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Forum-Thueringen» Speziell» Gesundheit » Schneller Weg zur Spenderleber - Organspende » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Schneller Weg zur Spenderleber - Organspende
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Eisenacher
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20.07.2012 ~ 18:49 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
Schneller Weg zur Spenderleber - Organspende Beitrag Kennung: 574059
gelesener Beitrag - ID 574059


Ein Oberarzt im Göttinger Uni-Klinikum hat Dutzende Patientenakten gefälscht, um seinen Patienten bevorzugt zu einer Spenderleber zu verhelfen. Das haben die Ermittlungen der Ständigen Kommission Organtransplantation der Bundesärztekammer ergeben. Der Vorstand der Universitätsmedizin zeigte sich über die Verstöße, die der ehemalige Leiter der Transplantationschirurgie begangen haben soll, erschüttert: Die neuen Erkenntnisse „haben uns tief getroffen“, sagte der Vorstand Krankenversorgung, Professor Martin Siess, am Freitagmittag bei einer Pressekonferenz.


Den Ermittlungen zufolge soll der Oberarzt insbesondere in den Jahren 2010/2011 gezielt Laborwerte gefälscht und Dialyse-Behandlungen erfunden haben, sodass Patienten kränker erschienen, als sie waren. Unter anderem sollen falsche Blutgerinnungs- und Nierenfunktionswerte angegeben worden sein. Außerdem wurden Dialyse-Therapien dokumentiert, die nie stattfanden und nie abgerechnet wurden.


Durch die Manipulationen rückten die betreffenden Patienten auf der Warteliste für Spenderorgane der Stiftung Eurotransplant nach oben. Die Organisation teilt alle Spenderorgane in Deutschland und sieben weiteren europäischen Ländern zu. In den vergangenen Jahren sollen 25 Patienten des Uni-Klinikums bevorzugt eine Spenderleber zugeteilt bekommen haben. Die Ermittler untersuchten zudem die aktuelle Warteliste. Sämtliche 130 Patienten seien überprüft worden, sagte Siess. Bei der Auswertung der neu erhobenen Befunde sei man in 25 Fällen auf Auffälligkeiten gestoßen. Diese Patienten seien von der Warteliste gestrichen worden.
http://www.fr-online.de/politik/transpla...6,16670108.html



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Adeodatus
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21.07.2012 ~ 11:38 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Schneller Weg zur Spenderleber Beitrag Kennung: 574130
gelesener Beitrag - ID 574130


Vor diesem Problem welches hier zutage getreten ist, wurde immer gewarnt, laut Bundesregierung sind die Gesetze und Regelungen so gestaltet das „Organhandel“ nicht möglich ist. Aber wie es im Leben nun einmal ist, es findet sich für derartige Schweinerein immer ein Weg und ein Mensch der ihn beschreitet. Dieser Fall wird das Problem des Mangels an Spenderorganen in der Zukunft noch verschärfen, denn bei vielen potentiellen Spendern wird die Frage im Raum stehen, ob die Gefahr das bei der Organentnahme ebenso die Möglichkeit besteht das für Zahlungskräftige „Kunden“ das nötige Organ besorgt wird und ein Mensch mit Spenderpass im Krankenhaus plötzlich zum Ersatzteillager wird.



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Eisenacher
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21.07.2012 ~ 11:53 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Schneller Weg zur Spenderleber Beitrag Kennung: 574138
gelesener Beitrag - ID 574138


Adeodatus,
genau so sehe ich es auch. Vieleicht auch falsch der Beitrag von mir hier.
Ich wollte einfach mal andere Meinungen hören. Einesteils wenn man jemand helfen kann. Andere Seite das man damit ein Geschäft macht, wäre mir auch nicht recht.
Sah es als Möglichkeit hier, mal andere Meinungen zu hören. Ob man es auch kritisch sieht.



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RudiRatlos
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22.07.2012 ~ 00:13 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Schneller Weg zur Spenderleber Beitrag Kennung: 574244
gelesener Beitrag - ID 574244


Zitat:
Adeodatus hat am 21. Juli 2012 um 11:38 Uhr folgendes geschrieben:
...ob die Gefahr das bei der Organentnahme ebenso die Möglichkeit besteht das für Zahlungskräftige „Kunden“ das nötige Organ besorgt wird und ein Mensch mit Spenderpass im Krankenhaus plötzlich zum Ersatzteillager wird.


