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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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06.05.2006 ~ 14:03 Uhr ~ kritiker schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
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sind wir alle sklaven? Beitrag Kennung: 7459
gelesener Beitrag - ID 7459


hier ist ein beitrag von der besten seite die ich kenne! von www.flegel-g.de


Sklavenmarkt

Hamburg wird nicht nur als das Tor zu Welt bezeichnet, sondern hat sich offenbar vorgenommen, auch das Tor zur neoliberalen Sklaverei zu werden. Schon verschiedentlich ist aufgefallen, dass in Hamburg keinerlei Hemmungen existieren, in Bezug auf Hartz IV auch rechtswidrige Praktiken zu nutzen, ob bei der Vergabe von Ein Euro Jobs oder Praktiken weiter einzusetzen, die vom SG Hamburg bereits als ungesetzlich verurteilt wurden.

Der Hamburger Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) hat sich etwas Neues einfallen lassen, wohl als eine Art Reminiszenz an vergangene Zeiten. Er hat eine Art Sklavenmarkt eingerichtet, wie die junge welt http://www.jungewelt.de/2006/04-28/020.php zu berichten wusste.

Stigmatisierung der Arbeitslosen ist ja offenbar erlaubt, wie man spätestens seit den haltlosen Anschuldigungen von Clement und Clever weiß, die trotz Anzeige wegen Volksverhetzung seitens der Staatsanwaltschaft zu keiner Reaktion führte. Politiker dürfen das und wenn es gegen Grundsätze des Rechts verstößt, dann weist man eben die weisungsgebundene Staatsanwaltschaft an, Anzeigen zu ignorieren. So einfach ist Rechtsbruch und Rechtsbeugung in Deutschland, wenn man an den Schalthebeln der Macht sitzt.

Der Hamburger Wirtschaftssenator Gunnar Uldall macht nun aus Arbeitslosen eine Art Attraktion für die High-Society, indem er eine Art Versteigerung organisiert, die Arbeitslosen angeblich einen Job verschaffen soll. Einen Unterschied zu einem Sklavenmarkt vermag ich da nicht zu erkennen. Es ist entwürdigend, wie sich die Arbeitslosen dabei entblößen müssen, auch ihre eigentlich dem Datenschutz unterliegenden persönlichen Verhältnisse offen legen sollen. Reguläre Jobs werden dabei nicht vergeben. Ein Euro Jobs oder bestenfalls Jobs auf 400 €-Basis sind das Äußerste, was angeboten wird. Das Ganze wird als Job-Karawane bezeichnet und findet auf öffentlichen Marktplätzen statt. Das Theater geht so weit, dass sich die Arbeitslosen auf einer Bühne zur Belustigung der prominenten Zuschauer von professionellen Animateuren bearbeiten lassen müssen.

Am 29.04. 2006 berichtete das Hamburger Abendblatt http://www.abendblatt.de./daten/2006/04/29/557902.html von einem Anschlag auf HWWI(Welt-Wirtschafts-Institut)-Chef Thomas Straubhaar. Straubhaar ist einer der schlimmsten Apologethen des Neoliberalismus, versteckt unter dem wissenschaftlichen Mäntelchen. Dass er auch Botschafter der INSM ist, verdeutlicht seine Position und seine wissensverzerrende Arbeit (wissenschaftlich mag ich das nicht nennen). Zu dem Anschlag hat sich laut Abendblatt eine Gruppe mit Namen "fight 4 revolution crews" bekannt. Wie selbstverständlich wird sie als Linksextremistisch eingestuft, obwohl es dafür bisher keinerlei Anhaltspunkte gibt.

Es gibt zwischen den beiden Ereignissen keinen Zusammenhang, aber ich frage mich, wie weit es diese neoliberale und menschenverachtende Clique noch treiben kann, bis es zu Übergriffen kommt, die weit über den auf Straubhaar verübten Anschlag hinausgehen.

Dort, wo Recht durch so genannte Staatsdiener gebrochen wird, wo ständig Forderungen nach weiterer Knechtschaft laut werden, wo so genannte Wissenschaftler ihren Berufsstand mit Füßen treten und mit fingiertem Material Thesen verbreiten, die jeglicher Realität und auch allen Erfahrungen widersprechen, wo die Justiz nur die Kleinen fängt und verurteilt, wo die Politik den Wähler völlig aus den Augen verloren hat, gibt es für die Betroffenen keine Anlaufstelle mehr, wo sie ihr Recht einfordern können. Das kann über kurz oder lang nur in Gewalt und zunehmende Kriminalität ausarten.

