimm genug aus in den Städten



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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
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Wohnort: little GDR



01.02.2010 ~ 14:21 Uhr ~ strubbel schreibt:
images/avatars/avatar-1529.jpg im Forum Thüringen seit: 22.05.2009
85 erhaltene Danksagungen
RE: Nazifreunde? Beitrag Kennung: 375056
gelesener Beitrag - ID 375056


großes Grinsen achwas, bissel farbe an die ganzen grauen gemäuer oder wo auch immer schadet so mancher stadt nicht...
und immer nur (auf-)fordern...ochnö, dann eher wohl mitkleben,wenns so sein soll.

ich find es ja an sich auch nicht prickelnd, wenn rechts aufmarschiert,
aber letztendlich wird man mit demos und verboten nicht viel erreichen und gegendemos eskalieren oft.was hat man da gekonnt? Nee Ne

verbiete mal einem teenie das rauchen, der stellt sich heimlich an die nächste ecke oder wasweißichwo und das begreifen nur wenige.

teebeutel: der spuk wird nie aufhören (den zahn muss ich dir leider ziehen *gg*)



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co2schleuder   co2schleuder ist männlich Zeige co2schleuder auf Karte FT-Nutzer
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01.02.2010 ~ 14:26 Uhr ~ co2schleuder schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.02.2009
15 erhaltene Danksagungen
RE: Nazifreunde? Beitrag Kennung: 375060
gelesener Beitrag - ID 375060


Zumindest hilfts der Papier- und Leimindustrie. cool



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Lazarus   Lazarus ist männlich Zeige Lazarus auf Karte FT-Nutzer
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01.02.2010 ~ 14:29 Uhr ~ Lazarus schreibt:
images/avatars/avatar-1392.jpg im Forum Thüringen seit: 21.10.2008
18 erhaltene Danksagungen
RE: Nazifreunde? Beitrag Kennung: 375063
gelesener Beitrag - ID 375063


Zitat:
gastli hat am 01. Februar 2010 um 10:49 Uhr folgendes geschrieben:
@ Piraten in Gera:
Wann klebt Ihr ?


Kleben schon mal gar nicht, weil, wie Schleuderchen schon richtig sagte, Sachbeschädigung bzw. wo man legal kleben darf kostet's Geld.
Allerdings rufen die Piraten zur Gegendemo auf, wer mag kann ja teilnehmen, man muss ja nich Pirat sein. Augenzwinkern

Ich persönlich (ja, bei den Piraten darf man noch ne persönliche Meinung haben) bin allerdings der Meinung dass ein Verbot der NPD oder anderer "rechter" Vereinigungen (wie grenzt man das eigentlich juristisch sauber ab?) nichts bringt, und eine Gegendemonstration zwar auf die "Problematik Rechts" hinweisen kann, weil's dann wieder in der Zeitung steht, aber an den Ursachen der "Krankheit" nichts ändert. Das ist als ob man ein Pflaster auf ein Raucherbein klebt.
Viel sinnvoller wäre es m.E., bei der Demo mal auf ein paar "rechte" Demonstranten zuzugehen und zu fragen warum sie dort mitlaufen, warum sie die NPD so toll finden, warum sie das Risiko öffentlicher Diffamierung in Kauf nehmen und sich - auch im TV (wird ja sicher wieder berichtet) - erkennbar als "rechts" outen. Wer das mal macht, denen zuhört, selbst noch ein wenig nachdenkt und die Medienpolemik, mit der man mittlerweile gesättigt ist, verdrängt, wird erkennen, dass rechte Bewegungen das Ergebnis von gesellschaftlichen und sozialen Problemen sind. Verbietet man deren Organisation, verlagert sich das ganze nur in irgendwas untergrundiges, weil die Ursache für deren Zuläufe nicht verschwindet.
Es ist richtig, dass auch andere Parteien "Lösungen" für unsere immer schärfer zu Tage tretenden gesellschaftlichen Probleme anbieten, offenbar scheinen aber immer weniger Menschen der Meinung zu sein dass das was bringt bzw. wurden wohl auch von den in der Vergangenheit üblichen Kompromissen und Machtprostitutionen der Parteien enttäuscht. Die NPD & Co. bringen da radikalere Ansätze, die nicht nur bei der "einfacher gestrickten" Bevölkerung Gehör finden.

