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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Fachkräftemangel » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Fachkräftemangel
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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13.06.2012 ~ 06:46 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 565824
gelesener Beitrag - ID 565824


[SpOn]
Es fehlen Fachkräfte, weil die Gesellschaft altert - stimmt's?
Unterm Strich kann man sagen: Noch hat der Bevölkerungsrückgang den Arbeitsmarkt nicht im Griff. Im Gegenteil, wir befinden uns beim Arbeitskräfteangebot in der Nähe eines Allzeithochs. Wenn wir Rekrutierungsengpässe etwa bei Ingenieuren oder in bestimmten Sozial- und Gesundheitsberufen beobachten, dann muss dies andere Ursachen haben.

* Aha, andere Ursachen.
Die Ursache liegt zu 100% in einem widerlichen System, in dem widerliche Menschen andere Menschen mit Schweinen vergleichen. Es geht den neoliberalen Irren nicht um Menschen. Es geht nur um deren Verwertung.

Schweinezyklen am Arbeitsmarkt
Solche Wechsel von Knappheit und Überangebot von bestimmten Fachkräften sind ein bekanntes Phänomen am Arbeitsmarkt. In der Fachliteratur spricht man von "Schweinezyklen". Schweinezyklen lassen sich in der Landwirtschaft beobachten. Bei hohen Preisen für Schweinefleisch entscheiden sich viele Bauern, vermehrt Jungtiere aufzuziehen. Wenn diese schlachtreif sind, entsteht folglich ein Überangebot, das die Preise in den Keller fallen lässt. Aufgrund dessen geben viele die Schweinezucht auf, was mit entsprechender Zeitverzögerung wiederum zu einer Verknappung und einem starken Preisanstieg führt. Der Zyklus beginnt von vorn.

* Also ihr Fachkräfte Schweine seit wohl für den Arbeitsmarkt noch nicht schlachtreif?
Oder liegt es daran das hier die Löhne für Fachkräfte so unattraktiv sind das sie ihr Glück wo anders suchen?
Oder seit ihr Studenten und Abiturienten einfach nicht bereit euch einer Anschlussverwertung zuführen zu lassen?



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11.09.2012 ~ 07:48 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 582870
gelesener Beitrag - ID 582870


Das Märchen vom Fachkräftemangel
Die Süddeutsche Zeitung stößt auf die Realität.



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01.10.2012 ~ 11:55 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 586182
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[SpOn]
Arbeitsagentur wirbt um Altenpfleger aus China
Die Bundesagentur für Arbeit startet ein ungewöhnliches Projekt: Sie wirbt 150 Altenpfleger aus China an, weil es in Deutschland zu wenig Fachkräfte gibt. Die Werbetour in der Volksrepublik ist nur der Anfang, weitere Länder sollen folgen.
...
Gemessen an chinesischen Einkommen sind die für Pflegekräfte in Deutschland nämlich üppig.

* Ein weiterer Beweis dafür, dass der angeblichen Fachkräftemangel nur ein Billiglöhnermangel ist.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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02.10.2012 ~ 06:14 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 586480
gelesener Beitrag - ID 586480


Die Chinesen haben aber ebenso wie die Japaner eine ganz andere Einstellung zu Ethik und Tot. Es gibt ja genügend Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland und das trotz Geburtenmangel, woran das wohl liegen mag? Doch nicht etwa durch Zerstörung der Familien mittels Mobilitätsanforderungen seitens der Politik? Wenn man die Industrie an einer Stelle zerschlägt und an anderer wieder aufbaut dann sind Familien nicht existensfähig und die Geburtenrate sinkt. Das einzige was dagegen hilft ist der Arbeit nicht wie ein Nomade hinterher zu rennen, denn dann scheitert die Nomadisierungspolitik, welche die Völker und Familien zerstört. Es gibt nur wenige Völker welche damit Erfahrung haben und diese leben dabei auch ihren Rythmus und lassen sich nicht den von irgendwelchen Politikern aufdrängen.

Welches Volk kann schon in Ruhe leben deren Politiker zu einer Kontinuitätspolitik zum Wohle des Volkes nicht Willens oder fähig sind.
Suche: Familienpolitik Geburtenarmut Kinderarmut

Fragen sie sich einmal wie war das Märchen von einem reichen Land in Wirklichkeit ist. Realistisch betrachtet sieht es doch wohl eher nach einer geschundenen und geplünderten Bevölkerung aus.

Kinderarmut - Geburtenarmut ist kein Zeichen von Wohlstand, sondern von einer sich im sozialen Niedergang befindlichen Gesellschaft, dessen Moral, Ethik und Politik in der Praxis gegen die Familie gerichtet ist.

Mit so einer Politik kann man sogar Völker, ohne Kriege, ausrotten. Es sind schon eigenartige Herrscher welche die Grundlagen ihres Daseins, ihrer Macht, wegwerfen. Wollt ihr die totale Wegwerfgesellschaft? Ihr seit mit inbegriffen!



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25.10.2012 ~ 08:59 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 590664
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Die Legende vom heiß begehrten Ingenieur.



Der sogenannte Fachkräftemangel ist nicht weiter als eine weiter Form von Lohndumping und die Suche nach Billigjobbern.



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RudiRatlos
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16.11.2012 ~ 10:02 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 595071
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Hoffentlich alles Fachkräfte... ...außer denen die abwandern.



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27.12.2012 ~ 06:36 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 601964
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Achtung:
Diesen Antrag eines CDU Abgeordnten gibt es wirklich.
Das ist kein schlechter Witz. So schlechte Witze gibt es auch garnicht.
Die Begründung nicht mit vollem Magen lesen!!!

Der folgende Antrag kann noch im Original auf den Seiten des Landtag von Baden-Württemberg eingesehen werden. Ich habe mir eine Kopie dauerhaft archiviert.