Was soll man davon halten? Sind Politiker und Wirtschaftsführer nicht lernfähig? Liest man über die Politik Anfang der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts unter Brünig, kann man zur heutigen Politik keinen Unterschied feststellen. Nur die Namen sind andere geworden. Man weiß, was die Folge war. Oder war Hitler nur ein Unfall? Hatte man seinen Macht- und Größenwahn unterschätzt? Schließlich wurde er von der Großindustrie kräftig gesponsert und konnte sich während seiner Herrschaft auf die meisten Großindustriellen und Bankbosse verlassen. Auch die USA hat ihn in Gestalt von Precott Sheldon Bush, dem Großvater von George W. Bush finanziell stark unterstützt und lange Zeit mit ihm Geschäfte gemacht. Deshalb wurde Prescott Bushs Geschäftsanteile an der Union Banking Corporation enteignet, weil er gegen die 1942 von Roosevelt angeordnete Einstellung des Bankenverkehrs mit Deutschland verstoßen hatte.
2004 bei den Klagen gegen die Profiteure der Zwangsarbeit unter den Nazis wurde auch versucht, George W. Bush als Enkel von Prescott Bush zu verklagen. Aber Bush steht ja außerhalb des Gesetzes.

Heute wird wieder die Politk von Brüning betrieben, so, als hätte man in diesem Monopoly-Spiel die Ereignis-Karte "gehe 3 Felder zurück" gezogen. Was aber, wenn sich wieder jemand findet, dem es gelingt, die Massen in seinen Bann zu ziehen?


wie lange wollen wir uns das noch gefallen lassen? gibt es überhaupt noch ein zurück?



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Adeodatus
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06.05.2006 ~ 14:29 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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gelesener Beitrag - ID 7460


Ein zurück wird es nicht mehr geben.,

Es gibt Staubsaugervertreter, die verkaufen Staubsauger.
Es gibt Versicherungsvertreter, die verkaufen Versicherungen.
Und dann gibt's noch die Volksvertreter...



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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06.05.2006 ~ 19:04 Uhr ~ Herasun schreibt:
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Beitrag Kennung: 7478
gelesener Beitrag - ID 7478


Zitat:
Original von spidy
Ein zurück wird es nicht mehr geben.,

Es gibt Staubsaugervertreter, die verkaufen Staubsauger.
Es gibt Versicherungsvertreter, die verkaufen Versicherungen.
Und dann gibt's noch die Volksvertreter...


Nicht schlecht, dein Gedanke dazu, Respekt !!! , aber...
Wenn du sagst, ein Zurück wird es nicht mehr geben, dann hast du wohl schon resigniert vor den Mächtigen und Reichen?? Das wäre schade!! Nicht nur für dich!



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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06.05.2006 ~ 21:17 Uhr ~ as65 schreibt:
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Ich hatte schon vermutet dass es nicht mehr schlimmer kommen kann. Aber denen fällen immer wieder neue Schikanen und Demütigungen ein.
Wie lange will man sich das noch gefallen lassen?

as65



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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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06.05.2006 ~ 21:52 Uhr ~ kritiker schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
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Beitrag Kennung: 7488
gelesener Beitrag - ID 7488


Zitat:
Original von as65
Wie lange will man sich das noch gefallen lassen?


genau das war meine frage!
sind wir wirklich nur noch wahlvieh, oder unternehmen wir entlich etwas gegen diese politischenwirtschaftsschweine?



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bimboli   bimboli ist weiblich Zeige bimboli auf Karte FT-Nutzerin
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06.05.2006 ~ 22:38 Uhr ~ bimboli schreibt:
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was meinste damit schonwieder? wir leben in der demokratie schon vergessen? ne reaktionäre waren mir schon immer unsymphatisch. einfach nur lächerlich dieser aufruf zum extremismus. wie negativ mus man drauf sein um sowas zu wollen?

ne morgen wählen gehen und nicht nur meckern!!!!



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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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06.05.2006 ~ 22:47 Uhr ~ kritiker schreibt:
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Beitrag Kennung: 7510
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@ bimboli, du magst mich wohl? oder warum gehst du mich immer direkt an!
erst denken, dann los plappern!
hast du in deinem leben schon mal "demokratie" erlebt? ich noch nicht!!!
bis dann Augenzwinkern



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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06.05.2006 ~ 22:50 Uhr ~ as65 schreibt:
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Sich zu wehren muss doch nicht gleich in Extremismus ausarten!

As65



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bimboli   bimboli ist weiblich Zeige bimboli auf Karte FT-Nutzerin
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06.05.2006 ~ 22:55 Uhr ~ bimboli schreibt:
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ich klaube nunmal an die demokratie und solche aussagen wie von kritiker lassen mich einfach nur platzen



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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06.05.2006 ~ 23:11 Uhr ~ as65 schreibt:
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Beitrag Kennung: 7519
gelesener Beitrag - ID 7519


Die Demokratie lebt aber nur solange ehrlich, wie die Gewählten sich im Sinne der Wähler verhalten. Und das ist leider bei keiner Partei mehr festzustellen.
Sie müssen mal zurechtgewiesen werden!

as65



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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07.05.2006 ~ 11:04 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Beitrag Kennung: 7553
gelesener Beitrag - ID 7553


Zitat:
Original von bimboli
ich klaube nunmal an die demokratie und solche aussagen wie von kritiker lassen mich einfach nur platzen


Wenn ich vielleicht mal sagen darf, wie ich das Ganze sehe:
Du stehst in deiner Ecke und stellst Andere einfach in die entgegengesetzte, nur weil sie nicht deiner Meinung sind. So einfach ist das!
Also...Kein Grund zur Aufregung ( und schon gar nicht zum Platzen)!