Eine gesunde Gesellschaft mit einer gesunden Demokratie hat signifikante rechte Bewegungen weder nötig (ein paar verrückte Hanseln wird es natürlich immer geben, wir haben ja auch Scientologisten) noch würde sowas eine Gefahr darstellen. Verhindern kann man es nur, indem man die Ursachen bekämpft. Nicht die Symptome. Ist natürlich sehr viel mühsamer. Augenzwinkern



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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
6.999 geschriebene Beiträge
Wohnort: little GDR



01.02.2010 ~ 14:45 Uhr ~ strubbel schreibt:
images/avatars/avatar-1529.jpg im Forum Thüringen seit: 22.05.2009
85 erhaltene Danksagungen
RE: Nazifreunde? Beitrag Kennung: 375081
gelesener Beitrag - ID 375081


Ja genau

und genau das habe ich hier und da auch oft genug gebracht nur halt mit buntem pflaster auf brauner stelle. haste aber schöner hingelegt großes Grinsen das mit dem raucherbein eklärts ja noch besser (neid neid neid... *gg*)

worin liegen die ursachen beim raucherbein? kriegt mans mit abdecken weg?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von strubbel: 01.02.2010 14:48.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: terrigenus



01.02.2010 ~ 15:49 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2268 erhaltene Danksagungen
RE: Nazifreunde? Beitrag Kennung: 375146
gelesener Beitrag - ID 375146


Zitat:
Viel sinnvoller wäre es m.E., bei der Demo mal auf ein paar "rechte" Demonstranten zuzugehen und zu fragen warum sie dort mitlaufen, warum sie die NPD so toll finden, warum sie das Risiko öffentlicher Diffamierung in Kauf nehmen und sich - auch im TV (wird ja sicher wieder berichtet) - erkennbar als "rechts" outen. Wer das mal macht, denen zuhört, selbst noch ein wenig nachdenkt und die Medienpolemik, mit der man mittlerweile gesättigt ist, verdrängt, wird erkennen, dass rechte Bewegungen das Ergebnis von gesellschaftlichen und sozialen Problemen sind. Verbietet man deren Organisation, verlagert sich das ganze nur in irgendwas untergrundiges, weil die Ursache für deren Zuläufe nicht verschwindet.


@Lazarus
Ich würde mich erhlich freuen wenn ich dich heute um 17:00 Uhr an den Arcaden zur Montagsdemo begrüßen kann. Da kannst du dich mit in die Liste der Teilnehmer an der Gegendemo einschreiben. Es wird eine bequeme Busfahrt nach Dresden. Unser Kameramann wird auch alle deine Aktionen des Zugehens auf ein paar "rechte" Demonstranten in Bild und Ton festhalten. Die Antworten auf deine Fragen warum sie dort mitlaufen, warum sie die NPD so toll finden, warum sie das Risiko öffentlicher Diffamierung in Kauf nehmen und warum sie sich für jeden erkennbar erkennbar als "rechts" outen.

Richtig es wurde erkannt, dass rechte Bewegungen das Ergebnis von gesellschaftlichen und sozialen Problemen sind. Diese gesellschaftlichen und sozialen Probleme sind eng mit dem herrschenden Gesellschaftssystem Kapitalismus verbunden. Er begründet diese Probleme. Oder mit deinen Worten gesagt: Der Kapitalismus ist das Raucherbein.

Zitat:
Eine gesunde Gesellschaft mit einer gesunden Demokratie hat signifikante rechte Bewegungen weder nötig (ein paar verrückte Hanseln wird es natürlich immer geben, wir haben ja auch Scientologisten) noch würde sowas eine Gefahr darstellen. Verhindern kann man es nur, indem man die Ursachen bekämpft. Nicht die Symptome. Ist natürlich sehr viel mühsamer. Augenzwinkern


Das ist mir und meinen Mitstreitern nur zu gut bekannt. Wie mühsam das ist erfahren wir jeden Montag aufs Neue. Da begegnen uns auch immer wieder Menschen die sich im Kapitalismus pudelwohl fühlen. Die welche die gesellschaftlichen Verhältnisse für akzeptabel halten. Auch die Beiträge des zitierten User bestätigen das. Bei bestehender Akzeptanz von diesem Gesellschaftssystem ist man weder bereit noch in der Lage zu verhindern oder Ursachen zu bekämpfen. Eine gesunde Gesellschaft mit einer gesunden Demokratie ist damit nicht möglich. Ergo bin ich der Ansicht, das der zitierte Beitrag pure Heuchelei darstellt.