Zitat:
Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 2824
15. Wahlperiode Eingang: 19.12.2012

Antrag
der Abg. Werner Raab u. a. CDU

Autismus

Der Landtag wolle beschließen,
die Landesregierung zu ersuchen

zu berichten,

1. welche Formen von Autismus es gibt und wie sich diese voneinander unterscheiden;

2. welche Möglichkeiten bestehen, Autismus bereits im Frühstadium zu erkennen;

3. wie viele Menschen mit Störungen aus dem autistischen Spektrum in Baden-Württemberg leben;

4. welche Förderprogramme es für diese Menschen mit Autismus gibt;

5. wie diese Förderprogramme finanziert werden;

6. welche Informations- bzw. Aufklärungsmöglichkeiten für Menschen mit Autismus und deren Angehörige
bestehen.

18.12.2012
Raab, Klenk, Kunzmann, Dr. Engeser, Teufel, Brunnemer CDU

B e gr ü n d u n g

Die autistische Störung (syn. frühkindlicher Autismus) ist eine tief greifende Entwicklungsstörung, die in den ersten drei Lebensjahren beginnt. Aufgrund dieser Störung haben Betroffene oftmals Schwierigkeiten im sozialen Umgang mit Mitmenschen, in der Kommunikation und in sich stets wiederholenden Handlungen. Autismus hat starken Einfluss auf die persönliche und vor allem schulische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.
Dies setzt sich im Bereich der Berufsausbildung fort und kann im Hinblick auf den Fachkräftemangel sowie die Belastung der Sozialsysteme nicht ohne Weiteres hingenommen werden.


Woher kennt man das bloß mit der Prüfung der Verwertbarkeit von Menschen? Oder gar der Prüfung nach unwerten Leben, welches im Hinblick auf die Verwertbarkeit nur Kosten verusacht?
Wer waren noch mal dieses menschlichen Bestien, die so etwas nicht ohne Weiteres hingenommen haben?



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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06.02.2013 ~ 07:39 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 609238
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OECD-Studie zur Gewinnung ausländischer Fachkräfte
Deutschland hat ein Imageproblem bei Zuwanderern
[Tagesschau.de; 06.02.2013]

* Vor allem ein Problem, verursacht durch Springerstiefel und Glatzen und eine vom Stammtisch [rassistischen Arschlöchern] diktierte offizielle Ausländerpolitik.



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Moon
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06.02.2013 ~ 12:20 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 609271
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Zitat:
gastli hat am 06. Februar 2013 um 07:39 Uhr folgendes geschrieben:* Vor allem ein Problem, verursacht durch Springerstiefel und Glatzen und eine vom Stammtisch [rassistischen Arschlöchern] diktierte offizielle Ausländerpolitik.

Ich sag doch ... Verfolgungswahn. Hatte dein Opa ein Bild vom Führer in der Stube zuhängen?


Die Politk ist dafür verantwortlich, dass das Problem schnell gelöst wird.
Aber es ist keine Lösung weltweit nach Fachkräften zusuchen und mit sonstwas für farbigen Cards hierher zuholen.
Wir haben hier genug menschliches Potenzial um unsere eigenen Fachräfte auszubilden. Die Politik muss aber dafür die Rahmenbedinungen schaffen.



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Adeodatus
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06.02.2013 ~ 14:23 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 609304
gelesener Beitrag - ID 609304


Es gibt in Deutschland ein Problem aber nicht wie von der OECD Studie dargestellt und auch kein Fachkräfteproblem.

Zitat:
"Klein gerechnet" sei die Zahl der unversorgten Jugendlichen, heißt eine Analyse des Gewerkschaftsbundes, die SPIEGEL ONLINE vorliegt. Sie zeigt: Vor der Ausbildungsbilanz des Pakts werden rund 250.000 Jugendliche quasi versteckt.

167.772 davon waren im sogenannten Übergangssystem: Das ist ein Bündel von Warteschleifen, schulischen Nachqualifizierungen und Weiterbildungen, die fast alle ohne Abschluss bleiben und in denen die Jugendlichen auch nichts verdienen. Fast 90.000 Jugendliche sind einfach aus der Statistik verschwunden - darunter befinden sich viele Zuwandererkinder oder schlicht Jugendliche, die es satt haben im Übergangssystem eine staatliche Ehrenrunde nach der anderen zu drehen.

"Die These des Nationalen Ausbildungspakts, dass es in Deutschland mehr offene Ausbildungsplätze als Bewerber gibt, ist schlicht falsch", sagt Matthias Anbuhl, Abteilungsleiter Bildung aus dem DGB-Hauptvorstand. Anbuhl hat auf Grundlage amtlicher Zahlen die Bilanz des Pakts nachgerechnet und kommt so zu ganz anderen Schlüssen: Die Zahl der Ausbildungsplätze war im vergangenen Jahr mit 551.000 auf dem niedrigsten Stand seit 20 Jahren.

Quelle: 250.000 Jugendliche ignoriert: Regierung trickst bei Lehrstellen-Statistik




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RudiRatlos
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06.02.2013 ~ 23:08 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 609391
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Fachkräftemangel? Na klar, zB. hier:

Zitat:
Jeder zweite Kellner und Umzugshelfer beendete seine Lehre im Jahr 2011 (demnach) nicht. Ähnliches gilt für Köche (49,4 Prozent), Kosmetiker oder Gebäudereiniger (beide gut 45 Prozent). Dagegen liege die Quote der Abbrecher unter Verwaltungsfachangestellten, Elektronikern und Bankkaufleuten weit unter zehn Prozent.

