Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
12.04.2014 ~ 12:05 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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RE: Wohin steuert die SPD? |
Beitrag Kennung: 687865
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SPD fordert mehr Geld fürs Militär
Berlin. Der Sparkurs der Bundeswehr ist als Folge der Ukraine-Krise nicht mehr haltbar. Spätestens ab 2017 müsse der Etat steigen, forderte der SPD-Wehrexperte Rainer Arnold gestern in Berlin. Er erwartet mehr als die geplanten 32 Milliarden Euro. "Ich glaube auch nicht, dass der reine Inflationsausgleich genügt", fügte er hinzu. Die Krise hat Nato-weit die Frage aufgeworfen, wie sich das Bündnis neu aufstellt - mit Folgen für die Bundeswehr. Arnold verknüpfte seinen Vorstoß mit der Forderung, die Wehrreform zu korrigieren. In einem Papier stellen die SPD-Verteidigungspolitiker einzelne Entscheidungen zur Rüstung wie zu Standorten auf den Prüfstand. Die Union ist darüber irritiert. Das sei mit ihr "nicht zu machen", erklärte ihr Verteidigungsexperte Henning Otte.
Quelle: OTZ
Kommentar
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Lästermaul
Nachdem die Russen damals ihre schärfste Waffe gezückt und einfach zusammengebrochen sind war man 10 Jahre völlig sprachlos und frustriert. Milliarden Rüstungsausgaben hingen plötzlich in der Luft, ja waren sogar völlig überflüssig. Das hat man natürlich so niemandem erzählt und auch das gemeine Volk ist so schnell nicht darauf gekommen, zu groß waren die Veränderungen in Europa, als dass man die Rüstung, die Armeen oder gar die gottgleiche NATO in Frage gestellt hätte. Nachdem erste Zweifel an den Rüstungsetats aufkamen, die ja immer noch wie zu Zeiten des Kalten Krieges extrem hoch waren, da "erfand" der Amerikaner endlich den internationalen Terrorismus. Puhhh, Schwein gehabt, wir können weiter unsere Rüstungsausgaben rechtfertigen. Dumm nur, dass weitere 15 Jahre später kein Mensch mehr an diese Bedrohung glaubt. Und selbst wenn, dann nicht daran, dass 5 Terroranschläge weltweit pro Jahr Milliarden Rüstungsausgaben rechtfertigen. Also musste jetzt zwingend was Neues her, zumal unsere Neokolonialisten in Deutschland den 1. und 2. Weltkrieg vergessen machen lassen und die deutsche Jugend zum Ausbluten wieder ins Ausland schicken wollen. Man will ja schließlich wieder mit dabei sein bei der Neuaufteilung der Welt. Da nimmt man also die Ukraine, putscht eine kleine EU-freundliche Opposition hoch, destabilisiert bewusst ein ganzen Land nur um dem alten Russischen Bär mal wieder zu zeigen, dass der Kalte Krieg noch immer nicht vorbei ist. Man verbündet sich mit einer Opposition, die außer in Kiew, im ganzen Land niemand kennt, verbündet sich mit Erznazis, schickt Killer los, die die eigene Opposition abknallen und alles nur, damit man im Rahmen der Hilfe den russischen Einfluss dort zurückdrängen kann. Wie weit sollen eigentlich die Russen noch zurück? Die sind an der Oder, wenn man die Wehrmacht 1945 zum Vergleich nimmt. Und jetzt kommt das Perfide und Perverse: Gleichzeitig nimmt man die Russische Schadensbegrenzung auf der Krim, um plötzlich, nach 25 Jahren Stillstand und Frieden, neue Rüstungsausgaben zu rechtfertigen. Das ist das, was mir langsam den Wutschweiss ins Gesicht drückt. Das und dass ausgerechnet eine "Arbeiterpartei" steigende Rüstungsausgaben fordert. Wie tief müssen die SPD-Funktionäre eigentlich schon bei Krauss-Maffay drinstecken, um ihr eigenes Volk so zu verraten und wieder in den nächsten Krieg zu schicken? |
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Ich habe mal den bisher einzigen Kommentar zu dem OTZ Artikel mit Eingefügt weil er eigentlich den ganzen Unsinn den die SPD fabruziert im vollen Umfang darstellt.
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