|
RE: Bedeutung des Hauptbahnhofs |
Beitrag Kennung: 104544
|
|
|
|
Hallo Felix,
Zitat: |
FelixKaiser hat am 31. Januar 2008 um 16:03 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn die Bahn auf einer bestehenden Strecke, auf der kein regelmäßiger Güterverkehr stattfindet, eine regelmäßige Güterfernverkehrslinie einrichten wollte, können die betroffenen Anwohner genau so dagegen klagen wie bei einem Flughafen, bei dem das Nachtflugverbot eingeschränkt oder aufgehoben werden soll. Einfach über die Anwohner hinweg entscheiden kann die Bahn da nicht. |
Ich wusste garnicht, dass Güterverkehr linienmäßig organisiert ist, wie zum Beispiel der Personenverkehr. So können beispielsweise die Güterzüge, die von Glauchau nach Weimar fahren, durch das Erlbachtal. Ginge es nach deinen Träumen und der Breckle-Verkehr würde auf der Schiene von Weida nach Erfurt eingerichtet, so wäre das nach meinem Verständnis eine neue Linie. Bist du wirklich der Meinung, bei dieser Frage hätten die Anwohner des Erlbachtales eine Möglichkeit der Mitsprache?
Wir warten mal, was Herr Walluhn dazu meint, der kennt sich in Bahnfragen aus.
Zitat: |
FelixKaiser hat am 31. Januar 2008 um 16:03 Uhr folgendes geschrieben:
Aber ich denke da nur an Hermsdorf/Thür., wo im letzten Jahr zwei Kreisverkehre vergrößert werden mussten, damit überhaupt normale 40-Tonner nicht jedes Mal den Gehweg platt walzen. |
Planungsfehler. Und Billigvorgaben, Sparauflagen seitens der Auftraggeber. Es gibt eine DIN und diverse Vorschriften, wie groß die Verkehrsprofile, die Kurvenradien der einzelnen Straßenarten sein müssen. Und wenn die nicht beachtet werden, gibts eben Regressarbeit.
Die Frage bei den Logistikunternehmen ist, ob diese auch in ausreichendem Maße Lösungen außerhalb des LKWs prüfen. Bekannt scheinen die Technologien wie CargoSprinter oder CargoMover nicht unbedingt zu sein. Der Herr Volkmar Vogel, MdB, ordentliches Mitglied im Verkehrsausschuss, kannte sie noch nicht. Es würde mich nicht wundern, wenn das bei den meisten anderen auch so ist. Und das wo diese Technologien schon etliche Jahre auf dem Buckel haben. Siemens als Hersteller sehe ich da im Prinzip in der Verantwortung genügend Werbung für das Produkt zu machen, im eigenen Interesse und auch im Interesse der meisten anderen. Die Frage hier wäre, ob Siemens (wobei ich jetzt auch jeden anderen Hersteller vergleichbarer Technologien nennen könnte) dieser Verantwortung gerecht wurde. Ich habe da meine Zweifel.
Zitat: |
FelixKaiser hat am 31. Januar 2008 um 16:03 Uhr folgendes geschrieben:
Der Herr Volkmar Vogel, MdB, ordentliches Mitglied im Verkehrsausschuss, kannte sie noch nicht. Es würde mich nicht wundern, wenn das bei den meisten anderen auch so ist. Und das wo diese Technologien schon etliche Jahre auf dem Buckel haben. Siemens als Hersteller sehe ich da im Prinzip in der Verantwortung genügend Werbung für das Produkt zu machen, im eigenen Interesse und auch im Interesse der meisten anderen. |
Wer weiß, ob es wirklich beabsichtigt ist, die CargoMover einzusetzen.
Pfiffikus,
der sich mit dir einig ist, dass es an politischem Willen zu deren Etablierung fehlt
|
|
|
|
|
|
|