Insgesamt wurde dem Bericht [Auswertung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) für den Berufsbildungsbericht 2013, Anm. RR] zufolge 2011 fast jede vierte Lehre in Deutschland abgebrochen. Die Abbrecherquote stieg auf 24,4 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit dem Wirtschaftsboom nach der Wiedervereinigung. Insgesamt 149.760 Ausbildungsverträge seien vorzeitig aufgelöst worden.




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05.04.2013 ~ 09:04 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 620431
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Die FAZ schreibt: "Die ZAV sucht bereits seit einiger Zeit Pflegekräfte in anderen EU-Ländern. "Trotz EU-Freizügigkeit sind nur wenige Pflegefachkräfte aus Ländern wie Polen, Tschechien, der Slowakei oder Ungarn gekommen", sagt der Sprecher des Arbeitgeberverbands Pflege, Steffen Ritter. Die Bezahlung sei nicht so attraktiv, wenn die hohen Lebenshaltungskosten in Betracht gezogen würden. "Viele polnische Fachkräfte sind lieber nach Skandinavien oder Großbritannien gegangen, und Personal aus Ungarn oder Tschechien hat Österreich oder die Schweiz bevorzugt." Deshalb sucht die ZAV nun auch über Europa hinaus."

* Braucht es noch weitere Beweise, dass es in Deutschland keinen Fachkräftemangel gibt, sondern lediglich einen Billiglöhnermangel?



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30.10.2013 ~ 07:38 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 660250
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[heise]
Unseren täglichen Fachkräftemangel gib uns heute!
Wirtschaftslobbyisten müssen sich nicht sorgen, dass die Vierte Macht im Staat ihr Stoßgebet erhört. Deutschlands Medien streuen immer wieder kritiklos die Ergebnisse sogenannter Studien von INSM, IW, Bertelsmann Stiftung & Co. unters Volk.

* Lesen!!



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26.06.2014 ~ 08:34 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 700414
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Zitat:
Knebelverträge für ausländische Pflegekräfte
Der Deutschlandfunk berichtet: "Sie arbeiten sieben Tage die Woche, oft mehr als zwölf Stunden und erfahren erst kurz vorher, wohin es geht. Ausländische Pflegekräfte sind meist bei großen Firmen für Intensivpflege angestellt - zu extrem schlechten Konditionen. Um in Deutschland als Krankenpfleger arbeiten zu können, müssen die ausländischen Fachkräfte vorher einen sechsmonatigen Deutschkurs machen. Und diese Kurse stellen ihnen die großen Firmen im Falle einer vorzeitigen Kündigung auch noch in Rechnung. Der Profit, den Unternehmen wie GIP mit diesen Methoden machen, ist enorm."

[Quelle: http://www.deutschlandfunk.de/moderne-sc...ticle_id=288429]

Es läuft so, wie es im widerlichen System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben können, eben nur laufen kann.



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Adeodatus
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26.06.2014 ~ 08:47 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 700417
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Hammerhart, das zeigt wieder einmal das die Politik die Augen vor solchen Missständen verschließt. Wenn man die Löhne sieht und die Leistungen die von den Kranken und Pflegekassen erbracht werden ist das ganze schon als staatlich legitimierter Betrug zu betrachten.



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23.07.2014 ~ 08:48 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 705027
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Zitat:
Die Story im Ersten: Der Arbeitsmarktreport
Das Märchen vom Fachkräftemangel

"Ingenieursmangel! Ärztemangel! Zu wenig IT-Spezialisten!" und "Wenn wir nicht gegensteuern, geht es bergab mit Deutschland." Das sind alltägliche Schlagzeilen, mit denen Politik gemacht wird. "Der Arbeitsmarktreport" deckt die Hintergründe des seit Jahrzehnten beklagten Fachkräftemangels auf.
Tatsächlich lenkt der lautstarke Hilferuf bewusst ab von gewichtigen Problemen: Lohndumping und Arbeitslosigkeit. Akteure in diesem Spiel sind Lobbyverbände der Wirtschaft, die zusammen mit den Politikern und der Bundesagentur für Arbeit den Arbeitskräftemarkt in Deutschland gestalten.

[Quelle: http://www.daserste.de/information/repor...treport100.html]

Die lautstarke Propaganda lenkt also bewusst ab von gewichtigen Problemen: Lohndumping und Arbeitslosigkeit. Denn am Ende entpuppt sich der behauptete Fachkräftemangel als perfide Strategie.

Dazu passt:

Sinn der Arbeit: Nehmt endlich Abschied vom Arbeitsfetisch

L E S E B E F E H L !!

Und wem DIE ZEIT zu kommunistisch ist, der kann auch die FAZ lesen, die heute berichtet:

Kapitalismus: Eine Ökonomie der Verachtung


Kurze Durchsage für die Kapitalismusapologeten: Es geht weiter mit Vollgas gegen die Wand. Eure Wand.



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23.07.2014 ~ 12:31 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 705043
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Die Finanzwelt des Subventionismus, Protektionismus, Klientelismus, im Zusammenhang mit dem Monetarismus, ist der weltgrößte Betrug welcher an der Menschheit zur Zeit begangen wird.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 23.07.2014 12:31.



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07.08.2014 ~ 09:58 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 708058
gelesener Beitrag - ID 708058


Fachkraft über 50 sucht Fachkräftemangel
Ein weiteres Puzzleteil im Märchen vom Fachkräftemangel.
Lustig wäre es bei solchen Berichten, wenn man mal journalistisch arbeiten und nachfragen würde:
Was diese aussortierten Menschen denn so gewählt haben?
Und welche Art von Politik sie mit ihrer Wahl bejubelt haben?
Waren es auch so aufgeklärte Bürger, die stets zustimmten wenn es hieß: Arbeitslose sind nur zu faul? Haben sie Beifall geklatscht, wenn ein SPD-Politiker sagte, dass man Arbeitslose schärfer sanktionieren muss, damit sie endlich zu arbeiten anfangen?
Haben sie verächtlich abgewunken, wenn Sahra Wagenknecht sagte, dass die Schere zwischen Arm und Reich auseinander geht und man mehr umverteilen muss?
Wenn ja: Dann herzlich Willkommen in ihren "modern" reformierten Sozialstaat.



