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[Focus]
Sofortprogramm zur Armutsbekämpfung gefordert
Im Ruhrgebiet explodiert die Armut
Von einer guten Konjunktur profitieren alle – laut dem aktuellen Armutsbericht stimmt das so nicht mehr. Der deutschen Wirtschaft geht es nicht schecht und trotzdem ist das Armutsrisiko in den letzten Jahren dramatisch angestiegen – besonders dramatisch ist die Lage im Ruhrgebiet.
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Seit 2006 sei die Armutsgefährdungsquote stetig gestiegen und habe 2011 mit 15,1 Prozent einen neuen Höchststand erreicht. Obwohl 2011 das Bruttoinlandsprodukt um 3,9 Prozent zulegte, sank die Armut nicht. Im Gegenteil: Die Quote steigt um 4,1 Prozent."
Und die Zahlen aus NRW: "In der Region Duisburg/Essen nahm die Armutsquote seit 2006 um 24 Prozent zu. In anderen Ruhrgebietsstädten ist die Situation teils noch schlechter. In der Stadt Dortmund stieg die Quote seit 2005 um über 30 Prozent auf 24,2 Prozent an. In Duisburg (23,5 Prozent) betrug der Anstieg seit 2006 sogar über 45 Prozent und in Essen (19,8 Prozent) seit 2007 ganze 57 Prozent. Die Zahl der Hartz-IV-Empfänger unterstreicht die dramatische Lage im Ruhrgebiet. So sind in Dortmund und Duisburg 17,8 Prozent der Einwohner bis 65 Jahre auf Hartz IV angewiesen, in Essen 18,2 Prozent und in Gelsenkirchen sogar 21,6 Prozent."
* Ist es nicht großartig?
Agenda 2010 wirkt: Im Ruhrgebiet explodiert die Armut.
Solche linksextremen Kampfblätter wie der FOCUS knallen ein paar Zahlen auf den Tisch. Seht ihr: Dank Agenda 2010 geht es Deutschland jetzt besser als zuvor. Da können doch wirklich nur noch Linksextremisten meckern.
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Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 23.08.2013 08:23.
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