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Forum-Thueringen» Regional» Gera-Forum » Zu dem Beitrag mit den Villen und weitere Gedankengänge.. » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
Sebastian   Sebastian ist männlich Zeige Sebastian auf Karte FT-Nutzer
45 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



13.02.2012 ~ 14:01 Uhr ~ Sebastian schreibt:
images/avatars/avatar-1744.png im Forum Thüringen seit: 06.09.2010
2 erhaltene Danksagungen
Zu dem Beitrag mit den Villen und weitere Gedankengänge.. Beitrag Kennung: 542619
gelesener Beitrag - ID 542619


Wenn man sich politischerseits im verpennten Oma- und Opa-Stadtrat mehr bemühen würde, reiche Clientel nach Gera zu bringen, wäre das mit unseren 100 Villen auch kein großes Problem.

In Bremen ist nahezu jedes bürgerliche Haus im Besitz einer Privatperson und in Gera bangt man um den momentanen Bestand oder es hocken Versicherungen drinnen.

Das ist doch ein Zustand. Ich für meinen Teil würde mich dafür einsetzen, daß die Investitionsbasis in Gera national/international so attraktiv ist, daß eine vermögende Clientel Interesse an unserer Stadt hat.

Dazu wäre es vor allem wichtig, die Steuern für reiche Menschen so radikal zu senken, daß Gera eine echte Alternative zu anderen Regionen sein kann.
Dadurch mögen sich zwar einige aus der übrigen Bevölkerung erstmal benachteiligt fühlen, es hätte aber den Vorteil und langfristigen Effekt, daß man eine echte Basis für externe Investitionen schafft, die mehr umfassen würden/könnten, als eine Lagerstätte für eine Handelskette.

Um Gera voran zu bringen, müssen die Steuersätze für vermögende Investoren radikal runter und es sollten Kooperationen aufgebaut werden, die dieser Zielgruppe unsere Stadt bekannt und interessant macht.

Wenn man in Gera etwas bewirken möchte, müssen wir reiche Investoren locken.. denn ohne Geld geht hier überhaupt nichts.. wie wir seit 22 Jahren sehen..

.. ich schreibe ja auch auf meiner WebSite.. Wenn man Gera ohne Visionen, Ideen und wie eine DDR-Stadt führt, sorgt man langfristig nur dafür, daß sich alles verflüchtigt, was noch laufen kann..


Es ist eigentlich prinzipiell so einfach. Ich weiß und verstehe in keiner Weise, was diese Leute in den Fraktionen hier seit Jahren eigentlich treiben, außer darüber zu debattieren, ob eine Straße neue Pflastersteine bekommen und die Turnhalle "Erwin Panndorf" heißen soll..


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Sebastian: 13.02.2012 14:05.



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Sebastian   Sebastian ist männlich Zeige Sebastian auf Karte FT-Nutzer
45 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



13.02.2012 ~ 14:20 Uhr ~ Sebastian schreibt:
images/avatars/avatar-1744.png im Forum Thüringen seit: 06.09.2010
2 erhaltene Danksagungen
RE: Zu dem Beitrag mit den Villen und weitere Gedankengänge.. Beitrag Kennung: 542622
gelesener Beitrag - ID 542622


Es gibt doch weltweit alle möglichen reichen Leute..


Man könnte doch mal schauen, ob man Gera für Scheichs in irgendeiner Form attraktiv machen könnte.

Beispielsweise gibts in Berlin so eine Klinik, die nur Privatpatienten behandelt und sehr spezialisiert ist. Dort rennen die Scheichs mit ihren Kindern hin und lassen sich behandeln, weil sie den Ärzten ein hohes Maß an Vertrauen schenken.

Wenn wir in Gera schon so 'ne Kranken- und Oma-/Opa-Hochburg sind, könnten wir das doch dadurch ergänzen, daß wir einen Luxusbereich schaffen, wo sich die gehobene Clientel wohl fühlt und wo renommierte Mediziner arbeiten.


Mir fehlt hier in Gera gänzlich jeder Funken von Kreativität, mit dem die Stadt um 1920 zu einer der reichsten Städte Deutschlands gewachsen ist.
Wenn uns unsere Vorfahen sehen würden, würden die doch den Kopf schütteln..

Man debattiert ständig über völligen Müll, anstatt die Dinge mal einfach anzugehen und das Offensichtliche zu nutzen, um aus Gera eine geile Stadt zu machen..