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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
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01.02.2010 ~ 16:43 Uhr ~ strubbel schreibt:
images/avatars/avatar-1529.jpg im Forum Thüringen seit: 22.05.2009
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RE: Nazifreunde? Beitrag Kennung: 375213
gelesener Beitrag - ID 375213


meinst du echt, dass rein der kapitalismus schuld an solchen zeichen der unzufriedenheit ist? ich nicht.
die unzufriedenheit wird sich auch in jeder gesellschaftsform finden-allgemein wie auch individuell (wonach es halt zu fragen gilt).

aber glaubst du, dass sich alle probleme auflösen lassen? egal mit welcher regierung? wohl kaum

akzeptanz und pudelwohl fühlen ist nicht gleich 100% - bei niemandem. wirst auch bei sozi-regierung nicht finden. und auch dann werden sich (wenn nicht noch mehr wie vor so...20 Jahren) unzufriedene versammeln, auch, wenn DAS mit naziaufmarsch nichts zu tun hat

also: aufmärsche zeigen unzufriedenheit.

so werden sich in jedem system immer rechte gruppierungen finden (wenn auch mit zweifelhaften zielenund oftmals auch zweifelhaften verhalten wie gewalt, die sich zusammenrotten und losmarschieren, vom hochüberzeugten nazi bis zum kleinen mitläufer, weil der das so cool findet oder den frustrierten protestwähler

egal was wir davon halten.



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
1.252 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



02.02.2010 ~ 11:32 Uhr ~ holgersheim schreibt:
images/avatars/avatar-64.gif im Forum Thüringen seit: 09.11.2002
163 erhaltene Danksagungen
RE: Nazifreunde? Beitrag Kennung: 375710
gelesener Beitrag - ID 375710


Zitat:
meinst du echt, dass rein der kapitalismus schuld an solchen zeichen der unzufriedenheit ist? i


Ja! Mit absoluter Gewissheit, ja!

Eine Presseerklärung aus der Friedensbewegung zum Naziaufmarsch in Dresden

Zitat:
Friedensbewegung gegen Naziaufmarsch in Dresden
Dem Recht zum Durchbruch verhelfen: Naziaufmarsch verhindern!
Pressemitteilung des Bundesausschusses Friedensratschlag


Kassel, 1. Februar 2010 - Am Wochenende traf sich in Kassel der Bundesausschuss Friedensratschlag und verabschiedete eine Erklärung zum bevorstehenden Nazi-Aufmarsch am 13. Februar in Dresden (pdf-Datei). Dazu sagte der Sprecher des "Friedensratschlags" gegenüber der Presse:

Der Aufmarsch Tausender Alt- und Neonazis aus Deutschland und dem Ausland in Dresden anlässlich des Jahrestags der Bombardierung der Stadt am 13. Februar geht alle Demokraten in diesem Land an: Es darf nicht sein, dass das Gedenken an die Opfer der Bombardierung Dresdens von der rechtsradikalen Szene missbraucht wird, um die Geschichte des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs umzuschreiben. Die Zerstörung Dresdens und anderer deutscher Städte am Ende des Krieges ist ein Ergebnis des verbrecherischen Krieges, den Hitler-Deutschland 1939 begonnen hatte und in dessen Folge 55 Millionen Menschen ihr Leben lassen mussten und sechs Millionen Juden in den faschistischen Vernichtungslagern systematisch ermordet wurden.

Die faschistische Ideologie war rassistisch, menschenverachtend und kriegerisch. Die Nazis gingen buchstäblich über Leichen - durch Gewaltexzesse gegen Juden, Demokraten, Sozialisten und Kommunisten im Inneren und durch Raub-, Eroberungs- und Vernichtungskriege nach außen. Die Neonazis von heute stehen in dieser unheilvollen Tradition. Deswegen müssen wir uns ihnen in den Weg stellen. Das verlangt im Übrigen auch das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland.

Eigentlich wäre es die Aufgabe der staatlichen Organe, Nazi-Aufmärsche zu verbieten. Aufrufe zur Gewalt und volksverhetzende Reden sind strafbare Handlungen und vom Recht auf frei Meinungsäußerung nicht gedeckt. Es ist also nur folgerichtig, wenn Demokraten, Antifaschisten und friedensbewegte Menschen in Dresden dem Recht zum Durchbruch verhelfen wollen.

Die Friedensbewegung ist bekannt für ihre Gewaltlosigkeit. Sich den alten und neuen Nazis in den Weg zu stellen, ist ein Akt präventiven Selbstschutzes, weil es den Aufmarsch der organisierten Nazi-Gewalt verhindern will.

