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Ein Licht für Thüringen - verteidigen wir unsere Weltoffenheit
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holgersheim
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FT-Nutzer
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Wohnort: Gera
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30.12.2021 ~ 14:37 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 09.11.2002
164 erhaltene Danksagungen
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Ein Licht für Thüringen - verteidigen wir unsere Weltoffenheit |
Beitrag Kennung: 1050964
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Ein Licht für Thüringen - verteidigen wir unsere Weltoffenheit
Gegner der Corona-Eindämmungsmaßnahmen von rechts bis ganz rechts versammeln sich derzeit zu Demonstrationen, die sie Spaziergänge nennen, um vermeintlich Hygieneauflagen ignorieren und missachten zu können. Während sich allein in Thüringen täglich zwischen zehn- und zwanzigtausend Menschen für die Corona-Schutzimpfung entscheiden und damit solidarisch zur Pandemiebekämpfung beitragen, zeigen die Coronaleugner*innen der solidarischen Gesellschaft nur Verachtung.
Wir sehen diesen Aktionen nicht wort- und tatenlos zu. Am Montagabend haben Demokratinnen und Demokraten an vielen Orten in Thüringen gezeigt, was Mitmenschlichkeit und Rechtsstaatlichkeit bedeuten. Auf angemeldeten Versammlungen haben sie sich unter Einhaltung von Hygienemaßnahmen für Solidarität eingesetzt – und mussten dabei zum Teil durch Einsatzkräfte der Polizei geschützt werden. In Hermsdorf und anderen Orten machten sie deutlich, dass diese Pandemie nur gemeinsam überwunden werden kann, während andere unter Fackeln und Gegröle alle Schutzmaßnahmen in Frage stellten.
Leider erleben wir dahingehend in unserem Lande und auch in unserer Stadt, die eine oder andere Situation, bei der mit der Sprache und den Handlungen wahrscheinlich ganz andere Ziele verfolgt werden. Das macht nicht nur mir, sondern zahlreichen Mitstreitern, die zum Teil auch überregional und international zu Hause bzw. tätig sind, große Sorgen.
Um so wichtiger ist es jedoch, dass die Grundwerte, die eine Gesellschaft zusammenhalten und für deren Weiterentwicklung sie auch künftig die Basis bilden muss, zu keiner Zeit ins Wanken kommen dürfen.
Gemeinsam mit Bodo Ramelow machen die beiden Landesvorsitzenden Christian Schaft und Ulrike Grosse-Röthig deutlich:
Wir leben in keiner widerspruchsfreien Zeit, jedoch leben wir in einer offenen Gesellschaft mit vielen Optionen, unser Zusammenleben besser gestalten zu können. Verteidigen wir diese Weltoffenheit und unsere Zukunftsgewissheit mit einem starken Netz von Solidarität und einem wärmenden Licht der Hoffnung. Suchen wir gemeinsam einen Weg zu so einem Netz. Fragen wir nach den Vielen, die mit uns so ein Netz der Solidarität und gemeinsamen Anstrengung knüpfen wollen.
Jeder kann dabei ein Knotenpunkt sein.
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