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01.11.2014 ~ 08:40 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 724619
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UPDATE zu: Die ZAV sucht bereits seit einiger Zeit Pflegekräfte in anderen EU-Ländern.

Zitat:
Zu Gast bei Ausbeutern
Die Krise hat in Südeuropa Millionen junger, gut ausgebildeter Menschen einer Perspektive beraubt. In Spanien sind derzeit 55 Prozent der jungen Leute arbeitslos - eine gute Nachricht für den deutschen Pflegemarkt. Eine Generation fertig ausgebildeter junger Menschen, die daheim keine Zukunft hat, bedeutet in der Logik des Kapitalismus: Viel gute Arbeit für sehr wenig Geld. Ein lohnenswertes Geschäft, das viele Pflegefirmen für sich entdeckt haben.

Die Menschen, die hier heute Abend im Halbkreis zusammensitzen, sind Spanier. Krankenpfleger, Chemiker, Sozialarbeiter. Sie seien am Ende, sagt Miguel. Zwölf-Stunden-Schichten, kaum Pausen. Eine Chemie-Laborantin hat sich gemeldet, weil sie ohne Atemschutz mit giftigen Chemikalien arbeiten muss. Auch kommen drei spanische Pflegerinnen zum Treffen. Sie sagen, sie halten die Arbeit nicht mehr aus, die langen Schichten bei Patienten, neun Tage am Stück. Sie haben versucht, ihren Dreijahresvertrag zu kündigen. Aber das Unternehmen verlangt für die Kündigung 12 000 Euro Strafe.

Der Grund: Damit ein spanischer Pfleger in Deutschland als Krankenpfleger arbeiten darf, muss er deutsch können. Zeitbedarf: sechs Monate. Weil der Staat den Deutschkurs zahlt, sparen die Unternehmen viel Geld. Sie müssen die Fachkräfte während dieser Zeit nur freistellen. Und sie währenddessen bezahlen. Sind die aber unzufrieden und wollen kündigen, sagen die Unternehmen: Wir hatten Kosten, weil wir euch für den Sprachkurs freigestellt haben. Wenn ihr vor Ablauf des Vertrags kündigt, wollen wir diese Kosten zurück. Dieses juristische Konstrukt hält derzeit mehrere tausend EU-Migranten in Deutschland in schlechten Arbeitsverhältnissen


Quizzfrage:
Woher kommt nur "dieser überzogene Schwach-sinn", dass die Merkel im Ausland als Hitler dargestellt wird?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 01.11.2014 08:41.



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30.04.2015 ~ 10:28 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
Die Besten lassen sich nur mit Geld locken
Erfahrene Mitarbeiter sind in Deutschland unflexibel. Auch für einen besseren Job scheuen sie einen Umzug. Unternehmen haben nur ein überzeugendes Argument, wenn sie die Spitzenkräfte abwerben wollen.
[Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article140...eld-locken.html]

Nein, wer hätte DAS ahnen können?
Aber immerhin haben wir nun einmal mehr Schwarz auf Weiss:
Einen Fachkräftemangel gibt es nicht!
Denn für entsprechendes Geld kann sich jeder Betrieb auch jede x-beliebige Fachkraft kaufen - wenn diese es denn wollen.



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13.03.2017 ~ 08:28 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 872339
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Zitat:
So führen uns Politiker und Lobbyisten in die Irre
Das Märchen vom Fachkräftemangel

"Wir finden keine Fachkräfte mehr." Ich höre diesen Satz täglich mindestens drei oder vier Mal von Unternehmen und Personalern aus ganz Deutschland. Dabei unterscheidet sich die Interpretation von "Fachkräften" teilweise erheblich. Die wunderbare Geschichte vom Fachkräftemangel wird allerdings nicht in den Betrieben geschrieben. Politiker und Lobbyisten haben sich diese Märchengeschichte ausgedacht. ...
Der Fachkräftemangel bei Ingenieuren existiert so nicht. Festhalten darf man, dass die Vakanzen von Unternehmen deutlich länger offen sind - im Schnitt 110 bis 125 Tage. Doch selbst die Agentur für Arbeit sagt, dass auf 100 gemeldete offene Stellen rechnerisch 174 arbeitslose Experten der Maschinen- und Fahrzeugtechnik kommen. Warum also wird sich so viel Mühe gegeben einen Fachkräftemangel zu prognostizieren?
[Quelle: http://www.manager-magazin.de/unternehme...-a-1136647.html]

Alles nicht neu.
Neu ist höchstens, dass sogar das "Manager Magazin" so eine Erkenntnis erlangt.
Mit gesundem Menschenverstand kommt da aber eh jeder drauf.
Natürlich werden auch Ingenieure selbstverständlich als billige Leiharbeitersklaven herumgereicht.
Also KANN es da gar keinen Mangel an Ausbeutungsmaterial geben.



