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Sandsäcke oder Foliendämme?
Wenn man schnell einen Damm erhöhen will dann sind Sandsäcke keine brauchbare Methode. Besser ist es man baut einen Folienschichtdamm, wie er auch im Erdbau eingesetzt wird. Die Schichten sind ca. 30 cm dick und werden auf die Folie geschüttet, welche dann nach innen umgeklappt wird. Das gibt der Schichtung den Halt. Die Folie bildet dabei die Außenseite des Dammes.
Andererseits sollte man sich mal mit der Geschichte zB. von Brandenburg beschäftigen, woraus man viel für die neue Zeit lernen kann.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht_I._(Brandenburg)
Die Beschreibungen der Mark Brandenburg zu seiner Zeit zeigen ein sumpfiges Gebiet (Berlin müsste eigentlich Bärlin heißen). Die vielen Regenfälle der Damaligen Warmzeit machten es förmlich unpassierbar. Die Veneter, welche ca. 4500 v.d.Z. aus dem Donaudelta kommend im heutigen Irak Zuflucht suchten waren die späteren Sumerer, welche Ursprünglich aus den heute überschwemmten Gebieten Chinas stammten, durch welche der Gelbe Fluss floss. Durch sie kam Ackerbau und Landwirtschaft nach Europa und sie verstanden es trefflich sich in Überschwemmungsgebieten einzurichten. Zu Beginn unserer Zeitrechnung nannte man sie verbliebenen Veneter in Europa Slaven. Auch Venedig ist so eine Siedlung der Veneter.
Ohne künstliche Entwässerung wird man in Brandenburg nicht weiter kommen. Die Gebiete, in denen das nicht möglich ist, werden sich in Regionen wie der Spreewald verwandeln.
Die sogenannten Urstromtäler sind nichts anderes als die von den Flüssen einst, während der Warmzeiten, innegehabten Flussbette. Welche die nun beginnende Warmzeit zurückfordert. Die Standartwassermassen in den Flussbetten werden ungefähr auf das 3 bis 4 fache anwachsen. Diesen Raum muss man den Flüssen wieder einräumen, anders geht es nicht, denn die Katastrophengebiete zu erhalten ist eine unbezahlbare Aufgabe.
Politiker welche das nicht wahr haben wollen werden sehr viel Lehrgeld zahlen müssen und die Bevölkerung hat dann darunter zu leiden. Besser ist es sofort mit der Beräumung dieser Gebiete zu beginnen und anderweitig entsprechenden Wohnraum zu schaffen, alles andere ist rausgeschmissenes Geld. Eine Ausweisung von Bebauungsgebieten in solchen Flusstälern ist nichts weiter als Charlatanerie den Menschen gegenüber. Eine Alternative wäre die Häuser gleich auf Stelzen zu stellen und für die Fahrzeuge der Anwohner ausreichend hoch aufgeschüttete Großparkplätze einzurichten. Zu jeder Häusergruppe sind dann entsprechende Rettungs- und Versorgungsbote erforderlich.
Siehe:
Parazelsus, Theofrastus Bombastus der Jüngere.
Die Charlatanerie und ihre Parteigänger. Eine naturwissenschaftlich-kommerzielle Studie.
Wien. R. Lechner.1858.
Reizendes Büchlein über die Charlatane aller Zeiten und aller Gebiete. Sarkastische Betrachtungen vieler Berufsstände.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 08.06.2013 04:41.
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