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Der folgende Artikel ist wiedereinmal nicht geeignet für die Zartbesaideten Seelen die Arbeitslose gern als Assozial bezeichnen, diejenigen die zu dieser einfühlsamen Spezies gehören sollten hier nicht weiterlesen, da der Bericht im Spiegel die Deutsche Wirklichkeit zeigt.
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Wie Jobvermittler Arbeitssuchende abzocken
Von Heike Sonnberger
Rechtschreibfehler, wahllose Adressen, fehlende Anlagen: Im Auftrag von Arbeitslosen verschickt eine Berliner Agentur Bewerbungen, die vor Fehlern nur so strotzen. Das Unternehmen weist alle Vorwürfe zurück - und zeigt doch, wie bei der Arbeitsvermittlung Geld verschwendet wird.
Hamburg - "Es würde mich sehr freuen, wenn Sie mir die Gelgenheit geben würden das ich mich Ihnen näaher vorstellen kann." Dieser Satz stößt Walter G.* besonders auf. Er stammt aus einer Bewerbung, die die Berliner Vermittlungsagentur Joblife in seinem Namen verschickte. Walter G. suchte Arbeit als Fahrer, und die Privatagentur sollte ihm dabei helfen. Für eine Gebühr von fünf Euro pro Anschreiben versandte sie - so Walter G. - massenhaft fehlerhafte und unvollständige Bewerbungen.
Weierlesen unter Spiegel.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 03.08.2008 16:49.
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