Der Bundesausschuss Friedensratschlag ruft die Friedensbewegung dazu auf, am 13. Februar nach Dresden zu kommen und mit vielen anderen sozialen Bewegungen für eine nazifreie Stadt zu demonstrieren.

Für den Bundesausschuss Friedensratschlag:
Peter Strutynski, Sprecher




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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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Wohnort: Gera



03.02.2010 ~ 20:57 Uhr ~ kritiker schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
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RE: Nazifreunde? Beitrag Kennung: 376547
gelesener Beitrag - ID 376547


Zitat:
gastli hat am 01. Februar 2010 um 15:49 Uhr folgendes geschrieben:
@Lazarus
Ich würde mich erhlich freuen wenn ich dich heute um 17:00 Uhr an den Arcaden zur Montagsdemo begrüßen kann. Da kannst du dich mit in die Liste der Teilnehmer an der Gegendemo einschreiben. Es wird eine bequeme Busfahrt nach Dresden. Unser Kameramann wird auch alle deine Aktionen des Zugehens auf ein paar "rechte" Demonstranten in Bild und Ton festhalten. Die Antworten auf deine Fragen warum sie dort mitlaufen, warum sie die NPD so toll finden, warum sie das Risiko öffentlicher Diffamierung in Kauf nehmen und warum sie sich für jeden erkennbar erkennbar als "rechts" outen.

also, ich hab am montag keinen "lazarus" gesehen der sich in die liste eingeschrieben hat! vielleicht ist er schon mal vor gegangen um nicht in die provozierenden polizeikontrollen zu geraten verwirrt ?

übrigens, man kommt an diese gestörten überhaupt nicht mal in rufweite ran, dafür sorgen ihre steuergeldbezahlten "pfleger"!
bis dann



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Michel   Michel ist männlich FT-Nutzer
137 geschriebene Beiträge
Wohnort: nicht mehr Gera



03.02.2010 ~ 22:14 Uhr ~ Michel schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
0 erhaltene Danksagungen
RE: Nazifreunde? Beitrag Kennung: 376632
gelesener Beitrag - ID 376632


Vielleicht hat er keine Zeit gehabt, weil er etwas Besseres vorhatte - arbeiten z. B. ?



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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
6.999 geschriebene Beiträge
Wohnort: little GDR



04.02.2010 ~ 00:58 Uhr ~ strubbel schreibt:
images/avatars/avatar-1529.jpg im Forum Thüringen seit: 22.05.2009
85 erhaltene Danksagungen
RE: Nazifreunde? Beitrag Kennung: 376779
gelesener Beitrag - ID 376779


was? lazarus hat geschwänzt? olala!ich auch Ja

michel, den garstigen gedanken hatte ich auch Augenzwinkern

warten wir mal die stellungnahme ab...



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Lazarus   Lazarus ist männlich Zeige Lazarus auf Karte FT-Nutzer
177 geschriebene Beiträge
Wohnort: unterm Haus



04.02.2010 ~ 01:03 Uhr ~ Lazarus schreibt:
images/avatars/avatar-1392.jpg im Forum Thüringen seit: 21.10.2008
18 erhaltene Danksagungen
RE: Nazifreunde? Beitrag Kennung: 376781
gelesener Beitrag - ID 376781


Der Michel triffts auf den Punkt. Wochentags 17:00 eine Linke-Demo zu machen ist aber immerhin zielgruppengerecht.

Was ich außerdem von Gegendemos halte hab ich ja schon weiter oben geschrieben, oder hatte ich mich da unklar ausgedrückt?

Nein, auch ich will hier weder ein neues tausendjähriges Reich noch eine Dikatur in irgendeiner Form wieder haben. Ich brauch dazu die Demonstranten nicht vor einer propagandistisch genutzten Kamera zu befragen, ich kenne in meinem Bekanntenkreis genug aus der Szene die ich hier einfach zitieren könnte. Es ging mir auch gar nicht darum die gewonnenen Erkenntnisse medial zu verbreiten, sondern sich selbst anzuhören und drüber nachzudenken. Mit Medien hab ich so meine eigenen Erfahrungen gemacht, die mich dazu brachten, mit Journalisten nix mehr (beruflich) zu tun zu haben. Da bin ich ja in der DDR sinnerhaltender zitiert worden als von den heutigen Meinungsmachern (und nein, ich war weissgott kein SED-Fan).

