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Mit weniger Unfällen gegen den Landestrend |
Beitrag Kennung: 113538
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Unfallstatistik für 2007 vorgestellt
Von Uwe Müller Gera. Auf den Straßen der Stadt Gera, des Altenburger Landes und des Landkreises Greiz haben sich voriges Jahr 7322 Verkehrsunfälle ereignet. Das seien 1,7 Prozent weniger als 2006. Damit stehe die Entwicklung im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Gera im Gegensatz zum Landestrend, wo eine Zunahme von 1,5 Prozent zu verzeichnen ist, erklärte der Leitende Polizeidirektor Lothar Kissel gestern bei der Vorstellung der Unfallstatistik 2007. Tödliche Verkehrsunfälle ereigneten sich auf der Autobahn zwischen Hermsdorf-Ost und Rüdersdorf, in Schmölln, Kosma, Neupoderschau, Drogen, Rositz, Zeulenroda, Zadelsdorf, Wolfersdorf, Hohenleuben, Großenstein sowie in Gera auf der Wiesestraße und auf der B 2.
Mit der Bundesgartenschau war 2007 ein erhöhtes Verkehrsaufkommen zu verzeichnen, was sich aber nicht negativ aufs Unfallgeschehen ausgewirkt hat. Am deutlichsten entspannt hat sich die Lage auf Geras Straßen, wo die Zahl der Unfälle um 4,2 Prozent zurückging. Eine leichte Abnahme weist die Statistik für den Landkreis Greiz aus, im Altenburger Land gibt es dafür eine geringfügige Zunahme. Deutlich mehr Verkehrsunfälle ereigneten sich auf der Autobahn zwischen Hermsdorf-Ost und der Landesgrenze nach Sachsen. Wie die Zunahme um 4,7 Prozent zustande kommt, ist für die Experten noch nicht zu erklären, da Baustellen weggefallen sind und der Verkehr flüssig fließen kann.
Regionale Unfallschwerpunkte sind nicht zu erkennen. Eine neuralgische Stelle bildet die "Fortuna" auf der B 92 bei Weida. Hier will Polizeidirektor Kissel mit dem Straßenbauamt verhandeln, um diesen Gefahrenpunkt zu entschärfen. Zwar sei auch an der "Fortuna" keine Häufung von Unfällen zu verzeichnen, wenn es aber "kracht", dann meist mit schlimmen Folgen. Zu den denkbaren Lösungen zählen u.a. ein Kreisverkehr oder eine Ampelanlage.
quelle & mehr: OTZ
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