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Sebastian   Sebastian ist männlich Zeige Sebastian auf Karte FT-Nutzer
45 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



13.02.2012 ~ 14:44 Uhr ~ Sebastian schreibt:
images/avatars/avatar-1744.png im Forum Thüringen seit: 06.09.2010
2 erhaltene Danksagungen
RE: Zu dem Beitrag mit den Villen und weitere Gedankengänge.. Beitrag Kennung: 542624
gelesener Beitrag - ID 542624


Solche Leute haben massig Geld und wenn man eine Basis schafft, daß die einen Grund haben, in unseren Ort zu kommen, dann passt das auch mit dem Konzept einer Einkaufsstadt und man könnte um Luxus-Ketten buhlen wie Svarowsky, Wempe.. und was es da noch so gibt..

Aber was wir derzeit hier haben.. das ist doch ein Witz.. Wir sollten uns lieber mal ein Beispiel an Städten wie Radebeul nehmen..
.. zudem muß sich die Einstellung der Leute grundlegend ändern..


Gera ist nicht.. "boah.. bäh.. bumsmichtot" .. die Menschen müssen ihre Stadt auch mögen..

Wer kommt denn schon eine eine Stadt oder willl dort wohnen, wo er an jeder Ecke gesagt bekommt, wie ******* sie sei?
Das Einzige, was in Gera wirklich völlige ******* ist, ist die Einstellung in der Bevölkerung.. die alles andere als dabei dienlich ist, unsere Stadt nach außen hin gut zu verkaufen..



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



13.02.2012 ~ 18:26 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Zu dem Beitrag mit den Villen und weitere Gedankengänge.. Beitrag Kennung: 542655
gelesener Beitrag - ID 542655


Zitat:
In Bremen ist nahezu jedes bürgerliche Haus im Besitz einer Privatperson und in Gera bangt man um den momentanen Bestand oder es hocken Versicherungen drinnen,


Wer Gera mit Bremen vergleicht, vergleicht Äpfel mit Birnen. Mal zum Nachdenken Bremen ist eine Stadt mit 547.340 Einwohnern hat nach dem 2. WK vom Marshallplan profitieren können während Gera eine Stadt mit 99.262 Einwohnern (Stand 12/2010) in der Zeit von 1949 bis 1989 zur „sozialistischen Großstadt“ entwickelt wurde. Nicht zur vergessen die Zeit zwischen 1989 und 1994 in der die Welle der Deindustrialisierung über den Osten schwappte und Gera wie auch andere Städte im Osten mit voller Wucht traf. Die größten Arbeitgeber wie z.B. die Wismut, Wema, Textima und TGA brachen weg. Wer in dieser Zeit seinen Job verloren hatte suchte sein Glück in den alten Bundesländern.

Zitat:
Dazu wäre es vor allem wichtig, die Steuern für reiche Menschen so radikal zu senken, daß Gera eine echte Alternative zu anderen Regionen sein kann.


Welche Steuern möchten Sie den gern für reiche Menschen in unserer Stadt senken ohne Bund und Land in die Quere zu kommen? Aber um es einmal mit Volker Pispers zu sagen „Über Steuern diskutiert man nicht, Steuern bezahlt man“.

Zitat:
Um Gera voran zu bringen, müssen die Steuersätze für vermögende Investoren radikal runter und es sollten Kooperationen aufgebaut werden, die dieser Zielgruppe unsere Stadt bekannt und interessant macht.


Und wie gehen wir dann mit Investoren um die nicht zu der Gruppe der Vermögenden gehören? Aber Spaß beiseite, ich denke einmal das es sich schon herumgesprochen haben dürfte das wir im geeinten Europa leben und um Investoren ein wahrer Konkurrenzkampf tobt, das heißt das Investitionen nicht in erster Linie nach der Höhe der Steuersätze in einer Region erfolgen sondern nach der Höhe der Fördermittel die von EU, Bund und Ländern an Investoren ausgereicht werden, als zweiter Grund kommt der Preis für Arbeitskräfte ins Spiel und dann erst die Steuern. Aber auch die zur Verfügung stehenden Grundstücke, deren Größe und Lage und der zu entrichtende Preis für ein Vollerschlossenes Grundstück.