Zitat:
gastli:
...Da begegnen uns auch immer wieder Menschen die sich im Kapitalismus pudelwohl fühlen. Die welche die gesellschaftlichen Verhältnisse für akzeptabel halten. Auch die Beiträge des zitierten User bestätigen das. Bei bestehender Akzeptanz von diesem Gesellschaftssystem ist man weder bereit noch in der Lage zu verhindern oder Ursachen zu bekämpfen. Eine gesunde Gesellschaft mit einer gesunden Demokratie ist damit nicht möglich.


Guck an, es gibt Leute, die sich im Kapitalismus wohl fühlen. Wenn ich mir die früheren und heutigen "Montagsdemos" so anschaue, gewinne ich den Eindruck, dass der ach so soziale Staat DDR damals erheblich unbeliebter war. Ich bin auch in diesem Staat grossgeworden und weiss dessen soziale Komponenten durchaus zu schaetzen, vor allem wenn man sie mit manch heutigem Unsinn vergleichen kann. Ich kann aber auch diverse Vorteile eines Kapitalismus erkennen, und wenns nur so ganz einfache Dinge sind wie dass es Brot im Laden auch noch bis Ladenschluß gibt. Die Revolten in unsrem Konsum von den Leuten, die erst nach 16:00 einkaufen konnten, hab ich noch gut in Erinnerung.
Ich hab auch noch gesundheitsschädigende Wohnungen in Erinnerung, weil die Mieten zwar auf den ersten Blick für den Mieter ausgesprochen günstig waren, aber in keinster Weise für eine Instandhaltung der Bausubstanz ausgereicht haben. Wenn man überhaupt mal ne Wohnung gekriegt hat.

Jetzt könnte man ganz naiv an die Sache rangehen und einfach sagen, dass man ja am besten beide Dinge zusammenwerfen kann, die sozialen Parameter einer verarmten DDR sollten mit den geschaffenen Reichtümern eines kapitalistischen Wirtschaftssystems locker nachbildbar sein: Kinderbetreuung rund um die Uhr für alle, Schule/Universität kostenlos, günstige Verpflegung, günstige Wohnungen, Mobilität, gesunde Infrastruktur, Forschung & Entwicklung - der Rest ist eh Luxus.
Und warum klappt das offenbar nicht? Weil Sozialpolitik halt nicht im Interesse derer steht, welche diese Politik machen. Die Gesetze, die unser Leben beeinflussen, werden von Leuten gemacht, die wir zwar "gewählt" haben, die aber für andere arbeiten - nämlich die die das Kapital für sich anhäufen. Gesetze werden von Lobbyisten gemacht, nicht vom Volk. Trotzdem haben selbst die, die auf die "Almosen" des Staates (ALG2) angewiesen sind, heute einen weit höheren Lebensstandard als damals zu DDR-Zeiten: eigene Wohnung garantiert, auch für Alleinstehende (ironischerweise gibts sogar mehr Geld wenn man getrennt in zwei Wohnungen lebt ... ein Irrsinn), die ist sogar beheizt, mit Innen-WC und fliessend warmen Wasser, Müllabfuhr inklusive. Ein Betrag, der nach Abzug von Elektroenergie und Nahrung zur freien Verfügung steht. Einige leisten sich sogar noch ein Auto. Erkauft wird das mit etwas Bürokratie (hatten wir früher genauso), ein wenig Datenstriptease (weniger als die Stasi wusste) und der Verpflichtung angebotene Arbeiten anzunehmen. Kein Wunder dass sich kaum einer bei euren Montagsdemos engagiert - wer früher und heute objektiv vergleicht gelangt erstmal zu einem eindeutigen Ergebnis.