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12.05.2017 ~ 14:51 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 879739
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Zitat:
237.500 MINT-Arbeitskräfte fehlen
Mehr Mathe, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, bitte! Das sagen nur wenige Schüler und Studenten, aber viele Arbeitgeber. Denn die Fachkräfte-Lücke ist so groß wie nie.
[Quelle: http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/...n-15008939.html]

Die FAZ mal wieder als Propagandaschleuder des Kapital.
Drei kurze und knappe Fragen, die auch jeder Journalist stellen könnte, bevor er seinen Bericht in die Redaktion gibt.
Steigen die Gehälter stärker an in dem Bereich um Fachkräfte zu finden? Nein!
Werden die Leiharbeiter in dem Bereich jetzt mit Vollzeitverträgen und weiteren Annehmlichkeiten geködert? Nein!
Versuchen die Betriebe die arbeitslos gewordenen Ingenieure der Generation 50+ wieder in Lohn und Brot zu bringen? Nein!
Aber es geht eben nicht um Journalismus, sondern um Propaganda.
Und jeder sich bewerbende Jungingenieur, der doch nur lachend an die konzerneigene Leiharbeiterbude verwiesen wird, statt mit Festvertrag begrüsst zu werden, erkennt das auch.



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19.10.2017 ~ 09:01 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 893599
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Bei Spiegel-online ist wieder einmal Märchenzeit.

Zitat:
Fachkräftemangel Jeder neunte Arzt kommt aus dem Ausland
Die Zahl der ausländischen Ärzte hat sich binnen sieben Jahren mehr als verdoppelt. Sie machen laut Ärztekammer nun elf Prozent der Ärzteschaft aus. Besonders oft werden sie in Provinzkrankenhäusern gebraucht.
[Quelle: http://www.spiegel.de/karriere/fachkraef...-a-1171240.html]

Ja klar, Fachkräftemangel, ganz bestimmt
Wie viele deutsche Ärzte sind ins Ausland geflohen, weil sie dort mehr verdienen können als im Gesundheitswesen dieser BRD.
Immer personell unterbesetzt ist und somit unwürdige Arbeitshetze und miese Arbeitszeiten.
Mehrere tausend pro Jahr kehren Deutschland den Rücken, um anderswo ihr berufliches Glück zu suchen berichten diverse Ärzteblätter und benennen auch nochmal dieselben Gründe.
Es liegt also kein bisschen Fachkräftemangel vor.
Es handelt sich um ein politisch gewolltes Vertreiben von in dieser BRD ausgebildeten Ärzten, weil man das gesamte Gesundheitswesen auf Profit und Finanzierungsvorbehalt festgelegt hat.
Eine einfache Recherche innerhalb von nur drei Minuten, die auch jeder Qualitätsjournalist von Spiegel-online schaffen könnte.
Wenn er nur wollte oder dürfte.

Anmerkung:
So lange der Deutsche glaubt, dass er mit CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE gut regiert wird – oder als "Protestl" die AfD – so lange gilt in dieser BRD.
Für die Herrschenden ist die flächendeckende Verblödung der Bevölkerung ein echter Gewinn.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 19.10.2017 09:05.



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20.10.2017 ~ 00:29 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 893690
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Zitat:
gastli hat am 19. Oktober 2017 um 09:01 Uhr folgendes geschrieben:
Es handelt sich um ein politisch gewolltes Vertreiben von in dieser BRD ausgebildeten Ärzten, weil man das gesamte Gesundheitswesen auf Profit und Finanzierungsvorbehalt festgelegt hat.
Du machst also den Rumänen und Bulgaren den Vorwurf, ihre dort ausgebildeten Ärzte politisch gewollt zu vertreiben (zum Beispiel hier nach Deutschland), weil sie dort unten schlechter als hier bezahlt werden?


Pfiffikus,
der Deine Interpretation nicht so unterschreiben würde



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20.10.2017 ~ 07:18 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
Pfiffikus hat am 20. Oktober 2017 um 00:29 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
gastli hat am 19. Oktober 2017 um 09:01 Uhr folgendes geschrieben:
Es handelt sich um ein politisch gewolltes Vertreiben von in dieser BRD ausgebildeten Ärzten, weil man das gesamte Gesundheitswesen auf Profit und Finanzierungsvorbehalt festgelegt hat.
Du machst also den Rumänen und Bulgaren den Vorwurf, ihre dort ausgebildeten Ärzte politisch gewollt zu vertreiben (zum Beispiel hier nach Deutschland), weil sie dort unten schlechter als hier bezahlt werden?


Nö.
gastli, der hier ausschließlich von politisch gewollten Vertreibung deutscher Ärzte schreibt, wie der Link in meinem Kommentar verdeutlicht.

Siehe dazu auch hier.



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08.05.2018 ~ 08:16 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 916404
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Zitat:
Der Pflege gehen die Kräfte aus
100 offene Stellen, 21 Bewerber: Der Fachkräftemangel in der Pflege ist erheblich – und wird noch schlimmer werden. Die Politik rechnet mit viel zu kleinen Zahlen.
[Quelle: https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-04/f...komplettansicht]

Vorweg:
Es Sollte sich jeder mal den Spass machen und statt "Fachkräfte" einfach "Niedriglöhner" einsetzen.
Dadurch erhält man eine realistischeres Bild zu dieser allwöchentlichen Propaganda.
Oha, bei der Zeit hat man das wohl auch ansatzweise erkannt.

Zitat:
Die Arbeitsbedingungen sind oft schlecht. Der Stress ist groß, die psychischen Belastungen und die körperlichen Anforderungen durch schweres Heben und Schichtdienste sind enorm, die Bezahlung ist dagegen vergleichsweise schlecht. Im Schnitt bekommen ausgebildete Altenpflegerinnen in Vollzeit 2.621 Euro brutto im Monat. Das alles führt dazu, dass nach zehn Jahren nur noch 37 Prozent der Altenpfleger in ihrem ursprünglichen Job tätig sind.
[Quelle: wie oben]

Das sind übrigens 1.700 Euro netto! [Single Steuerklasse I]
Im Schnitt!
Nach XX Jahren Berufserfahrung!

Und was ist nun die Lösung?
Erhöht man die Löhne?
Stellt man mehr Personal ein, um Stress und Hetze zu verringern?
Schafft man attraktive Arbeitsplätze und sozial gestaltete Schichtdienste?