Zitat:
Wenn man in Gera etwas bewirken möchte, müssen wir reiche Investoren locken.. denn ohne Geld geht hier überhaupt nichts.. wie wir seit 22 Jahren sehen..


Ja klar doch, und so einfach sind die Probleme gelöst. Geld allein ist nicht die Lösung eine Stadt die Investoren freundlich sein will muss selbst Geld in die Hand nehmen um attraktiv zu werden. Aber auch das allein reicht nicht aus, die Städte im Osten die sich über große Investitionen im Industriesektor freuen konnten, haben und hatten einen größeren Bekanntheitsgrad als Gera, zu nennen sind hier Städte wie Leipzig, Dresden, Zwickau, Chemnitz, Jena und Erfurt um nur ein paar zu nennen.

Zitat:
.. ich schreibe ja auch auf meiner WebSite.. Wenn man Gera ohne Visionen, Ideen und wie eine DDR-Stadt führt, sorgt man langfristig nur dafür, daß sich alles verflüchtigt, was noch laufen kann..


Wie stellen Sie sich vor wie eine „DDR – Stadt“ geführt wurde? Ich sage immer wenn es die DDR nicht gegeben hätte, müsste man sie glatt erfinden. Das Städte Einwohner verlieren hat nichts mit dem Führungsstil im Rathaus zu tun, und trifft auch nicht nur Gera sondern es ist vielmehr ein gesamt Deutsches Problem, in nahezu allen Bundsländern entwickeln sich z.B. die Regionen um die Landeshauptstädte stärker als die Randgebiete dies führt zwangsläufig zur einer Verringerung der Einwohnerzahlen in Randgebieten zu Gunsten der Ballungszentren.

Zitat:
Man könnte doch mal schauen, ob man Gera für Scheichs in irgendeiner Form attraktiv machen könnte.


Klar mit einem Erdölfeld sollte das schon funktionieren.

Zitat:
Beispielsweise gibts in Berlin so eine Klinik, die nur Privatpatienten behandelt und sehr spezialisiert ist.


Berlin ist ja nur die Hauptstadt und daher vergleichbar mit Gera, aber davon abgesehen in Gera gibt es auch ne Schönheitsklinik, evtl. kommt mal ein Scheich auf die Idee sich hier seine Falten aus dem Gesicht bügeln zu lassen.

Zitat:
Mir fehlt hier in Gera gänzlich jeder Funken von Kreativität, mit dem die Stadt um 1920 zu einer der reichsten Städte Deutschlands gewachsen ist.


Geras Aufstieg zu einer der reichsten Städte erfolgte in der Gründerzeit 1871–1890 (das ist ja nur knapp vor 1920 gewesen) und mit der Weltwirtschaftskrise ging es dann genauso steil wie der Aufstieg war auch wieder Bergab, im Jahr 1926 wurden in Gera 8014 Menschen ohne Arbeit gezählt. Reich sieht anders aus.

Zitat:
Solche Leute haben massig Geld und wenn man eine Basis schafft, daß die einen Grund haben, in unseren Ort zu kommen, dann passt das auch mit dem Konzept einer Einkaufsstadt und man könnte um Luxus-Ketten buhlen wie Svarowsky, Wempe.. und was es da noch so gibt..


Finde ich riesig, aber was zum Geier macht man dann mit den armen Ureinwohnern. Enormer Reichtum auf der einen Seite bedingt Armut auf der anderen Seite. Haben Sie überhaupt schon einmal irgendeinen Gedanken daran verschwendet? So war es übrigens auch in der von Ihnen erwähnten guten alten Zeit als Gera noch zu den „reichsten Städten“ Deutschlands gehörte.

Zitat:
Das Einzige, was in Gera wirklich völlige ******* ist, ist die Einstellung in der Bevölkerung.. die alles andere als dabei dienlich ist, unsere Stadt nach außen hin gut zu verkaufen..


Sie haben offensichtlich keine Ahnung wie die Gerschen über ihre Stadt denken und wie sie mit ihrer Stadt verbunden sind.



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Sebastian   Sebastian ist männlich Zeige Sebastian auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: Gera



13.02.2012 ~ 19:01 Uhr ~ Sebastian schreibt:
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RE: Zu dem Beitrag mit den Villen und weitere Gedankengänge.. Beitrag Kennung: 542660
gelesener Beitrag - ID 542660


Ich möchte einmal erleben, daß jemand in Gera sagt oder formuliert, daß eine Idee oder Aussage vielleicht nicht in jeder Hinsicht optimal ist, aber durchaus Ansätze liefert.