Trotzdem denke auch ich, der sich ja offensichtlich im Kapitalismus wohlfühlt, nicht, dass alles in Butter ist. Das System BRD war nach 1950 herum halbwegs stabil, solange die zwei grossen Parteien CDU/SPD jeweils halbwegs im Gleichgewicht sowohl die Interessen der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber im Bundestag vertreten haben. Spätestens nach der Wende, seit Kohl abdanken musste, mutierte die SPD aber auch zu ner Industriellenvertretung ("Autokanzler"). Als Opposition kamen damals zwar noch die B90/Grünen hinein, aber die ruhen sich da jetzt auch schon richtig schön mittelständisch aus. Eine breite Unterstützung in der Bevölkerung fehlt ihnen auch noch. Den Wirrwarr, den die SED/PDS/Die Linkspartei.PDS/Die Linke ins System brachte, hat wohl keiner so recht entfitzen können, zumal eine deutliche Vergangenheitsbewältigung viele Leute von einer Unterstützung abgeschreckt hatte.
Tja, und da haben wir heute halt den Salat, dass Gesetze nur von einer industriellen Interessengruppe "designed" werden, was man an dem verzapften Dünnschiss der letzten Jahre sehr gut sehen kann.
Was man daran ändern sollte? M.E. müssen die Bürger wieder stärker in die Politik eingebunden werden. Zumindest die, die das auch wollen. Natürlich Vertreter aus beiden Lagern, es bringt ja nix ein dolles Sozialsystem hinzuzaubern wenn die Wirtschaft nicht atmen kann. Die direkte Demokratie der Schweizer wäre z.B. ein etwas radikales Modell (was auch seine Schwächen hat), die Piraten sind z.B. Fan von Liquid Democracy, was ein Zwischending zwischen den (aktuell) Schweizern und Deutschen wäre. Damit wären denk ich mal solche Unfälle wie das Zugangserschwerungsgesetz oder die Weitergabe von Bankdaten durch SWIFT an die USA gar nicht erst passiert, und das ALG2-Verwaltungsmonstrum wäre dank eines BGE-Modells auf ein gesundes Maß zusammengestutzt *träum*.

Kann so eine Demokratie im Kapitalismus funktionieren? Die Schweiz zeigt, dass direkte Demokratie sehr wohl möglich ist. Deutschland ein solches (oder ähnliches) System überzustülpen wird nicht ganz einfach sein, da man dabei den etablierten Parteien ihre Macht entzieht - das gucken die sich nicht in Ruhe an. Die einzigen, die entsprechendes bewegen können, sind halt die Bürger - die muessen sich dessen nur bewusst sein. Da es nunmal noch keinem wirklich elendig geht, hilft da nur reden, reden, reden, reden, reden, ....

Vielleicht geht den Leuten ja mal ein Licht auf, wenn sie von ihren ersparten 20.000,- € grad mal noch für ne Woche zu Essen kaufen können, weil ihr Staat die Kohle inzwischen sonstwem in den Arsch geschoben hat.

Zitat:
gastli:
Ergo bin ich der Ansicht, das der zitierte Beitrag pure Heuchelei darstellt.


Zum billigsten Friseur zu rennen, kein Trinkgeld zu geben, sich ueber die Preise aufzuregen und hier im Forum ueber Niedrigloehne zu motzen - DAS nenne ich Heuchelei. Augenzwinkern
Eine funktionierende, gesunde Demokratie in einer kapitalistischen Wirtschaftswelt finde ich dagegen sehr wohl möglich. Beispiele gibts ja schon.



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Moon
Benutzerkonto wurde gelöscht



20.04.2013 ~ 15:51 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Nazis Dank Beitrag Kennung: 624387
gelesener Beitrag - ID 624387


Zitat:
osslowsky hat am 24. Januar 2010 um 13:04 Uhr folgendes geschrieben: da radikalkommunisten eu´rer fasson von den nazis kaum zu unterscheiden sind ...


Top Wie Recht Er doch hatte ... Schade das er verstorben ist.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
7.013 geschriebene Beiträge
Wohnort: Deutschland



20.04.2013 ~ 16:15 Uhr ~ Meister schreibt:
images/avatars/avatar-1881.gif im Forum Thüringen seit: 09.08.2008
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RE: Nazifreunde? Beitrag Kennung: 624393
gelesener Beitrag - ID 624393


Zitat:
Lazarus hat am 04. Februar 2010 um 01:03 Uhr folgendes geschrieben:

Zum billigsten Friseur zu rennen, kein Trinkgeld zu geben, sich ueber die Preise aufzuregen und hier im Forum ueber Niedrigloehne zu motzen - DAS nenne ich Heuchelei. Augenzwinkern
Eine funktionierende, gesunde Demokratie in einer kapitalistischen Wirtschaftswelt finde ich dagegen sehr wohl möglich. Beispiele gibts ja schon.


Ja, aber wenn ich Trinkgeld von meiner Frau, für den Friseur zugeteilt bekomme, habe ich immer so einen Wahnsinnigen Durst.
Selber essen macht fett. Ja
Kapitalismus ist doch, wenn man alles selber behält und den anderen nichts abgibt. verwirrt
Motzen muss man ja,.... unbedingt, Ja klagen gehört doch zum Handwerk.


Frettchen.



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