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RE: Deutschland sucht den Superstar (DSDS) Staffel 2008 |
Beitrag Kennung: 114680
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»Bär« Läsker: DSDS will nicht die Welt retten
ndreas »Bär« Läsker, Juror der Show »Deutschland sucht den Superstar« (DSDS), nimmt die umstrittene Sendung vor Kritikern in Schutz.
»Natürlich wird manchmal Klartext gesprochen. Innerhalb der Sendung sollte aber nicht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt werden. Sie ist ein boulevardeskes Format und soll in erster Linie entertainen und nicht die Welt retten«, sagte der Entdecker und Manager der Band Die Fantastischen Vier in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa.
Vor allem der Juror Dieter Bohlen sorgt in der Show mit seinen oft persönlich beleidigenden Kommentaren für Tränen bei den Kandidaten. Er sei sich mit Bohlen in seinem Urteil über die Teilnehmer weitgehend einig, meinte Läsker. Für sein persönliches Urteil stünden Stimme, Gefühl und dann Aussehen an vorderster Stelle. »Die kumulierte Erfahrung ist das, was diese Jury ausmacht«, sagte Läsker. Momentan habe er noch keinen Favoriten.
Ein DSDS-Superstar könne zunächst nur auf ein Jahr ganz vorne liegen. Dies liege wegen fortlaufender DSDS-Staffeln auf der Hand. Den Vorwurf, dass die Kandidaten bald in der Versenkung verschwänden, lässt Läsker nicht gelten. »Alexander Klaws war ein Niemand und hat nun einen Job am Musicaltheater. Mark Medlock war komplett pleite und ist jetzt Millionär. Selbst Daniel Küblböck hat seit einigen Jahren sein Auskommen.«
Insgesamt hätten es Bands in Deutschland sehr schwer, bekannt, berühmt und reich zu werden. In dem überfrachteten Medienangebot werde es immer mühsamer, sich durchzusetzen. Dazu leiste das Internet einen wichtigen Beitrag. »Es ist einfacher als früher, mehr Leute zu erreichen, allerdings gibt es auch ungleich mehr Leute, die das ganze gleichzeitig versuchen«, sagte Läsker.
Quelle: www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=...icle&id=4359270
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