Aus Deinen Worten ergeht wieder die selbe unproduktive Einstellung, die man überall in Gera erlebt. Du lieferst zwar ständig Beispiele, warum meine Ideen nicht gut seien und befasst Dich in keiner Form ernsthaft mit manchen Aussagen und Gedankengängen..

.. aber wo zum Teufel sind eigentlich Deine eigenen Ideen?

Wenn Du so den krassen Durchblick hast, müßten wir doch in Gera schon kurz hinter München wirtschaftlich stehen..

Also sag uns.. großer Lösungs-Gott..

Wie beleben wir Gera? Ich und die anderen sind sicherlich sehr gespannt und schon ganz unruhig..


Wenn Dir dann jegliche Argumente ausgehen, unterstellst Du mir, ich würde die Menschen hier nicht kennen, obwohl ich seit 34 Jahren in Gera lebe und ihnen klar sage, wo die Probleme liegen.

Aber Du scheinst es ja voll drauf zu haben.. deshalb steht Gera so sau gut da..

Also.. hilf uns.. und hilf mir.. um uns alle und mich zu erleuchten..



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Ralph30z   Ralph30z ist männlich FT-Nutzer
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Wohnort: Gera



13.02.2012 ~ 19:33 Uhr ~ Ralph30z schreibt:
im Forum Thüringen seit: 03.12.2010
2 erhaltene Danksagungen
RE: Zu dem Beitrag mit den Villen und weitere Gedankengänge.. Beitrag Kennung: 542667
gelesener Beitrag - ID 542667


[Q [ l Ja klar doch, und so einfach sind die Probleme gelöst. Geld allein ist nicht die Lösung eine Stadt die Investoren freundlich sein will muss selbst Geld in die Hand nehmen um attraktiv zu werden. Aber auch das allein reicht nicht aus, die Städte im Osten die sich über große Investitionen im Industriesektor freuen konnten, haben und hatten einen größeren Bekanntheitsgrad als Gera, zu nennen sind hier Städte wie Leipzig, Dresden, Zwickau, Chemnitz, Jena und Erfurt um nur ein paar zu nennen. [ genau und das ist eines der probleme der stadt gera,ihr wart zwar mal eine sehr reiche stadt.....aber mit keinen wirklichen "schlüsselindustrien" sprich autobau,medizin industrie usw und ihr hatte keine hochschule....alles das hat euch nach der wende mit das geknick gebrochen ... es fehlt gera schlicht an traditionen in der wirtschaft in der hochschullandschaft und was auch wichtig ist im hoc klassigen vereinssport (fußball,handball usw...) das sind alles standort nachteile bei neu ansiedelungen......weil ein unternehmer will auch bekannt sein woher er kommt und da klingt jena aber auch zwickau besser als gera......wo liegt gera......was ist in gera ???


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Ralph30z: 13.02.2012 19:33.



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reallocksley   reallocksley ist männlich Zeige reallocksley auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: Gera



13.02.2012 ~ 19:49 Uhr ~ reallocksley schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.10.2006
24 erhaltene Danksagungen
RE: Zu dem Beitrag mit den Villen und weitere Gedankengänge.. Beitrag Kennung: 542671
gelesener Beitrag - ID 542671


Zitat:
Dazu wäre es vor allem wichtig, die Steuern für reiche Menschen so radikal zu senken, daß Gera eine echte Alternative zu anderen Regionen sein kann.

Auch wenn man sich über Länder und Bund hinweg setze könnte, dann heißt das im Umkehrschluss das man niedrigverdienende und die Mittelschicht berappen müsste. Mehr Geld von Leuten nehmen, die eh schon weniger haben.

Somit schwindet die infrage kommenden Wähler auf einen Schlag auf ein Minimum. Denken, Drücken, Sprechen war mal so ein Spruch...



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



13.02.2012 ~ 22:43 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Zu dem Beitrag mit den Villen und weitere Gedankengänge.. Beitrag Kennung: 542725
gelesener Beitrag - ID 542725


Zitat:
Ich möchte einmal erleben, daß jemand in Gera sagt oder formuliert, daß eine Idee oder Aussage vielleicht nicht in jeder Hinsicht optimal ist, aber durchaus Ansätze liefert.