Bisher ging ich ja davon aus dass Inhaber eines solchen Spenderpasses erst nach ihrem Ableben und freiwillig "Ersatzteile" spenden. Illegal besorgte und hoch bezahlte Organe haben ihre "Spender" eher in den Ländern der Dritten Welt nahm ich doch an.

Ob im vorliegenden Fall auch Finanzen im Spiel waren gibt der verlinkte Artikel nicht her oder ich habe es überlesen.

Anzunehmen sei indes aber wohl dass andere wirklich bedürftige Menschen vergeblich auf ein Spenderorgan warteten oder noch warten. Für manche dieser (akut?) bedrohten Menschen war der Herr Doktor dann eventuell der Rettungsengel.
Vielleicht soll mit der Veröffentlichung auch dem Organ-Spende-Aufruf nochmals Nachschub gegeben werden, da ist so Einiges denkbar.

Strafrechtlich relevant ist dieser Fall aber allemal.



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Adeodatus
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22.07.2012 ~ 09:09 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Schneller Weg zur Spenderleber Beitrag Kennung: 574287
gelesener Beitrag - ID 574287


Zitat:
Bisher ging ich ja davon aus dass Inhaber eines solchen Spenderpasses erst nach ihrem Ableben und freiwillig "Ersatzteile" spenden.


Ist ja laut Gesetz auch so, es ging mir aber um die Ängste die einem potentiellen Spender durch den Kopf gehen z. B. vor einer OP.
Ich weiß ja aus eigener Erfahrung dass ich während eines Vorbereitungsgesprächs vor einer OP nach meiner Bereitschaft zur Organspende gefragt wurde. Daher auch mein kleiner Gedankensprung.



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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
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22.07.2012 ~ 12:11 Uhr ~ nameless schreibt:
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RE: Schneller Weg zur Spenderleber Beitrag Kennung: 574317
gelesener Beitrag - ID 574317


Zitat:
Bisher ging ich ja davon aus dass Inhaber eines solchen Spenderpasses erst nach ihrem Ableben und freiwillig "Ersatzteile" spenden. Illegal besorgte und hoch bezahlte Organe haben ihre "Spender" eher in den Ländern der Dritten Welt nahm ich doch an.


Dritte Welt? Warum? Was steht dem im Wege, ein Unfallopfer einfach auszuschlachten?
Moral und Etik?
Doch nicht bei den möglichen Gewinnen aus dem Verkauf von Organen.
Gute ehrliche Menschen sind so blöd und führen den Freibrief zum ausschlachten - Organspendeausweis - auch noch bei sich.



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Eisenacher
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29.07.2012 ~ 20:34 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Schneller Weg zur Spenderleber Beitrag Kennung: 575521
gelesener Beitrag - ID 575521


Organhändler ermöglichen reichen Kranken, auf Kosten von Armen ihr Leben zu verlängern. SPIEGEL und SPIEGEL TV Magazin enthüllen die Geschichte eines deutschen Unternehmers, der sich die Niere einer russischen Emigrantin kaufte. In den Fall verwickelt ist ein Berliner Urologe.
Die Käufer der Organe in der Medicus-Klinik stammten aus aller Welt, die Verkäufer aus der Türkei, aus Moldau oder es waren Menschen, die noch nicht lange zuvor nach Israel emigriert waren. Die späteren Spender seien mit Methoden der Organisierten Kriminalität rekrutiert worden, so Ermittler Ratel. Sie würden erst mit falschen Versprechungen geködert und später eingeschüchtert. Ratel: "Wir haben auch Fesselungen festgestellt. Das geht soweit, dass sie solange festgehalten wurden, bis die Operation stattfand."

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/or...d-a-847013.html

Denke da gibt es noch eine Dunkelziffer.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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03.08.2012 ~ 17:11 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Schneller Weg zur Spenderleber Beitrag Kennung: 576883
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Ab mit den Totkranken, Altersheiminsassen zum Ableben ins Krankenhaus, da merkt doch keiner nach der Einäscherung was für Organe fehlen.