Natürlich nicht!
Wir leben schließlich im Kapitalismus, wo nur der Profit etwas zählt.
Im widerlichem System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben.
Da zählt doch nicht der Mensch.
Deshalb:

Zitat:
Viele Pflegeheime und Pflegedienste behelfen sich mit sechs- bis achtwöchigen Grundkursen, in denen ein Basiswissen für Pflegehilfen vermittelt wird. Außerdem setzt man auf Hilfskräfte wie junge Erwachsene, die nach der Schule einen Bundesfreiwilligendienst oder ein Soziales Jahr machen. Doch Experten kritisieren diese Zustände scharf. Viele der heutigen Beschäftigten in der Pflege hätten in dem Beruf eigentlich nichts zu suchen. Müsste man jedoch all die Hilfskräfte und Quereinsteiger durch richtiges Fachpersonal ersetzen, könnten viele Pflegebedürftige gar nicht mehr versorgt werden.
[Quelle: wie oben]

Genau solche "Hilfskräfte" für Niedriglohn werden gesucht.
Und nichts anderes.
Denn ansonsten sähe der Kampf um tatsächliche Fachkräfte ganz anders aus.
Man würde frisch ausgelernte Pflegeazubis geradezu mit Festverträgen fluten, die garantiert höher liegen als nur bei 1.700 Euro netto.
So lange das aber NICHT der Normalfall ist, kann man getrost davon ausgehen, dass der "Fachkräftemangel" nichts weiter als ein Propaganda-Märchen für die BRD-Tölpel ist.



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09.05.2018 ~ 17:07 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 916558
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Zitat:
Air Berlin: 40 Prozent der Mitarbeiter fanden neuen Job
BERLIN - 80 Prozent der Mitarbeiter von Air Berlin hätten gute Job-Aussichten, sagten die Manager nach der Insolvenz der Fluglinie. Jetzt zeigt sich: Das war vermutlich übertrieben. Trotzdem haben Tausende bereits eine neue Stelle gefunden.
...
Vom Alter und der Qualifizierung her seien sie für Unternehmen interessant, darunter seien etwa Fachleute für Buchhaltung, Marketing und Personalmanagement. Und die Wirtschaft ist im Moment sehr aufnahmefähig.
[Quelle: http://www.nordbayern.de/wirtschaft/air-...n-job-1.7555634]

Trotzdem haben nur knapp 40 Prozent eine neue Stelle gefunden.
Und welches Gehalt sie im neuen "Job" bekommen, darüber steht sicherheitshalber nichts im Artikel. Ansonsten könnte ja noch jemand auf den Gedanken kommen, dass es sich beim angeblichen Fachkräftemangel nur um Propaganda handelt.
Nein!
Doch!
Ooohhh!
Es ist nur Propaganda.



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28.06.2018 ~ 07:59 Uhr ~ gastli schreibt:
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Im Kreis Stormarn wird seit Monaten der Müll nicht abgeholt.
Grund:

Zitat:
Die AWSH hat das Abfuhrunternehmen GEG Grabau GmbH mit der Entsorgung beauftragt. Das Unternehmen hatte sich in einer europaweiten Ausschreibung gegen viele Konkurrenten durchgesetzt. 100 000 Bio- und Restabfallbehälter müssen pro Woche in den Kreisen Stormarn und Herzogtum Lauenburg geleert werden. Doch dem Unternehmen fehlen, wie berichtet, Fahrer. Sie seien auf dem Arbeitsmarkt aktuell nicht zu finden.
[Quelle: https://www.bergedorfer-zeitung.de/nachr...st-hilflos.html]

Klar sind die zu finden!
Aber eben nicht nach so einem Ausschreibungs-Dumping.
Wenn man ordentlich zahlt, bewerben sich Leute.
[Ob die Bude dazu breit ist lässt mich zweifeln, wenn ich denen ihre lächerliche Stellenanzeige auf ihrer Homepage sehe.]



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28.06.2018 ~ 08:18 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 921664
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Unter diesen Bedingungen dürfte der nächstbeste Anbieter den Zuschlag erhalten, wenn er leistungsfähig ist. Vielleicht fühlten sich nicht leistungsfähige Bieter animiert mitzubieten, um die Preise kaputt zu machen.



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04.07.2018 ~ 07:51 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 922355
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Zitat:
Arbeitsmarkt
So viele befristete Arbeitsverträge wie nie

2017 hat es 3,15 Millionen befristete Arbeitsverträge gegeben. Die Hälfte davon ist sogar ohne sachlichen Grund befristet. Ein Rekord, den die Regierung gerne vermieden hätte.
[Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...-a-1216372.html]

Seht ihr:
Es gibt einen derart massiven Fachkräftemangel, dass die Firmen nicht etwa händeringend um jeden einzelnen Facharbeiter kämpfen müssen, sondern diese millionenfach mit befristeten Arbeitsverträgen und dementsprechend geringen Löhnen abspeist
Und wer diese Art der Ausbeutung beenden möchte, bekommt von einem neoliberalen Mietmaul, im ehemaligen Nachrichtenmagazin auch direkt einen Schuss in den Rücken.

Zitat:
IAB-Forscher Christian Hohendanner fürchtet, dass Arbeitgeber dadurch stärker auf andere Beschäftigungsformen wie Zeitarbeit oder Werk- und Dienstverträge ausweichen könnten oder sich mit Einstellungen zurückhalten.
[Quelle: wie oben]

Der Fachkräftemangel muss wirklich ENORM sein, wenn man lieber gar nicht mehr einstellt, als jemanden ohne Befristung.