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Adeodatus
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07.05.2006 ~ 11:49 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 7554
gelesener Beitrag - ID 7554


Die Bundesrepublik ist schon längst nicht mehr der Demokratische Staat als der Politiker sie gern definieren. Das was uns als Demokratie angeboten wird, ist fern von Mitbestimmung. Denn Wahlen sind in Deutschland belanglos, weil in ihnen nur eine Oligarchie von Herrschaftsfunktionären alle vier Jahre bestätigt wird; der einzelne Bürger hat nichts zu entscheiden, Verbände und Parteien herrschen und mediatisierten so das Volk.



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09.05.2006 ~ 12:57 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 7994
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@ spidy
"Herrschaftsfunktionäre" , das könnte das Unwort für 2006 werden. Vielleicht greift es jemand auf und bringts in Umlauf.
Das Wort beinhaltet sooo viel das es schon für manche gar nicht mehr verständlich ist.



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Adeodatus
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09.05.2006 ~ 13:54 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 8000
gelesener Beitrag - ID 8000


Es trifft aber leider den Nagel auf den Kopf, es wird am Volk vorbei regiert.
Wie anders soll man sich solche Meldungen erklären. Man ist zufreiden und feiert sich selbst, warum das Volk nicht wählen will können oder wollen sie nicht sehen, sie sind zu sehr mit sich selbstbeschäftigt.

Ursachensuche für geringe Wahlbeteiligung

Thüringen will Konsequenzen aus der niedrigen Beteiligung bei den Kommunalwahlen ziehen. Innenminister Karl Heinz Gasser sagte, es lohne sich über die Zusammenlegung von Wahlterminen nachzudenken. Allerdings sei das nicht in den nächsten fünf Jahren machbar. Gasser sieht in der niedrigen Wahlbeteiligung aber keine Gefahr für die Demokratie. Auch in England gingen nur ein Drittel regelmäßig wählen.


Schönes Wetter konkurriert mit der Politik; Rechte: ddp
Schönes Wetter konkurriert mit der Politik
Resignation bei den Nichtwählern
Als Ursachen macht der Jenaer Politologe Thorsten Oppelland das schöne Wetter, das wenig überzeugende personelle Angebot sowie auch Resignation bei den Wählern aus. Bei MDR INFO sagte er, außerdem sei die Beteiligung bei Kommunalwahlen generell geringer als bei Landtags- oder Bundestagswahlen. Das liege an der geringeren Tragweite kommunaler Entscheidungen.

Althaus sieht sich bestätigt
Mit Bedauern und Enttäuschung reagierten auch Vertreter aller Parteien auf die geringe Wahlbeteiligung. Nur 42,3 Prozent der Wähler gingen an die Urnen. Das ist ein neuer Negativ-Rekord nach 45,2 Prozent Wahlbeteiligung im Jahr 2000. Thüringen folge damit einem Trend, der an vielen Orten feststellbar sei, sagte Ministerpräsident Althaus.

Der CDU-Politiker sieht im Ergebnis der Kommunalwahlen eine Bestätigung für seine regierende Partei. Bei MDR INFO sagte Althaus, die Christdemokraten lägen deutlich vor den anderen Parteien. Das Ergebnis stelle zwar nicht zufrieden, sei aber eine gute Ausgangsbasis für die Arbeit der nächsten Monate.

Positive Reaktionen aus den Parteien; Rechte: dpa

Positive Reaktionen aus den Parteien
Zufriedenheit auch bei den anderen Parteien
Auch die anderen Parteien haben die Wahlergebnisse positiv bewertet. SPD-Landeschef Christoph Matschie sagte, die SPD-Kandidaten hätten sich in vielen größeren Städten für die Stichwahl qualifiziert. Das hänge auch mit der Landespolitik zusammen. Die CDU-Kandidaten hätten offenbar unter der schlechten Landespolitik gelitten. In vielen Landkreisen und kreisfreien Städten habe es eine Mehrheit jenseits der CDU gegeben.

Ebenfalls zufrieden ist Knut Korschewsky von der Linkspartei. Landesweit habe man mehr Stimmen erhalten als bei den letzten Kommunalwahlen. In den Städten Erfurt, Weimar, Jena und Suhl waren die dort angetretenen Linkspartei-Kandidaten allerdings durchgefallen. Auch FDP und Grüne bewerteten die Wahlergebnisse positiv. FDP-Chef Uwe Bart sieht es als Bestätigung kommunaler Kompetenz, dass alle angetretenen FDP-Bürgermeister ihre Ämter verteidigen konnten. In den Städten habe seine Partei jedoch noch Schwächen. Die Grünen-Chefin Astrid Rothe gab sich vor allem erfreut über das Ergebnis der Grünen bei der OB-Wahl in Eisenach. Grünen-Kandidatin Gisela Rexrodt holte 13,5 Prozent der Stimmen.



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