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Adeodatus
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07.08.2012 ~ 07:44 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Schneller Weg zur Spenderleber Beitrag Kennung: 577543
gelesener Beitrag - ID 577543


Mit dem Fall im Göttinger Uni-Klinikum scheint nur die Spitze des Eisberges sichtbar geworden zu sein. In einem Artikel in der Frankfurter Rundschau wird darüber berichtet wie Organe an der Warteliste vorbei transplantiert werden.

Zitat:
Immer mehr Spenderorgane werden im sogenannten beschleunigten Verfahren an Patienten vermittelt. Das sind aber mittlerweile so viele, dass der Verdacht der Manipulation besteht.

Quelle: Frankfurter Rundschau




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08.08.2012 ~ 10:11 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Schneller Weg zur Spenderleber Beitrag Kennung: 577786
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Ein weiterer dringender Fall.



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25.08.2012 ~ 12:39 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Schneller Weg zur Spenderleber Beitrag Kennung: 579847
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[FAZ]
Organspende Hirntod
Was passiert mit Patienten, die potentielle Organspender sind? Kein Gesetz schützt sie oder ihre Angehörigen.
Organe retten Leben. Wer spendet, tut etwas Gutes. Und wer kritische Fragen aufwirft, hat - scheinbar - die Moral schon gegen sich. Auf diese Weise werden Kontrolle und Transparenz von vornherein unter Verdacht gestellt. Es entsteht ein abgekapseltes, teils blickdichtes System. Das Transplantationssystem.

* Den sollte jeder lesen, der sich nur irgend für das Thema interessiert.
DAS ist ungeheuerlich. Ich habe es nur geahnt.
Wehe dem der in die Hände der Verwerter fällt.
Dagegen hilft nur noch kaputt rauchen und saufen, selbst vergiften, Metastasen bilden so das sie alles nur noch auf den Sondermüll werfen können.



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RudiRatlos
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27.08.2012 ~ 02:13 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Schneller Weg zur Spenderleber Beitrag Kennung: 580053
gelesener Beitrag - ID 580053


Nur wenige Verstöße im Transplantations-System...

Na bitte... Aber beruhigend ist dies dennoch nicht.



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SirBernd    SirBernd ist männlich Zeige SirBernd auf Karte Moderator ist am 03.11.2022 verstorben
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27.08.2012 ~ 02:27 Uhr ~ SirBernd schreibt:
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RE: Schneller Weg zur Spenderleber Beitrag Kennung: 580054
gelesener Beitrag - ID 580054


Eigentlich traurig, wenn ich an die vielen Patienten denke, die derzeit dringend eine Spende benötigen, das jetzt alle potentiellen Spender wegen einiger geldgierigen Ganoven so verunsichert werden ...



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29.08.2012 ~ 10:13 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Schneller Weg zur Spenderleber Beitrag Kennung: 580326
gelesener Beitrag - ID 580326


Leberspenden sind doch kein Problem die lassen sich doch teilen. Bleibt die Frage offen wie macht man es da mit der Galle, denn ohne Gallensaft ist die Verdauung ziemlich eingeschränkt.

@gastli
Warum sollte man seinen Körper nicht vor dem Tot verkaufen? Dann hat man wenigstens noch was davon. Ich würde das meistbietend tun, man könnte ja seine Gene verkaufen, weil man besonders intelligent ist und schon die Vorfahren besonders alt wurden, dann gäbe es bald viel bessere Menschen auf der Erde als jetzt.
Alle Menschen sollten unter dem Gesichtspunkt genetisch und genealogisch erfaßt werden, damit man sie richtig und zukunftsweisend Paaren kann; man muß ja nicht mit dem verheiratet sein mit dem man am besten Kinder zeugt. Das gleiche gilt für die Kindererziehung.
So könnte man zu einem echten Schöpfungsakt in der Menschheitsgeschichte kommen.
Welche Kinder haben ein genetisch besseres Konstrukt, die aus Ehen oder die welche aus dem Fremdgehen entstehen?
Fragen über Fragen und keine Antworten aus der Wissenschaft!