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04.07.2018 ~ 23:50 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 922471
gelesener Beitrag - ID 922471


Zitat:
gastli hat am 04. Juli 2018 um 07:51 Uhr folgendes geschrieben:
Seht ihr:
Es gibt einen derart massiven Fachkräftemangel, dass die Firmen nicht etwa händeringend um jeden einzelnen Facharbeiter kämpfen müssen, sondern diese millionenfach mit befristeten Arbeitsverträgen und dementsprechend geringen Löhnen abspeist
Hä? Hast Du in diesem Artikel einmal das Wort "Fachkräfte" oder ein Synonym dafür gefunden?

Dieser Artikel handelt offensichtlich von Personen, die man nicht in diese Gruppe zählen sollte.


Pfiffikus,
der weiterhin davon ausgeht, dass der Arbeitsmarkt für eine ganze Reihe von Berufen so gut wie leer gefegt ist



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06.07.2018 ~ 07:03 Uhr ~ mth schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 922700
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Zitat:
Pfiffikus hat am 04. Juli 2018 um 23:50 Uhr folgendes geschrieben:

Pfiffikus,
der weiterhin davon ausgeht, dass der Arbeitsmarkt für eine ganze Reihe von Berufen so gut wie leer gefegt ist


Dem kann ich aus eigener Erfahrung nur zustimmen.

Die Frage ist allerdings, ob die Arbeitgeber, welche tatsächlich Fachkräfte suchen, die Arbeitsbedingungen auch soweit verbessern, dass man über einen Wechsel nachdenkt.

Viele Arbeitgeber haben noch nicht erkannt, dass hier ein Umdenken seitens des Arbeitgebers erforderlich ist, um gute Fachkräfte zu gewinnen und einmal gewonnene langfristig zu binden.



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06.07.2018 ~ 10:42 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 922730
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Zitat:
m1neg hat am 06. Juli 2018 um 07:03 Uhr folgendes geschrieben:
Umdenken seitens des Arbeitgebers erforderlich ist,


Umdenken ODER weitere ständige Erhöhung der Arbeitsdichte und somit gnadenlose Ausbeutung.
Beides ist im Kapitalismus nicht zu haben.



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07.07.2018 ~ 07:33 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
Fachkräftemangel
In zwölf Wochen zum IT-Experten

Computer-Spezialisten werden in München händeringend gesucht. Eine Akademie aus Schweden will diese Marktlücke nutzen - und Laien im Express-Verfahren ausbilden.
[Quelle: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fach...erten-1.4044029]

Endlich gelöst - der Fachkräftemangel in der IT-Branche.
OHHHH, Staun, einen "Akademie" aus schweden.
Was die so alles können.

Zitat:
Zwölf Wochen Vollzeitkurs, ohne Gebühren, auch ohne Gehalt, aber Palomino lebt ohnehin beim Vater. Danach verspricht Academic Work, zu der die "Academy" gehört, einen unbefristeten Arbeitsvertrag und verleiht die neuen ITler zunächst für ein Jahr an Unternehmen, die pro Stunde für die sogenannten IT-Consultants zahlt - Zeitarbeit.
[Quelle: wie oben]

Oh ach sooooo!
Na sagt das doch gleich!
Ist der Kapitalismu nicht toll.
Viel zu schön um ihn überwinden zu wollen.
Ja gut, äh, mmhhh.
Dann ist ja alles gesagt.

gastli, der weiter davon ausgeht, dass der "Fachkräftemangel" erstunken und erlogen ist.



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08.07.2018 ~ 08:36 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
gastli hat am 07. Juli 2018 um 07:33 Uhr folgendes geschrieben:
gastli, der weiter davon ausgeht, dass der "Fachkräftemangel" erstunken und erlogen ist.
Die Kapitalisten - Du erinnerst Dich, dass die vor allem an der Profitoptimierung interessiert waren - bieten solche Kurse kostenlos an.
Sollen die plötzlich zu mildtätigen Wohltätern mutiert sein?

Ich glaube nicht daran. Vielmehr lässt sich der Profit nur dann weiter maximieren, wenn weitere Fachkräfte in den Arbeitsprozess einbezogen werden. Deshalb sind diese wirklich gesucht.



Ja und die in Aussicht gestellten unbefristeten Arbeitsverträge mit "mindestens 42 000 Euro brutto" würde ich an Deiner Stelle auch nicht so schlecht reden. Für eine größere Anzahl von Leuten, die hiervon betroffen sind, wäre das ganz sicher eine sehr willkommene Alternative.
Hartz IV ist offener Strafvollzug



Pfiffikus,
der darauf hinweist, dass Unzufriedene einen unbefristeten Job gerne kündigen können, wenn anderswo attraktivere Konditionen geboten werden



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23.07.2018 ~ 07:01 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 924271
gelesener Beitrag - ID 924271


Heute schon gelacht?
Na dann los.
Lachen ist gesund.

Zitat:
Fachkräfte in Deutschland erwartet eine Gehaltsexplosion
Auf Deutschlands Arbeitnehmer kommt eine regelrechte Gehaltsschwemme zu. Bis zum Jahr 2030 könnte das Pro-Kopf-Einkommen für Fachkräfte um umgerechnet 13.800 Euro im Jahr steigen“
[Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/...nen-Zeiten.html]

So jubelt DIE WELT.
Dann wollen wir doch mal ein wenig rechnen.
– Das Jahr 2030 ist noch 12 Jahre weit weg.
– Die 13.800 Euro geteilt durch 12 Jahre sind 1.150 Euro pro Jahr.
– 1.150 Euro pro Jahr sind 95 Euro im Monat.

Fachkräfte {denn nur um die geht es im Bericht] bekommen durchschnitlich 57.000 Euro im Jahr, also rund 4.750 Euro im Monat.
Wenn dieses Monatsgehalt von 4.750 Euro um 95 Euro erhöht wird, sind das EXAKT ZWEI PROZENT.