Ihre Ideen sind weder optimal noch liefern sie Ansätze die für eine wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt brauchbar wären, sie erinnern mich eher an Phantasien in denen sich Kinder ihre Zukunft vorstellen.

Zitat:
Aus Deinen Worten ergeht wieder die selbe unproduktive Einstellung, die man überall in Gera erlebt.


Ich denke einmal wir beiden bleiben mal schön bei der Höflichkeitsform der Anrede. So da wir das nun schon einmal geklärt haben, würde mich einmal interessieren was Sie eigentlich unter einer "unproduktiven Einstellung" verstehen. Sie können doch nicht allen Ernstes erwarten dass Ihre Ideen bei jedem, der sie liest oder hört, Anfälle von Euphorie auslösen. Nein wenn man wie Sie zu einer OB – Wahl antreten will muss dem Wähler schon einmal erklären können wie Sie z.B. kurzfristig das Schulbauprogramm umsetzen wollen da ist dem geneigten Wähler der Hinweis darauf das es auf der Welt noch irgendwo ein paar unverbrauchte Millionäre gibt denen wir hier die Möglichkeit bieten Ihr Geld unter die Leute zu bringen ein wenig zu kurz gegriffen. Ebenso verhält es sich mit der Frage wie und mit welchen Mitteln sie die Wirtschaftsförderung vorantreiben wollen, und welche Infrastrukturmaßnahmen für sie die höchste Priorität haben.

Zitat:
.. aber wo zum Teufel sind eigentlich Deine eigenen Ideen?


Ich will keinen Gutbezahlten Job, mit Dienstwagen und Sekretärin im Rathaus, ich muss niemand davon überzeugen das ich ein gutes Konzept habe mit dem es mir gelingt die Stadt ein paar Schritte nach vorn zubringen. Wenn ich Bedarf habe und eine Idee habe wie man in unserer Stadt etwas zum Vorteil für die Bürger verändern kann, dann gehe ich einfach zu einem Mitarbeiter der Fraktionen und erkläre ihm meine Vision bei einer schönen Tasse Kaffee, aber ich würde sie hier nicht veröffentlichen, nö das wäre ja unerlaubte Wahlkampfhilfe.

Zitat:
Wenn Du so den krassen Durchblick hast, müßten wir doch in Gera schon kurz hinter München wirtschaftlich stehen..


Wie schon oben gesagt ich will kein OB werden, ergo ist es völlig egal ob ich Wirtschaftliche Zusammenhänge erkennen und umsetzen kann. Also ist diese Aussage von Ihnen hier völlig fehl am Platze.

Zitat:
Also sag uns.. großer Lösungs-Gott..


Nein - ich mache keine Wahlkampfhilfe tut mir leid Sie müssen sich schon selbst etwas Vernünftiges einfallen lassen.

Zitat:
Wie beleben wir Gera? Ich und die anderen sind sicherlich sehr gespannt und schon ganz unruhig..


Bleiben Sie schön Neugierig

Zitat:
Wenn Dir dann jegliche Argumente ausgehen, unterstellst Du mir, ich würde die Menschen hier nicht kennen, obwohl ich seit 34 Jahren in Gera lebe und ihnen klar sage, wo die Probleme liegen.


Ach wissen Sie es gibt Ehepaare die sind 50 Jahre mit einander verheiratet und wissen doch nichts von einander.

Zitat:
Aber Du scheinst es ja voll drauf zu haben.. deshalb steht Gera so sau gut da..


Also bisher gab’s noch keine Klagen!

Mit den Problemen wie sie in Gera bekannt sind, hatte ich es schon erwähnt, Gera steht nicht allein mit solchen oder ähnlichen Problemen da die eine Marktwirtschaft mit sich bringt, man findet klamme Stadtkassen, kaputte Schulen, Straßen und Brücken in gleicher oder gar schlimmerer Form in der ganze Bundesrepublik. Also wäre es angebracht diese unsere Stadt nicht schlechter zu reden als sie ist, sondern das positive zu betonen. Und genau dazu scheinen Sie gar nicht in der Lage zu sein, in dieser Beziehung muss ich dem derzeitigen OB zustimmen wenn er in seinen Reden nicht vom „halbleeren Glas“ sondern lieber vom „halbvollen Glas“ spricht. Das zeugt vom noch vorhandenen Optimismus.



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