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RudiRatlos
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29.08.2012 ~ 11:09 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Schneller Weg zur Spenderleber Beitrag Kennung: 580330
gelesener Beitrag - ID 580330


Zitat:
Meta hat am 29. August 2012 um 10:13 Uhr folgendes geschrieben:
Fragen über Fragen und keine Antworten aus der Wissenschaft!


Da hast du wohl Einiges verpasst? An "besseren" Menschen wird doch längst gebastelt. Manche hielten sich direkt als Solche..., das Ergebniss ist uns Deutschen nur zu gut in Erinnerung.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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04.09.2012 ~ 15:11 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Schneller Weg zur Spenderleber Beitrag Kennung: 581656
gelesener Beitrag - ID 581656


Inzwischen hat sich aber einiges mit verlaub, auf dieser Strecke geändert, da haben Sie sicher etwas verpaßt.




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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
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06.10.2012 ~ 12:47 Uhr ~ nameless schreibt:
im Forum Thüringen seit: 06.08.2007
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RE: Schneller Weg zur Spenderleber Beitrag Kennung: 587472
gelesener Beitrag - ID 587472


Leber ist heute leider etwas teurer.
Hätten viele Bundesbürger schon heute einen Organspenderausweis, so die Gegenargumentation, wären die Organe nicht mehr so knapp und die Preise könnten fallen.

* Hätten viele Bundesbürger schon heute einen Organspenderausweis dann gebe es mehr Schlachtvieh.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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02.11.2012 ~ 01:03 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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Orgonspende Beitrag Kennung: 592102
gelesener Beitrag - ID 592102


Siehe:
http://nachrichten.t-online.de/das-aende..._60724276/index
Zitat:
Was sollten Spendenwillige beachten?
Interessierte sollten darauf achten, dass ihre im Spenderausweis dokumentierte Erklärung nicht mit einer eventuell vorhandenen Patientenverfügung kollidiert, die lebenserhaltende Maßnahmen ausschließt.
Das betont die DSO.
Denn Organe können nur für Transplantationen verwendet werden, wenn der Kreislauf und damit die Blutversorgung im Körper nach einem Hirntod noch weiter funktioniert.
Die DSO empfiehlt deshalb, entsprechende Klarstellungen zu möglichen kurzfristigen intensivmedizinischen Maßnahmen in die eigene Patientenverfügung aufzunehmen.


Hirntod oder nicht, das ist die Frage.
Es soll Fälle gegeben haben, da haben die Hirntoten plötzlich bei der Organentnahme Schreie von sich gegeben, denn die Organentnahme erfolgt ohne Betäubung.
Bei mir hat zB. bei einer Armbruch OP die Narkose nicht richtig funktioniert, weil die Infusionsnadel von einem Häkelfreak eingestochen wurde. Plötzlich war ich während der OP halbwach, bekam die Augen nicht auf und hatte martialische Schmerzen, hörte alles was sie redeten bis es mir endlich gelang einen Schreie von mir zu geben. Da hatte man noch die Dreistigkeit und sagte seien sie ruhig.
Wer garantiert mir das so etwas nicht bei einer Organentnahme passiert, weil man nicht abwarten kann?
Erfolgen diese Entnahmen eigentlich mittels Betäubung?
Vielleicht pfuscht man da ja auch wie bei manchen OP´s und stört noch die Seelenwanderung ins Himmelreich, so daß man in der seelischen Sterbehölle landet!


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 02.11.2012 01:06.



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Mugger   Zeige Mugger auf Karte FT-Nutzer
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02.11.2012 ~ 01:59 Uhr ~ Mugger schreibt:
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RE: Orgonspende Beitrag Kennung: 592113
gelesener Beitrag - ID 592113


Zitat:
Meta hat am 02. November 2012 um 01:03 Uhr folgendes geschrieben:
... denn die Organentnahme erfolgt ohne Betäubung.
...Erfolgen diese Entnahmen eigentlich mittels Betäubung?


verwirrt

Warum sollte man für tot Erklärten Betäubungsmittel verabreichen?



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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02.11.2012 ~ 06:54 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Orgonspende Beitrag Kennung: 592139
gelesener Beitrag - ID 592139


Vielleicht weil einige von denen als man die Organe entnommen hatte und die Lebenserhaltung abgeschaltet wurde nicht tot waren.