Oder wie es die Qualitätsjournalisten von DIE WELT schreiben:
Zitat:
Eine regelrechte Gehaltsschwemme
[Quelle: wie oben]
Jetzt mal ganz unter uns:
Viel mehr als zwei Prozent Lohn"erhöhung" traut man unseren Fachkräften auch gar nicht mehr zu.
Und wenn man den Zinseszins-Effekt mit berücksichtigen würde, sieht es sogar NOCH schlimmer aus. Vor allem, wenn DIE WELT ebenfalls schon ein wenig realistischer schreibt:
Zitat:
Allerdings betonen die Experten, dass längst nicht jeder Beschäftigte auf eine derartige Lohnexplosion hoffen darf.
[Quelle: wie oben]

Aha.



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24.07.2018 ~ 23:20 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 924429
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Zitat:
gastli hat am 23. Juli 2018 um 07:01 Uhr folgendes geschrieben:
Heute schon gelacht?
Na dann los.
Lachen ist gesund.
Gelacht nicht, aber über einen Denkfehler geschmunzelt.

Zitat:
gastli hat am 23. Juli 2018 um 07:01 Uhr folgendes geschrieben:
Dann wollen wir doch mal ein wenig rechnen.
Aber dabei bitte bei der Realität bleiben!

Zitat:
gastli hat am 23. Juli 2018 um 07:01 Uhr folgendes geschrieben:
– Die 13.800 Euro geteilt durch 12 Jahre sind 1.150 Euro pro Jahr.
Warum teilst Du diesen Zuwachs durch zwölf, der doch jedes Jahr dazu kommt?

Und ohne diesen Taschenspielertrick ergibt sich da ein hübsches Wachstum, das weit über der Inflationsrate und weit über den Steigerungen liegt, die jeweils von den Gewerkschaften ausgehandelt werden.



Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass ein großer Teil dieser nominell enormen Steigerung von der Inflationsrate wieder aufgefressen wird



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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25.07.2018 ~ 07:22 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 924445
gelesener Beitrag - ID 924445


Was er noch vergessen hat ist, der Höchsteuersatz von 42% beginnt bei einem Einkommen von ~ 4500 €/Mo. beginnt, so daß abzüglich der Inflation ein Kaufkraftverlust von ~1,5% pro Jahr entsteht. Dh. unser Wohlstand sinkt jährlich mindestens um 1,5%.

https://www.stern.de/wirtschaft/spitzens...t--7787474.html
https://www.steuerklassen.com/steuern/spitzensteuersatz/

Wer weniger arbeitet und sich an gemeinschaftlicher, gegenseitiger Hilfe beteiligt, ist besser dran, denn das ist nicht Einkommensrelevant.



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timabg
Benutzerkonto wurde gelöscht



26.07.2018 ~ 18:48 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 924600
gelesener Beitrag - ID 924600


Zitat:
Meta hat am 25. Juli 2018 um 07:22 Uhr folgendes geschrieben:
... unser Wohlstand...


Sehen SIE, mit dieser Einsicht sind all ihre vorigen Einwürfe aus den Fingern gesogen.



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27.07.2018 ~ 03:37 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Fachkräftemangel Beitrag Kennung: 924610
gelesener Beitrag - ID 924610


Wann kommen Sie zur der Einsicht das wir gnadenlos geplündert werden, weil die vorhandenen Lohn/Preissysteme nicht den internationalen Anforderungen in Punkto Konkurrenz genügen? Mieten und Lebenshaltungskosten gehen förmlich durch die Decke, weil unter diesen weltwirtschaftlichen Bedingungen der Konkurrenz die Grenzen des bezahlbaren und somit machbarem erreicht sind.
Wenn durch die Globalisierung die wirtschaftlichen regionalen sozialen Grenzen erreicht sind bricht die Globalisierung zusammen, weil mehr und mehr Regionen zusammenbrechen, welche global, durch die unterschiedlichen Lohn und Preissysteme nicht mehr konkurrenzfähig sind.

Was heißt das für die Zukunft?
-eine weitere Globalisierung führt zur weltweiten Genozidpolitik, welche in den industrialisierten Ländern und in den unterentwickelten Ländern schon gang und gäbe ist und die sozialen Lebensverhältnisse zerstört.
Auf diese Art und Weise wird eine Lawine ausgelöst welche letztendlich nicht mehr zu bremsen sein wird und zur weiten Zerstörung der von der Globalisierung betroffenen Regionen führen wird.
Diese Art der Globalisierung ist am Ende, Regionalpolitik ist angesagt. Dafür scheinen jedoch inzwischen die geistigen Voraussetzungen zu fehlen. Ein € ist dabei jedoch vollkommen kontraproduktiv, weil die darauf basierenden Wertbildungen zu unterschiedlich sind und somit keine Basis mehr für regionale Lohn/Preissysteme existent ist welche ausgleichend in der Region wirken. Die dadurch entstehende Polarisierung zerstört jedoch die Regionen und führt zur Entwurzelung von Menschen, also der Zerstörung von Familie und Seßhaftigkeit. Ein nomadisiertes Leben und Zivilisation passen jedoch nicht zusammen, die Chancen zum Überleben liefert in heutiger Zeit kein Nomadenleben, als Wanderarbeiter, denn dafür sind die Kosten einfach zu hoch.

Als Massentransportmittel sind LKW ungeeignet, die Bahn erledigt solche Sachen preiswerter, auch wenn es länger dauert, weil der Zeitvorteil viel zu teuer erkauft wird.

Betrachtet man diese Umstände, so kommt man zu dem Gedanken das Globalisierung und Weltherrschaft eine Spielart des Faschismus sind.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 27.07.2018 03:38.



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