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 02.11.2012 07:02.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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18.02.2014 ~ 09:46 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Schneller Weg zur Spenderleber - Organspende Beitrag Kennung: 678360
gelesener Beitrag - ID 678360


[SZ]
Ärzte erklären Patienten oft fälschlich für hirntot
In deutschen Krankenhäusern werden Menschen oft fälschlicherweise für hirntot erklärt. SZ-Recherchen zufolge mussten deshalb schon Totenscheine korrigiert werden. Dabei ist eine einwandfreie Todesdiagnose entscheidend für die Bereitschaft, Organe zu spenden.
...
n einem Fall - bei einem Kleinkind - entnahmen Mediziner Organe für die Transplantation, ohne dass der Hirntod richtig diagnostiziert worden war.
...
"Viele Kollegen verkneifen sich eine Korrektur. Sie nehmen die falsche Diagnostik einfach hin und leiten die Organspende ein", sagte ein Insider der SZ.

* Damit konnte doch NIEMAND rechnen oder?
Organe, Organe, Organe.
Na, Spenderausweis schon eingesteckt?



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18.02.2014 ~ 16:28 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Schneller Weg zur Spenderleber - Organspende Beitrag Kennung: 678389
gelesener Beitrag - ID 678389


KZ-Ärzte?





Meister



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08.04.2014 ~ 12:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Schneller Weg zur Spenderleber - Organspende Beitrag Kennung: 687294
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Ärzte erklären Patienten irrtümlich für tot:
„Ich hörte, wie sie meine Organe vergeben wollten"

Leute wie siehts aus? Organspendeausweis immer am Mann/Frau?
Na dann: Toi, toi, toi.



Homepage von gastli Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
Adeodatus
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08.04.2014 ~ 12:14 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Schneller Weg zur Spenderleber - Organspende Beitrag Kennung: 687295
gelesener Beitrag - ID 687295


Zitat:
Leute wie siehts aus? Organspendeausweis immer am Mann/Frau?


nein, ich habe eine Patientenverfügung und der darin erklärte Willen wie ich im Extremfall von dieser Welt gehen will, steht einer Organentnahme entgegen.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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08.04.2014 ~ 22:03 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Schneller Weg zur Spenderleber - Organspende Beitrag Kennung: 687346
gelesener Beitrag - ID 687346


Die Art von Spenden gehen auch nur bis zu einem gewissen Alter.
Übrigens Adeodatus das habe ich auch in meiner Patientenverfügung so geregelt.



Meister



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14.07.2019 ~ 09:35 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Schneller Weg zur Spenderleber Beitrag Kennung: 956328
gelesener Beitrag - ID 956328


Gesundheitsminister Spahn hat der katholischen Wochenzeitung "Die Tagespost" ein Interview u.a. zur Frage der Organspende gegeben.
Der Minister strebt einen Paradigmenwechsel bei der Organspende an, wie die Zeitung meint:
Es geht um die sog. doppelte Widerspruchsregelung.

Was bedeutet Widerspruchslösung?
Das bedeutet, jeder Bürger ist automatisch Organ- oder Gewebespender, wenn er nicht zu Lebzeiten ausdrücklich widersprochen hat. Damit wird die bisherige Regelung umgedreht: Derzeit ist nur Spender, wer ausdrücklich zustimmt.

Der Gesundheitsminister begründet dies damit, dass bis zu 10.000 Menschen auf ein Spenderorgan warten.

Ich selbst hatte einen Organspende-Ausweis bei mir getragen.
Vor etwa zehn Jahren habe ich ihn aus verschiedenen Gründen nicht mehr erneuert, denn wer braucht schon eine durch Bier, Wein und andere Genüsse angeschlagene Leber, ein ausgelatschtes Herz oder eine durch Feinstaub malträtierte Lunge von einem alten Mann.
Eine vielleicht noch funktionierende Niere an einen Angehörigen – im Fall des Falles – abzugeben, kein Problem.

Dennoch überhaupt: "ausweiden" möchte ich mich nach meinem Ableben nicht lassen.
Und das steht auch so in meiner Patientenverfügung.
Soweit dies zur persönlichen Klarstellung.

Und was den Vogel Spahn betrifft, da halte ich mich lieber an dieses Interview mit ihm [weil es ehrlicher ist],



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